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trixie34
Guest
Hallo,
ich bin Iris und habe ein riesen Problem.
Ich habe vor gut 2 1/2 Jahren einen Welli bei mir aufgenommen, der ausgesetzt wurde, weil sein Flügel gebrochen war.
Um es vom Arzt anschauen zu lassen, nahm ich ihn damals mit zur Tierklinik, wo man mir sagte, dass die Wunde (Blutkruste) von alleine abheilen müsse.
So war es dann auch, bis sich im Dez. 2008 genau dort wieder eine Blutkruste bildete und Pieps, so heißt die Kleine, ständig daran knabberte.
Ich ging aber diesmal zu einem, wie ich hörte, Vogelkundigem Tierarzt, der durch eine Art Lupe schaute, und sagte, dass es sich um einen Tumor handeln würde. Da ich ca. 3 Monate vorher erst meine Katze wegen eines Nierentumors und auch meine beste Freundin wegen Lungenkrebs verloren hatte, holte ich mir noch den Rat eines weiteren Vogelkundigen Tierarztes, der wohl früher in Giessen in der Vogelklinik arbeitete ein. Er hingegen tastete den ganzen Flügel ab und meinte, es würde sich nicht um einen klassichen Tumor handeln, und gab mir Traumeel und Augentropfen, die ich tägl auf die STelle geben musste. Nach ca 2 Wochen, genau wie der Arzt sagte, war alles abgeheilt und ich super happy. Doch nur 3 Wochen später hackte sich Pieps die Stelle wieder auf. Wir also wieder zu dem Arzt, und er meinte wir könntenn es nochmal mit diesen Medikamenten versuche. Zusätzlich bekam Pieps Antibiotika gespritzt. Doch diesmal hat die Behandlung nicht angeschlagen. Doch bevor ich zur letzten Möglichkeit, die Amputation des Flügels greifen werde, hab ich noch eine Tierheilpraktikerin zu Rate gezogen. Von ihr bekam ich Bachblüten, und Lebensenergietropfen und zusätzlich noch Regutumoral. Ich weiß, über die Behandlungen von Tierheilpraktikern streiten sich die Geister, doch mein größter Horror einer OP wäre, dass Pieps die Narkose nicht übersteht, so wie im September, meine Trixie (Katze). Mir ist auch klar, dass diese Mittel nicht nach 2 oder 3 Behandlungen helfen können, doch der Flügel sieht an jedem Tag schlimmer aus, da Pieps die Stelle einfach nicht in Ruhe lässt. Ansonsten ist sie fit und der Chef im Ring. :-) Frisst gut und sagt Jogi, ihrem Partner, den ich ihr damals dazu kaufte, wo es lang geht. Frei fliegen kann sie zwar nicht, aber sie genießt es trotzdem wenn sie auf dem Käfig oder Spielplatz sitzen kann.
So, und nun komme ich zu meinem absoluten Horror:
Wie mache ich es richtig? Soll ich amputieren lassen? Der Tierarzt meinte man müsse nicht direkt im Gelenk amputieren, was ein Vorteil wäre. Er hätte auch schon ältere Vögel erfolgreich operiert. Pieps ist ca. 5 Jahre alt. Aber das Risiko der Narkose wäre auf jeden Fall um einiges höher als bei einem Hund oder einer Katze.
Lasse ich nicht operieren, wächst der Tumor? wenn es einer ist, vielleicht so, dass man später nix mehr machen kann?!
Und was ist, wenn sie sich nach der OP dann die Naht ständig aufhackt?
Ich versuche mal 2 Bilder einzustellen, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt, wie es noch im Januar aussah und wie es seit gestern aussieht.
Sorry für diesen Roman, aber das Thema Krebs und Tumor beschäftig mich nun schon ein ganzes Jahr.
Was ich mir eigentlich erhoffe ist, dass mir jemand die Angst vor der Narkose nehmen kann. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einer OP bei Wellis?
Ich wäre super dankbar für einige Antworten, denn ich denke, ich muss in den nächsten Tagen entscheiden wie es weitergehen wird.
Tausend Dank
Iris
Pieps im Januar:
[URL=http://img10.imageshack.us/my.php?
Pieps gestern:
[URL=http://img10.imageshack.us
ich bin Iris und habe ein riesen Problem.
Ich habe vor gut 2 1/2 Jahren einen Welli bei mir aufgenommen, der ausgesetzt wurde, weil sein Flügel gebrochen war.
Um es vom Arzt anschauen zu lassen, nahm ich ihn damals mit zur Tierklinik, wo man mir sagte, dass die Wunde (Blutkruste) von alleine abheilen müsse.
So war es dann auch, bis sich im Dez. 2008 genau dort wieder eine Blutkruste bildete und Pieps, so heißt die Kleine, ständig daran knabberte.
Ich ging aber diesmal zu einem, wie ich hörte, Vogelkundigem Tierarzt, der durch eine Art Lupe schaute, und sagte, dass es sich um einen Tumor handeln würde. Da ich ca. 3 Monate vorher erst meine Katze wegen eines Nierentumors und auch meine beste Freundin wegen Lungenkrebs verloren hatte, holte ich mir noch den Rat eines weiteren Vogelkundigen Tierarztes, der wohl früher in Giessen in der Vogelklinik arbeitete ein. Er hingegen tastete den ganzen Flügel ab und meinte, es würde sich nicht um einen klassichen Tumor handeln, und gab mir Traumeel und Augentropfen, die ich tägl auf die STelle geben musste. Nach ca 2 Wochen, genau wie der Arzt sagte, war alles abgeheilt und ich super happy. Doch nur 3 Wochen später hackte sich Pieps die Stelle wieder auf. Wir also wieder zu dem Arzt, und er meinte wir könntenn es nochmal mit diesen Medikamenten versuche. Zusätzlich bekam Pieps Antibiotika gespritzt. Doch diesmal hat die Behandlung nicht angeschlagen. Doch bevor ich zur letzten Möglichkeit, die Amputation des Flügels greifen werde, hab ich noch eine Tierheilpraktikerin zu Rate gezogen. Von ihr bekam ich Bachblüten, und Lebensenergietropfen und zusätzlich noch Regutumoral. Ich weiß, über die Behandlungen von Tierheilpraktikern streiten sich die Geister, doch mein größter Horror einer OP wäre, dass Pieps die Narkose nicht übersteht, so wie im September, meine Trixie (Katze). Mir ist auch klar, dass diese Mittel nicht nach 2 oder 3 Behandlungen helfen können, doch der Flügel sieht an jedem Tag schlimmer aus, da Pieps die Stelle einfach nicht in Ruhe lässt. Ansonsten ist sie fit und der Chef im Ring. :-) Frisst gut und sagt Jogi, ihrem Partner, den ich ihr damals dazu kaufte, wo es lang geht. Frei fliegen kann sie zwar nicht, aber sie genießt es trotzdem wenn sie auf dem Käfig oder Spielplatz sitzen kann.
So, und nun komme ich zu meinem absoluten Horror:
Wie mache ich es richtig? Soll ich amputieren lassen? Der Tierarzt meinte man müsse nicht direkt im Gelenk amputieren, was ein Vorteil wäre. Er hätte auch schon ältere Vögel erfolgreich operiert. Pieps ist ca. 5 Jahre alt. Aber das Risiko der Narkose wäre auf jeden Fall um einiges höher als bei einem Hund oder einer Katze.
Lasse ich nicht operieren, wächst der Tumor? wenn es einer ist, vielleicht so, dass man später nix mehr machen kann?!
Und was ist, wenn sie sich nach der OP dann die Naht ständig aufhackt?
Ich versuche mal 2 Bilder einzustellen, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt, wie es noch im Januar aussah und wie es seit gestern aussieht.
Sorry für diesen Roman, aber das Thema Krebs und Tumor beschäftig mich nun schon ein ganzes Jahr.
Was ich mir eigentlich erhoffe ist, dass mir jemand die Angst vor der Narkose nehmen kann. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einer OP bei Wellis?
Ich wäre super dankbar für einige Antworten, denn ich denke, ich muss in den nächsten Tagen entscheiden wie es weitergehen wird.
Tausend Dank
Iris
Pieps im Januar:
[URL=http://img10.imageshack.us/my.php?
Pieps gestern:
[URL=http://img10.imageshack.us