ebay

Diskutiere ebay im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2311347023&category=11288
Da könnte man sich schon wieder aufregen!!!

Habe diesen Beitrag bei eBay gemeldet!!
 
Das geschickte an dieser Auktion war, das der Verkäufer sie selbst geschlossen hat. So bleibt sie Länger stehen und der verkäufer ist weiter über Mail erreichbar. Sauerei !

Jens
 
Am meisten tut mir der Graue leid!

Habt ihr das gesehen:

"Über den Versand sprechen wir, wenn ihr den Papageien ersteigert habt!"

Unverschämtheit. Solchen Leuten sollte man die Tierhaltung verbieten!
 
Tierhaltung ?

Es handelt sich um eine Firma. Zoo-... ! Das bedeutet, der Inhaber verdient sein Geld mit allem rund um das Tier.
Oder mit dem Tier. In diesem Fall wohl eindeutig ein :(

Jens
 
Zoohandlung

Hallo Jens

Ich glaube nicht das es sich um eine Zoohandlung handelt, es ist nur eine Art Nick Name. Diesen kann sich jeder bei Ebay aussuchen.
 
Schaun wir mal.

Ich habe mal eine Mail geschickt und um mehr Infos gebeten. Auch, ob er eventuell andere Papageien anbieten kann.

Jens
 
Die Antwort war evrdammt kurz und wirklich aussagekräftig.

"Nein"

Also, nicht rund um den Grauen, nichts ob er auch andere papageien oder andere Angebote hat.

Jens
 
Psychos gibts wirklich überall!!!!!!!!!!!!!!

Hallo zusammen!

Ich glaub´ ich hab nicht richtig gelesen!??
Was ist denn das für ein Psychopath?

Aber es bringt dem Vogel ja nichts, wenn wir uns hier aufregen. Hat den Fall denn jemand bei e-bay gemeldet und ist was dabei rausgekommen?

Stinkige Grüße, Ulrike
 
Hallo,

bei web.de ist heute ein Artikel zum Tierhandel bei eBay erschienen. Da ich nicht weiß, wie lange er da steht, hab ich ihn sicherheitshalber hierher kopiert.

( Original-Artikel )

Wichtig (für uns) finde ich darin die Aussage "Da verbotene Artikel auf dem Ebay-Marktplatz schwer zu entdecken seien, sei Ebay auf äußere Hilfe angewiesen." - Also: melden, melden, melden!
___________________________________________

Boulevard
Elfenbein im Internet: Ebay und illegaler Tierhandel

Bonn (dpa) - Über das Internet-Auktionshaus Ebay werden nach Angaben von Naturschützern jedes Jahr mehr als 10 000 vom Aussterben bedrohte Tiere vermarktet - ein Millionengeschäft. Es handelt sich hierbei nicht um lebende Tiere, sondern um Tierteile oder aus Tieren hergestellte Artikel. Das Bonner Komitee gegen den Vogelmord prüfte jetzt das Auktionsangebot und stieß auf mehr als 1600 Auktionen, in denen zum Beispiel Tigerschädel, Krokotaschen, Bärenfelle, Elfenbein, präparierte Adler und Walzähne angeboten wurden.

Das Komitee erstattete Anzeige gegen Ebay und gegen die beteiligten Verkäufer wegen Verdachts auf illegalen Tierhandel. «Ebay stellt Tierschmugglern und Wilderern die Anonymität zur Verfügung, die sie für den Handel mit ihrer illegalen Ware benötigen. Angesichts der geringen Bestände vieler Arten ist dies aus Sicht des Artenschutzes extrem Besorgnis erregend», sagte Axel Hirschfeld, Sprecher des Komitees.

Über die Internetseiten von Ebay würden im großen Umfang besondere beziehungsweise streng geschützte Tierarten zum Verkauf angeboten, die in Deutschland strengen Vermarktungs- und Verkehrsverboten unterliegen. Dabei handelt es sich nach Angaben der Naturschützer hauptsächlich um ausgestopfte Greifvögel und Eulen, Wildkatzenfelle sowie Elfenbeinprodukte.

Besonders Besorgnis erregend sei der Handel mit Präparaten europäischer Greifvögel und Eulen, erläuterte Hirschfeld. Darunter fielen Mäusebussarde, Turmfalken, Sperber, Habichte, Waldkäuze, Schleiereulen, Uhus, Schneeeulen und Seeadler. Im Auftrag des Komitees hatten Biologen 30 Tage lang alle Angebote auf den Ebay-Seiten erfasst, in denen Produkte aus besonders und streng geschützten Tierarten vermarktet werden.

Es sei furchtbar, dass Wilderer und Tierhändler über ein anonymes Medium von zu Hause aus weltweit exotische Tiererzeugnisse wie Elfenbein oder Leopardenfelle verbreiten könnten, kritisierte das Bundesamt für den Naturschutz (BfN). Für den Artenschutzvollzug beim Handel innerhalb Deutschlands sei zwar nicht das Bundesamt zuständig, doch beobachtete es die Vorgänge seit einiger Zeit sehr argwöhnisch.

«Hier sind eigentlich die einzelnen Landesämter für Naturschutz zuständig, die beim Tierhandel innerhalb Deutschlands über die Einhaltung der Artenschutzgesetze wachen. Das Bundesamt hat aber eigene Ebay-Fälle, bei denen über das Internet von Deutschland in Drittländer viele Artenschutzgesetze schlichtweg übergangen werden», erklärt BfN-Artenschutz-Referent Stefan Raths. Selbst innerhalb Deutschlands schrecke man nicht davor zurück, die Artenschutzgesetze zu ignorieren.

Als Marktplatz-Betreiber sei die Firma nicht für den Verkauf derartiger Artikel verantwortlich, wohl aber für die Wahrung eines «sauberen Marktplatzes», heißt es in der Stellungnahme des Auktionshauses. Gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sei der Verkauf von lebenden Tieren, Produkten und Präparaten geschützter Tierarten sowie geschützter Pflanzen und deren Präparaten verboten. Allerdings gebe es eine Reihe von Artikeln, die nicht unter das Verkaufsverbot fielen. Da verbotene Artikel auf dem Ebay-Marktplatz schwer zu entdecken seien, sei Ebay auf äußere Hilfe angewiesen.

Ebay setze sich mit einer Marktplatzpolizei gegen den Verkauf verbotener Artikel ein, erläuterte Ebay-Sprecher Joachim Guenthert. Mit Stichproben würden relevante Bereiche des Ebay-Marktplatzes durchsucht. Sollte ein eindeutiger Verkaufsverstoß vorliegen, werde der Artikel aus dem Sortiment gelöscht. Falls es doch zu unerlaubten Verkäufen kommen sollte, würde Ebay dem Käufer nichts berechnen.

Das Bonner Komitee gegen den Vogelmord sieht das anders. Seinen Schätzungen zufolge werden über Ebay täglich mehrere Dutzend Straftaten im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes begangen.
 
Thema: ebay

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