Alfred Klein
Depp vom Dienst ;-)
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Folgendes habe ich gefunden:
Quelle: Greenpeace
Die Regierung in Belize hat dem Bau des gewaltigen "Chalillo Staudamms" zugestimmt. Der zukünftige Stausee wird über 1.100 Hektar unberührte Regenwaldfläche überfluten und dort eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt unwiederbringlich zerstören. Die Behörden rechtfertigen ihre Entscheidung unter Hinweis auf eine Umweltverträglichkeitsstudie. Diese habe ergeben, dass die "Kosten für die Umwelt" geringer seien als der wirtschaftliche Nutzen des Projekts.
Umweltschützer üben heftige Kritik an dem Staudammprojekt. Der Chalillo Damm werde eines der reichhaltigsten Ökosysteme in Belize zerstören. Die bedrohten Gebiete beheimaten eine Vielzahl gefährdeter Tierarten wie Jaguare, Tapire, Flußotter und Krokodile. Außerdem lägen dort die einzigen bekannten Nistplätze einer seltenen Papageienart, des "Hellroten Ara", in Belize. Massive Schäden für die Natur werden nicht nur im Gebiet des zukünftigen Stausees, sondern auch am Flußlauf hinter den Staumauern erwartet. Das ergab eine Studie des kanadischen Energiekonzerns "Agra CI" aus dem Jahre 1992. Danach werden sich in dem zukünftigen Wasserreservoir Sulfid-Gase durch verrottende Pflanzenteile bilden, die flußabwärts Fischbeständen den Sauerstoff rauben könnten. "Es hat Millionen von Jahren gedauert, bis dieses einzigartige Ökosystem seinen jetzigen Zustand erreicht hat", sagt Sharin Matola, Direktor des Zoos in Belize. "Diese Heimat für seltene Tiere und Pflanzen darf nicht für einen Staudamm zerstört werden, der vielleicht für 50 Jahre Strom liefert."
Quelle: Greenpeace
Die Regierung in Belize hat dem Bau des gewaltigen "Chalillo Staudamms" zugestimmt. Der zukünftige Stausee wird über 1.100 Hektar unberührte Regenwaldfläche überfluten und dort eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt unwiederbringlich zerstören. Die Behörden rechtfertigen ihre Entscheidung unter Hinweis auf eine Umweltverträglichkeitsstudie. Diese habe ergeben, dass die "Kosten für die Umwelt" geringer seien als der wirtschaftliche Nutzen des Projekts.
Umweltschützer üben heftige Kritik an dem Staudammprojekt. Der Chalillo Damm werde eines der reichhaltigsten Ökosysteme in Belize zerstören. Die bedrohten Gebiete beheimaten eine Vielzahl gefährdeter Tierarten wie Jaguare, Tapire, Flußotter und Krokodile. Außerdem lägen dort die einzigen bekannten Nistplätze einer seltenen Papageienart, des "Hellroten Ara", in Belize. Massive Schäden für die Natur werden nicht nur im Gebiet des zukünftigen Stausees, sondern auch am Flußlauf hinter den Staumauern erwartet. Das ergab eine Studie des kanadischen Energiekonzerns "Agra CI" aus dem Jahre 1992. Danach werden sich in dem zukünftigen Wasserreservoir Sulfid-Gase durch verrottende Pflanzenteile bilden, die flußabwärts Fischbeständen den Sauerstoff rauben könnten. "Es hat Millionen von Jahren gedauert, bis dieses einzigartige Ökosystem seinen jetzigen Zustand erreicht hat", sagt Sharin Matola, Direktor des Zoos in Belize. "Diese Heimat für seltene Tiere und Pflanzen darf nicht für einen Staudamm zerstört werden, der vielleicht für 50 Jahre Strom liefert."