M
Moni
Guest
Von dieser Seite hab ich das noch nie betrachtet... ist aber ein interessanter Gedanke!
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lotko schrieb:hallo,
sachkunde zur haltung ist für mich voraussetzung, ein sachkundenachweis ist im
privaten bereich nicht nötig und kann auch nicht verlangt werden.
ausser ich züchte soviel, daß man als gewerblich eingestuft wird.
Hier ist eine: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=74140Ich glaube, ich hatte hier im Forum irgendwann schon mal die Frage gestellt, warum es denn so viel verwerflicher sein soll, eine Kraehe zu halten, als beispielsweise einen Kakadu (oder Ara oder Amazone...oder...oder). Leider habe ich vergessen welche Antworten ich darauf bekam.
Geschlechtsreife Rabenvoegel werden revierbildend, und "zahm" ist nicht gleich "zahm" ! Ich bekomme "zahme" Rabenvoegel, die man zunaechst gar nicht fliegen lassen kann, die abgegeben werden, weil sie extrem laestig und mit Eintritt der Geschlechtsreife aggressiv wurden, die voellig unvertraeglich mit Artgenossen sind. Vielleicht bekommst Du es ja hin, Hexe Elstereule, dass Deine trotz Zahmheit einen artgleichen Geschlechtspartner haben, aber das ist nicht die Regel. Und bevor Kraehen so enden wie die vielen Notfaelle, die auch hier im entsprechenden Forum zu finden sind, sollten besser die Gesetze fuer einheimische Wildvoegel auch auf exotische Voegel aller Art angewendet werden. Allerdings gab es hier dafuer u.a. in der letzten Diskussion zu Handaufzuchten erstaunlich wenig Zustimmung - weil die Leute die Bedingungen nicht erfuellen koennten und sich lieber einreden, ihren Voegeln reicht das, was sie haben ?Übrigens: zahme Rabenvögel kann man durchaus draußen auch mal fliegen lassen, sie kommen garantiert nach Hause zurück!
habe ich keine Antwort bekommen.Würde das Euren Vögeln etwa schaden ?
Warum ich bei Rabenvoegeln besonders "aufschreie" ? Weil ich ihr Verhalten am besten aus persoenlicher Erfahrung beurteilen kann. Ich respektiere Leute wie Radulfa, die Rueckfragen nicht ausweichen und sich dann fuer ohnehin nicht freiheitstaugliche Tiere entscheiden, anstatt einen Nachzuchtmarkt zu bedienen. Bei gesunden einheimischen Tieren gibt es wenigstens die Alternative der Freilassung, die bei Exoten nicht ohne weiteres erlaubt ist. Irgendwo schrieb ich bereits, dass ich eine Eichhoernchennachzucht `rausgelassen habe, weil die Haltung in einer Voliere offensichtliche Tierquaelerei war. Diese Option fehlt mir (derzeit) bei den abgegebenen Wellen- und Nymphensittichen, ich behaupte aber auch nicht, dass sie in 4 m Flugraum artgerecht gehalten sind, obwohl es sicher den meisten besser geht als allein in ihren vorherigen Kaefigen. In Berlin kenne ich einen, der Agarponiden im Freiflug hielt, die in die umliegenden Schrebergaerten flogen und abends in ihren Schlag zurueckkamen, allerdings war die Polizei anfangs etwas genervt wegen der staendigen Meldungen "entflogener" Voegel. Das hat sich nach einiger Zeit gegeben, der Radius der Agas war stabil. Enstprechende Wohnverhaeltnisse vorausgesetzt, werde ich das sicher mal fuer Nymphensittiche beantragen. Die draussen eingefangenen waren zumindest exzellente Flieger und hatten einen guten Orientierungssinn.Persönlich sehe ich keinen grundsätzlichen Unterschied zu Papageien. Es macht eine Sache nicht besser, sie in Relation zu vergleichbaren oder noch schlechteren Zuständen zu setzen.
Und das birgt die Chance, das man mit seinen Argumenten bei Rabenvögeln doch noch eher Gehör findet.Der Grund fuer den Unterschied, den man zwischen Rabenvoegeln und Papageien macht ist der, dass man es von Papageien und Sittichen gewohnt ist, dass sie in einem Kaefig sitzen.