Weißt du das mit dem Käfig setzen ist ja auch nicht immer zu tun sondern nur in den Fällen wo der Zeigefinger nicht klappt, meine gehen heute immer noch gerne in den Käfig, denn das ist ihr Reich.... es ist sogar so, wenn ich mal schimpfe, also NEIN sage usw. kann es sein, dass sich meine Mohren sofort zurück ziehen und in den Käfig gehen.... ich mach dann aber nicht zu und sie kommen dann wieder wann sie wollen.
Leckerlies sind oft auch eine Hilfe, aber so wie sich der Fall hier angehört hat muss man eben auch Grenzen setzen und da reichen die eben nicht aus.
gigi schrieb:
So weit sollte man es gar nicht kommen lassen.
Dass ist eben genau das was man nicht sagen kann, manchmal leben die Vögel viele Jahre mit einem und dann auf einmal fangen sie mit z.B. Beissen an....
Natürlich sollte man so früh wie möglich anfangen und die Konsequenz ist wichtig, wie schon mehrmals geschrieben.
Clickern hat bei den Langflügelproblemfällen die ich kenne leider nicht geholfen....
Aber einen Versuch ist es immer wert.
Käfigprobleme sind mir übrigens nur bekannt wenn die Vögel nicht viel raus dürfen und dann einmal draussen nicht mehr rein wollen oder auch wenn man ihnen auch noch in ihrem Reich reinpfuscht heisst sie drinnen zu etwas "zwingt" ( ich will jetzt aber dass du auf meine Hand kommst oder so...)
Vögel die sich sicher fühlen und der Käfig auch nicht zu klein und abwechslungsreich gestaltet ist gehen schon in den Käfig.
Natürlich kann es auch sein, dass sie mal nicht wollen, daher ein Leckerlie wenn sie auf ein selbst festgelegtes Zeichen rein gehen ist immer gut, aber auch nicht immer notwendig....( man denke mal ans klassische konditionieren)
Clickern ist für mich zu sehr eine Dressur die sich oft in Kunststücke ausweitet, das ist das was ich nicht gut finde, ich will keinen Zirkuskünstler haben sondern einen Vogel, der noch eigene Verhaltensweisen hat.
(Filmschulen, Zirkus, Zoo, .... dort wird schon seit Jahren Clicker mit Erfolg eingesetzt) Aber wie ich schon oben schrieb, dass muss jeder für sich heraus finden wie er mit seinen Tieren ans für ihn anstrebbare Ziel kommt.