A
Andy
Guest
Hallo, Anke!
auch ich bin froh, auf diesem Wege noch mehr Menschen zu treffen, die den gleichen aktiven (!) Naturschutz betreiben, wie ich.
anke, ich habe noch ein anderes, gutes Buch, welches mir am anfang weitergeholfen hat:
VOGELTIPS FÜR JEDERMANN von Andreas Schulze vom Ehrenwirth Verlag.ISBN 3-431-02846-2.
Weiterhin ein Buch von Einhard Bezzel: VÖGEL BEOBACHTEN ( Praktische Tips, Vogelschutz, Nisthilfen) vom BLV-Verlag ISBN 3-405-14997-5 ... sehr viel, ja fast das meiste habe ich über eigene Erfahrungen gelernt, indem ich über jeden Pflegling Buch geführt habe, also was, wann, wo und auch warum er gestorben ist, oder warum er es geschafft hat. Eine sehr mühsame Arbeit, aber mit den Jahren kann man dann unter einem Stichwort in den eigenen Aufschrieben nachsehen und schon sieht man, wie man einem Findling mit ähnlichen, oder etwa den selben Symptomen helfen kann.
Mein Mann sagte mal zu mir, ich solle ein Buch schreiben - aber bis jetzt keine Zeit- auch ich bin berufstätig, nehme aber meine Vögel nicht mit zur Arbeit. Anke, auch das geht! Am Anfang, wenn sie nackt sind, ist es sehr wichtig, sie regelmäßig zu füttern - eine regelmäßige Fütterung ist immer wichtig, aber jetzt verrate ich Dir mal "Trick 17", damit Du diese Saison öfter als 1 mal ins Freibad kommst.
Füttere, solange Du zu Hause bist mehr in kürzeren Abständen - Du wirst sehen, die Schlafpausen der Kleinen werden automatisch länger, da sie satt sind. Willst Du einkaufen gehen, oder ähnliches, verdunkele das Zimmer, decke Käfig, Kiste, etc. ab: die Kleinen erleben nun die Nachtsituation - nachts wird nicht gefüttert- wenn Du kommst, hell machen, füttern in kurzen Abständen, bis alles wieder satt ist. Du wirst sehen, das funktioniert hervorragend und dann mußt du bedenken, das ständige Füttern der Alten in der Natur hängt auch damit zusammen, daß sie nur kleine Schnabelportionen transportieren können und das Futter erst jagen müssen. Du als Vogelmutter dagegen brauchst nichts zu suchen, sondern Du hast das Futtermaterial "im Überfluß" immer griffbereit und fütterst viel größere Portionen, als Mutter es draußen infreier natur erledigen kann. So kannst Du ruhig, wenn die Kleinen nicht gerade erst 1 Tag alt sind ruhig öfter mal eine "Außzeit" nehmen und den Sommer genießen. Und noch etwas: So schnell verhungert ein Vogel nicht, vorausgesetzt er ist gesund!!
Noch ein kleiner Tip: Wenn Du von einer Unternehmung zurückkommst, dann füttere die Kleinen so lange, bis auch Du ins Bett gehst. Wenn ich weiß, ich unternehme morgen etwas, dann füttere ich die Kleinen am Vortag schon bis in die Nacht und nach der Unternehmung auch. Du wirst sehen, zusammen mit der Abdunkelung kommst Du mehr als 1 mal ins Freibad.
Übrigens: ich hatte letztes Jahr am Ende des Jahres 126 Pfleglinge,die durch meine Hände gingen.
Ciao und viel Erfolg
Andy
P.S. Ich suche noch jemanden der sich auch mit der Aufzucht von Fledermäusen auskennt- jedes Jahr wird mir da eine "untergejubelt"...ANDY
auch ich bin froh, auf diesem Wege noch mehr Menschen zu treffen, die den gleichen aktiven (!) Naturschutz betreiben, wie ich.
anke, ich habe noch ein anderes, gutes Buch, welches mir am anfang weitergeholfen hat:
VOGELTIPS FÜR JEDERMANN von Andreas Schulze vom Ehrenwirth Verlag.ISBN 3-431-02846-2.
Weiterhin ein Buch von Einhard Bezzel: VÖGEL BEOBACHTEN ( Praktische Tips, Vogelschutz, Nisthilfen) vom BLV-Verlag ISBN 3-405-14997-5 ... sehr viel, ja fast das meiste habe ich über eigene Erfahrungen gelernt, indem ich über jeden Pflegling Buch geführt habe, also was, wann, wo und auch warum er gestorben ist, oder warum er es geschafft hat. Eine sehr mühsame Arbeit, aber mit den Jahren kann man dann unter einem Stichwort in den eigenen Aufschrieben nachsehen und schon sieht man, wie man einem Findling mit ähnlichen, oder etwa den selben Symptomen helfen kann.
Mein Mann sagte mal zu mir, ich solle ein Buch schreiben - aber bis jetzt keine Zeit- auch ich bin berufstätig, nehme aber meine Vögel nicht mit zur Arbeit. Anke, auch das geht! Am Anfang, wenn sie nackt sind, ist es sehr wichtig, sie regelmäßig zu füttern - eine regelmäßige Fütterung ist immer wichtig, aber jetzt verrate ich Dir mal "Trick 17", damit Du diese Saison öfter als 1 mal ins Freibad kommst.
Füttere, solange Du zu Hause bist mehr in kürzeren Abständen - Du wirst sehen, die Schlafpausen der Kleinen werden automatisch länger, da sie satt sind. Willst Du einkaufen gehen, oder ähnliches, verdunkele das Zimmer, decke Käfig, Kiste, etc. ab: die Kleinen erleben nun die Nachtsituation - nachts wird nicht gefüttert- wenn Du kommst, hell machen, füttern in kurzen Abständen, bis alles wieder satt ist. Du wirst sehen, das funktioniert hervorragend und dann mußt du bedenken, das ständige Füttern der Alten in der Natur hängt auch damit zusammen, daß sie nur kleine Schnabelportionen transportieren können und das Futter erst jagen müssen. Du als Vogelmutter dagegen brauchst nichts zu suchen, sondern Du hast das Futtermaterial "im Überfluß" immer griffbereit und fütterst viel größere Portionen, als Mutter es draußen infreier natur erledigen kann. So kannst Du ruhig, wenn die Kleinen nicht gerade erst 1 Tag alt sind ruhig öfter mal eine "Außzeit" nehmen und den Sommer genießen. Und noch etwas: So schnell verhungert ein Vogel nicht, vorausgesetzt er ist gesund!!
Noch ein kleiner Tip: Wenn Du von einer Unternehmung zurückkommst, dann füttere die Kleinen so lange, bis auch Du ins Bett gehst. Wenn ich weiß, ich unternehme morgen etwas, dann füttere ich die Kleinen am Vortag schon bis in die Nacht und nach der Unternehmung auch. Du wirst sehen, zusammen mit der Abdunkelung kommst Du mehr als 1 mal ins Freibad.
Übrigens: ich hatte letztes Jahr am Ende des Jahres 126 Pfleglinge,die durch meine Hände gingen.
Ciao und viel Erfolg
Andy
P.S. Ich suche noch jemanden der sich auch mit der Aufzucht von Fledermäusen auskennt- jedes Jahr wird mir da eine "untergejubelt"...ANDY