Meckie
Vogelfreak ;)
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Hallo zusammen,
Ich habe ein paar Fragen an die Leute, die beinamputierte Vögel haben: Wie kommen die Vögel damit klar? Bis wohin genau wurde amputiert? Was waren die Umstände bei der Amputation? Haben die Vögel noch weitere Beeinträchtigungen?
Damit ihr das besser beschreiben könnt, habe ich ein Anatomie-Buch rausgekramt & ein Bein aufgezeichnet & beschriftet, damit ihr mir genau sagen könnt, wo der Vogel amputiert wurde.
Zur Vorgeschichte zum besseren Verständnis, warum ich diese Fragen stelle (ist aber nicht nötig zu lesen):
Seit Mitte August habe ich einen Nymphensittich aus schlechter Haltung, der eine sehr schwere Pododermatitis hat durch die schlechte Haltung bzw. die Ursache ist, dass sie keinen Freiflug bekamen, in einer Turmvoliere mit vermutlich gleichförmigen Stangen wohnten & als Curly sich den Oberschenkel gebrochen hatte, ist der Besitzer nicht zu einem TA gegangen, & dadurch kam es dann bei der einseitigen Belastung zu der Pododermatitis.
Genauso lange, wie er & sein Kumpel, der nur unschöne Füße ohne Fettpolster hat, bei mir sind, ist er deswegen bei einem vk TA in Behandlung.
Es war so ein ziemliches Auf & Ab. Zuerst ging das Loch nicht zu. Dann ging es zu, aber weil die Sehnen nekrotisch sind & Sehnenflüssigkeit wegen fehlenden Sehnen da rumschwappte, sammelte sich Eiter an. Dann machten sie es wieder auf & holten Eiter raus. Dann ging es wieder zu & an einer anderen Stelle auf.
Heute dann wurde er zum zweiten Mal geröntgt & es wurde festgestellt, dass der Gelenkkopf (so eine Kugel am Knochenende für das Gelenk) vom Tarsometatarsus, der im August noch vollständig da war, komplett weg ist.
Ich habe jetzt zwei oder drei Alternativen:
1. Einschläfern
2. Amputation
3. Schmetterlingsverband dauerhaft dran lassen (natürlich mit regelmäßigem Verbandswechsel) & zum dritten Mal eine Antibiose anfangen & halt dauerhaft Schmerzmittel geben
Die letzte Alternative kommt für mich nicht in Frage, weil er ein lauf- & flugunfähiger Vogel ist & das ein Zustand ist, der die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigt. Er sitzt den ganzen Tag nur rum, isst & putzt sich. An Gittern kann er eigentlich ganz gut klettern, aber dazu hat er auch keine Lust. Das wurde auch nur zur Ergänzung von meiner TÄ genannt.
Zur Amputation: Das Problem ist, dass man nicht nur den Fuß abnehmen muss, sondern auch mindestens die Hälfte vom Tarsometatarsus. Dann ist die Frage, ob der Stumpf lang genug bleibt, dass er noch damit auftreten kann. Und die Frage ist, bis wohin die Sehnen beschädigt sind. Deshalb frage ich nach den Erfahrungswerten, um zu gucken, ob das überhaupt Sinn macht.
Wenn eine Amputation nicht möglich/sinnvoll ist, bleibt nur noch Einschläfern.
Ich habe ein paar Fragen an die Leute, die beinamputierte Vögel haben: Wie kommen die Vögel damit klar? Bis wohin genau wurde amputiert? Was waren die Umstände bei der Amputation? Haben die Vögel noch weitere Beeinträchtigungen?
Damit ihr das besser beschreiben könnt, habe ich ein Anatomie-Buch rausgekramt & ein Bein aufgezeichnet & beschriftet, damit ihr mir genau sagen könnt, wo der Vogel amputiert wurde.
Zur Vorgeschichte zum besseren Verständnis, warum ich diese Fragen stelle (ist aber nicht nötig zu lesen):
Seit Mitte August habe ich einen Nymphensittich aus schlechter Haltung, der eine sehr schwere Pododermatitis hat durch die schlechte Haltung bzw. die Ursache ist, dass sie keinen Freiflug bekamen, in einer Turmvoliere mit vermutlich gleichförmigen Stangen wohnten & als Curly sich den Oberschenkel gebrochen hatte, ist der Besitzer nicht zu einem TA gegangen, & dadurch kam es dann bei der einseitigen Belastung zu der Pododermatitis.
Genauso lange, wie er & sein Kumpel, der nur unschöne Füße ohne Fettpolster hat, bei mir sind, ist er deswegen bei einem vk TA in Behandlung.
Es war so ein ziemliches Auf & Ab. Zuerst ging das Loch nicht zu. Dann ging es zu, aber weil die Sehnen nekrotisch sind & Sehnenflüssigkeit wegen fehlenden Sehnen da rumschwappte, sammelte sich Eiter an. Dann machten sie es wieder auf & holten Eiter raus. Dann ging es wieder zu & an einer anderen Stelle auf.
Heute dann wurde er zum zweiten Mal geröntgt & es wurde festgestellt, dass der Gelenkkopf (so eine Kugel am Knochenende für das Gelenk) vom Tarsometatarsus, der im August noch vollständig da war, komplett weg ist.
Ich habe jetzt zwei oder drei Alternativen:
1. Einschläfern
2. Amputation
3. Schmetterlingsverband dauerhaft dran lassen (natürlich mit regelmäßigem Verbandswechsel) & zum dritten Mal eine Antibiose anfangen & halt dauerhaft Schmerzmittel geben
Die letzte Alternative kommt für mich nicht in Frage, weil er ein lauf- & flugunfähiger Vogel ist & das ein Zustand ist, der die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigt. Er sitzt den ganzen Tag nur rum, isst & putzt sich. An Gittern kann er eigentlich ganz gut klettern, aber dazu hat er auch keine Lust. Das wurde auch nur zur Ergänzung von meiner TÄ genannt.
Zur Amputation: Das Problem ist, dass man nicht nur den Fuß abnehmen muss, sondern auch mindestens die Hälfte vom Tarsometatarsus. Dann ist die Frage, ob der Stumpf lang genug bleibt, dass er noch damit auftreten kann. Und die Frage ist, bis wohin die Sehnen beschädigt sind. Deshalb frage ich nach den Erfahrungswerten, um zu gucken, ob das überhaupt Sinn macht.
Wenn eine Amputation nicht möglich/sinnvoll ist, bleibt nur noch Einschläfern.