Hennenmörder

Diskutiere Hennenmörder im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Hallo, seit einigen Jahren halte ich Kakadus. Erfahrung auch mit schwierigen Kakadus ist vorhanden. Nun habe ich vor einigen Wochen einen ca...
Hallo Brigitta,

da mir diese Geschichte so bekannt vorkommt, möchte ich gerne mal nachfragen ob der Hahn bei der VB mit mit den beiden getöteten Hennen zusammen gehalten wurde, also als 3er Gespann, oder ob die Hennen hintereinander mit dem Hahn vergesellschaftet waren?
 
Liebe Brigitta ,

Ich bin mir sicher dass Du das Richtige tun wirst !

Ich finde auch das Einzelhaltung immer das letzte Mittel sein sollte - auch wir haben ja ueber zwei Jahre noch alles versucht .

Fuer uns ist die ganze Sache auch sehr frustrierend , denn man will ja fuer die Suessen immer das Besste tun !

Halte uns auf jeden Fall hier auf dem laufenden mit deinen Erfahrungen !

Ich finde das es sehr wichtig ist offen ueber das Problem zu sprechen und so viele Meinungen wie moeglich zu hoeren - es ist ja immer etwas dabei , was man vielleicht doch noch versuchen koennte .

Was ist das mit dem Vorschlag der Kastration - hat damit jemand gute Erfahrungen gemacht ?

Bitte berichte weiter , denn ich glaube allen , die schon mal mit solchen "Hennen Aggressoren " zu tun hatten geht es aehnlich : man fuehlt sich hilflos und ist fuer jeden Vorschlag und Zuspruch dankbar !

Die Sache mit den Stofftieren haben wir gerade versucht - leider scheint unser Goffin keinerlei Aggesionen gegenueber Stoffkakadus zu entwickeln :( . Er ignoriert sie einfach ...

Super , dass Du dich so fuer den Goffin einsetzt ! Wir druecken alle Daumen und Krallen !!!!!
 
@ Hallo Bömmel,

ich denke uch, dass der menschliche Kontakt - so häufig und eng er auch ist - den Kontakt zu einem Partnervogel nicht ersetzen kann. Egal, ob "nur" vergesellschaftet oder aber verpaart. Der Hahn hat das Rupfen hier SOFORT aufgegeben - und anfänglich war er mir gegenüber nicht sehr zutraulich und ich habe ihn in Ruhe gelassen. Deswegen will ich ja so gerne, dass der kleine "Mörder" in artgerechter Gesellschaft leben kann. Es tut ihm sichtlich gut - auch wenn er jetzt mir gegenüber zahm geworden ist.

@ Hallo Speedy,

der Hahn war nacheinander mit den getöteten Goffini-Hennen zusammen, so haben mir die Vorbistzer zumindest gesagt. Erst hat er die eine umgebracht, dann gab es eine Weile "Einzelhaft", dann bekamen sie eine weitere Goffinihenne, haben es noch einmal versucht und die hat er dann auch getötet. Das in einem Zeitraum von zwei Jahren.

@ Hallo Nicoble,

ich habe auch gute Erfahrungen mit folgenden "Agressionsabbaumitteln" gemacht:

1) Besteckschublade in der Küche öffnen, den Vogel dran setzen und sich umgehend entfernen. Macht schön viel Lärm auf den Fliesen und es wird Besteckweitwurf geübt. Wer mich trifft, hat gewonnen!

2) Hundekauknochen zum "Fechten". Die werden liebend gerne genommen und nach dem Fechten zerkaut. Man muss nur auf seine Finger aufpassen - beim Fechten.

3) Leckerlis in Eierkartons einpacken und diese verschnüren und dann damit klappern. Die Kakadus werden wahnsinnig und zerreisen die Teile in Windeseile.

4) Mit Hundkauknochen vor einen äusserst stabilen, großen Spiegel setzen. Der Feind wird fertig gemacht ohne Ende.

5) Alle Hüpf- und Flugspiele, die Hüfspiele sind für den Halter allerdings extrem anstrengend.

Und wenn man dann die Ordnung und den Respekt wieder herstellen will:
Kaffeewärmer auf den Kopf setzen (meine Haube), laut schreien (ich nehme lateinische Verben) und wie verrückt mit den Armen fuchteln. Das wirkt Wunder - manchmal!

Ja, die Kastration, den Gedanken werde ich auf jeden Fall verfolgen. Besser kartriert in artgerechter Gesellschaft als alleine, oder?

Grüße
Brigitta
 
Super Kreativ !

Ich habe da auch noch ein paar ( zur ganz allgemeinen Kakadu Finess und Abreagiererei )

Kaffeedose mit durchsichtigem Plastikdeckel nehmen und Leckerli reintun

Staubsaugen und dabei laut singen und tanzen ( das ist bei uns DER Spassfaktor - man muss doch dieses laute Ding irgendwie uebertoenen koennen )

Stoffreste an einem Sisalseil knoten , das dann auch noch verknotet wird - man muss doch diese Dinger irgendwie runter bekommen !

Schuhe jagen - am bessten mit Futterbringer drin - das ist auch gut fuer die Fittness des Futterbringers

Gaaanz viel Spielzeug zum Zerstoeren und auseinandernehmen am liebsten boxen , wo man arbeiten muss um an ein Leckerli zu kommen .

Hundespielzeug , Baelle, Holzbloecke - alles zum zerstoeren

Verpackungsmaterial aller Art - das Groesste ist eine Pappkiste mit Papier drinnen - zugebunden mit Schnur - das bringt Stundenlange Beschaeftigung und abreagiererei. In der Mitte ist oft eine einzelne Nuss - man ist man da stolz wenn man es so weit geschafft hat !

Tauziehen macht auch riesen Spass !

die Baumwolldecke zum zerfasern - endlose Deckenkaempfe

Feindbild bei uns ist der Besen - der Staubsauer wird heiss und innig geliebt - der Besen ( und nur der Schwarze ) wird angegriffen !
 
Hallo Nicoble,

beim Staubsaugen wird bei mir gebadet - aber nicht in der extra dafür vorgesehenen Badeschüssel mit breiten Rand. Nein, im Trinknapf - möglichst wenn gerade mal selbstgespresste Rote-Beete-Fruchtsaftschorle drin ist.

Bei den Kakadus kommt das sehr, sehr gut - und sie sehen toll danach aus. Irgendwie ..........rot!

Ich werde auf jeden Fall erst einmal sorgfältig beobachten, wie es ohne Kastration geht. Bisher zeigt der Hahn der henne gegenüber keinerlei Aggression - wirklich keine!

Er betritt nicht einmal ihre Volierenhälfte, wenn beide auf Freiflug sind und die Türen der Voliere geöffnet sind. Durch das Trenngitter klappert er sie hingebungsvoll an und sie klappert zurück! Beide fressen, baden und putzen sich synchron und sitzen oft dicht an dicht am Trenngitter. Durch dieses schiebt er auch seine "Geschenke" an sie, die sie annimmt.

Eigentlich alles perfekt - wenn er kein Mörder wäre!

Gruß
Brigitta
 
Hallo Brigitta!

Ich glaube, du bist auf dem richtigen Weg. Getrennte Haltung bei Abwesenheit, und beaufsichtigter Freiflug, dazu genügend Agressionsabbau für den Goffin. Ihn wegen seiner Vergangenheit in Einzelhaltung zu halten wäre nicht richtig! Selbst mit Trenngitter können die beiden sich sehen und kommunizieren, und das ist wichtig! Menschen alleine können den Partner nicht vollständig ersetzten, und der Mensch ist auch nicht immer da, so wie deine Henne.
Schön, daß du die Zeit und Geduld für den kleinen Aggressor aufbringst!!!
Ich drück die Daumen, das sich alles positiv für euch entwickelt!

Liebe Grüße
Daniela
 
Brigitta schrieb:
danke!!!!!!!!! Kastration - das könnte es ein. Die Hybridendame ist wohl sowieso unfruchtbar.
Ich werde meinen TA sofort morgen fragen! Hat jemand Erfahrung damit?
Liebe Brigitta,
ich denke nicht, dass es Kastration sein wird, was die ganze Angelegenheit löst. Imübrigen kann man Vögel zwar kastrieren lassen, doch da würde ich einen solchen ärztlichen Eingriff beim Vogel nicht eingehen. Weil es doch ein Unterschied mit zur Kastration bei einer Katze oder einem Hund gibt. Es wäre viel zu riskant für das Leben Deines Vogel-Hahnes.
Das Hybriden unfruchtbar sind - ist mir eine ganz neue Sache hier.
Bei Kanarienmischlingen, da weiss ich das diese unfruchtbar sind.
Aber bei Sittich- & Papageihybriden. Meines Wissen werden Hybriden hier bewusst gezüchtet, dass man aus diesen ihrer jungen dann vielleicht auf DummGlück eine neue Farbmutation erzeugt. <Deine Kakadu-Hybriden-Dame ist also nicht unfruchtbar deswegen weil es ein Mischling ist.
Bömmel schrieb:
Bömmel wurde einzeln gehalten, er hatte bei mir immer und viel menschlichen Kontakt und hat NIE nur "sein täglich Brot" bekommen - und trotzdem rupft er sich! :traurig: MEHR menschlicher Kontakt hieße in dem Fall 24 Stunden rund um die Uhr - nur wer kann das schon?
Bei Bömmel da war das Tier ja schon weit vor Deiner Zeit -aus welchem Grund auch immer- ein rupfer. Vielleicht hat es Bömmel mit Deiner Pflege heute es sogar schon geschafft, dass es sich nicht mehr rupfen mag. Nur kannst Du das nicht mit dem blossem Auge leider richtig stellen, weil bei Bömmel ja schon wegen seiner Jahrzehntlangen rupferei keine Pflaumen mehr nachkommen.
Imübrigen ist es schonmal eine starke Leistung von Dir hinsichtlich Deiner Zuwendung zu Bömmel, dass er nichteinmal sein Strumpfanzug sich ausreisst. Stell Dir einfach vor, dass der Strumpfanzug vom Bömmel sein Gefieder wäre => Also rupft er an "dieser" auch nicht mehr. Du bist auch nicht 24Stunden rund um die Uhr zu Hause bei ihm, trotzdem leidet er nicht darunter.
Bömmel schrieb:
Falsch! Bömmel war definitiv damals kein guter Flieger, er war schwerfällig und ohne Ausdauer, wir ließen aus Sicherheitsgründen bei Abwesenheit die Tür zum Vogelzimmer auf, es war ein 2-stöckiges Haus, die Henne war eine super Fliegerin - und trotzdem hat er sie irgendwie erschwischt! Also eine eingeschränkte Flugunfähigkeit eines Hahnes ist meiner Meinung nach kein Garant dafür daß nichts passiert!
Schaumal liebe Brigitta, wie ich mich da getäuscht habe. Nichtmal fliegen konnte er und hat dennoch seiner Dame dass sehr gut fliegen konnte den Kragen verdreht. Das wäre also nun schon das Todesurteil für das Weibchen, wenn Dein Hahn zufällig flugunfähig wäre und Du auf mich gehört hättest.
Brigitta schrieb:
Wenn es gar nicht anders gehen sollte - wird der Hahn in Einzelhaltung gehen. Meine Henne werde ich nicht gefährden. Aber ist ist erst ein paar Wochen da und ich habe Zeit und sehr viel Platz.
Ich werde die Beiden genau beobachten, wenn ich den Vogelraum verlasse, die Henne mitnehmen und sehen, was kommt. In der Außenvoliere sind die Vögel grundsätzlich nur unter dauernder Aufsicht, ich wohne auf dem Land und es gibt hier viele Marder.
Hier unterschätzt Du Deinen Hahn schonmal ganz arg.
Denn die Vögel benehmen sich einfach ganz anderster, als wenn sie alleine sind und als wenn sie sich beobachtet fühlen.
Wenn Du die Henne ständig vor den Augen des Knabben rausträgst und dem Herrn in seiner Stube hocken lässt, da kann es schon passieren, dass er Eifersüchtig wird. Auch das widerum wäre dann ein Todesurteil für Deine Henne. Weil irgendwann kriegt er sie doch noch!!
Eher wäre angebracht, dass Du eine Kamera installierst im Vogelzimmer. Nur so kannst Du die beiden auch so beobachten, wie sie sich in Wirklichkeit (natura) benehmen/verhalten.
Musst Du mal ausser Haus oder ins Bett, so kannst Du sie ins Zimmer, um sie dann in ihre getrennten Käfige zu setzen und erstdann auch kannst die Kamera ausschalten.
Aber vorsicht :D Viele Kakadu´s sind genialle Käfigtürenöffner :D
Wenn er mal seinen Käfig aufbekommt und dann rüber zu der Dame geht und auch ihr Käfig aufknackt => Ich sagte ja bereits, ,,früher oder später" irgendwann kriegt er sie doch noch........ 8o
 
Hallo Ihr alle,

erst einmal herzlichen Dank für die vielen Informationen. Ich hatte - bevor ich den Hahn zu mir nahm - einige Fachleute um Rat gefragt und nicht einmal eine Antwort erhalten. Entweder konnten oder wollten diese zu diesem Thema nichts sagen. Mag sein, dass hier zum Teil auch menschliche Animositäten bestimmend dafür waren - wie im richtigen Leben! Da stehen die Einstellungen der Menschen auch meistens über dem Wohl der Tiere.

Die Entscheidung stand aber relativ dringend an, da die Henne nach dem Verlust des Weißhaubenhahn (mit dem sie nicht verpaart war und vor dem sie sich beim Freiflug fürchtete) kaum noch Futter aufnahm. Da der Mörder altersmäßig passte, in erreichbarer Nähe und sofort verfügbar und mir obendrein noch sympathisch war (ich ihm wohl auch) , habe ich ihn genommen. Eine Rückgabe ist vertraglich vereinbart, wenn es nun gar nicht geht.

Nach Ankunft des "Mörders" wurde die Futteraufnahme der Hybridenhenne schlagartig wieder normal. Also hat er vielleicht (bisher) einer Henne das Leben gerettet.

Hallo Fuchs,

für Deine offenen Beiträge danke ich Dir besonders! Es mag durchaus sein, dass ich den Mörder unterschätze - und damit das aufhört, frage ich hier.
Kamera ist sicher eine gute Idee, ich kümmere mich sofort darum

Bzgl. Kastration frage ich trotzdem heute meinen TA - er ist Papageienspezialist - und werde hier zur Diskussion stellen, was er mir sagt.

Was die Eifersucht betrifft, da hast Du sicher recht - das habe ich nicht bedacht. Dann nehme ich sie eben beide mit auf die Toilette! ;)

Türenöffner sind beide, deswegen sind beide Volierentüren mittlerweile mit dicker Edelstahlkette und schwerem Schloß gesichert - fast wie die Bank von England!

Mir wurde gesagt, dass Hybriden meistenteils NICHT fortpflanzungsfähig sind. Aber letztendlich ist mir das komplett egal - züchten will ich auf gar keinen Fall.

Gruß
Brigitta
 
Brigitta schrieb:
Bzgl. Kastration frage ich trotzdem heute meinen TA - er ist Papageienspezialist - und werde hier zur Diskussion stellen, was er mir sagt.
Naja, "guter" Rat bei "Dr.-Papageienspeziallist" ist teuer => Wir hatten hier schonmal irgendwo ein Thread bzgl. der Sache ,,Kastration bei Vögel"!

Ich weiss gerade nur nicht wo ich das genau wieder finden kann.
Vielleicht stößt einer mal drauf und stellt den Thread hier rein. (!?!)
 
Hallo Fuchs,

ich WILL diese Kastration nicht! Ich will nur wissen, ob es ggf. etwas hilft! Wenn das nicht wirklich sicher ist, lasse ich die Finger davon. Ich werde doch keinen Geier auf blauen Dunst hin operieren lassen. Dann besser Einzelhaltung - wenn es gar nicht anders geht!

gruß
Brigitta
 
Hallo,

hatte soeben einen Rückruf meines TA betreffs Kastration.

Eine solche würde lt. seiner Aussage den Aggressionstrieb erheblich bremsen, ist aber technisch schwer machbar. Die Hoden sind bei Papageien nur an einer sehr, sehr kurzen "Aufhängung" befestigt, die wiederum an einer Aorta und dmit an einem stark blutführenden Gefäß hängt. Eine "Abschnürung" der Aufhängung - um dann die Hoden zu entfernen - ist sehr schwierig. Das Risiko, dass der Hahn dabei verbluten würde, beträgt ca. 50 %

Das kommt also nicht in Frage!!!!!!!

Eine Hormonbehandlung - die möglich ist - wäre keine Dauerlösung, die ich ja suche!

Seine Empfehlung:

Kein Nistkasten, immer Trenngitter, Freiflug nur unter dauernder Aufsicht, in der Voliere in einer Ecke am Trenngitter einen Sichtschutz anbringen, so dass die Henne sich dahinter ausser "Sichtweite" begeben kann, die Flügel des Hahnes so beschneiden, dass er nicht mehr so gut fliegen kann (wenn ich da die Sache mit Bömmel lese, ist das wohl sinnlos) und viel Aggressionsabbau für den Hahn. Die Arahenne als lebenden "Feind" findet er nicht schlecht, aber auch nur unter Aufsicht. Er hält es für durchaus möglich, dass dieser "Feind" dem Hahn beim Aggressionsabbau extrem unterstützt.

Das Risiko ist seiner Meinung nach nicht wirklich auszuschalten, es hilft nur ständige Aufsicht und große Vorsicht.

Also kann ich die "hab-acht-Position" niemals aufgeben.


So weit, so gut. Hat jemand noch andere Ideen?

Gruß
Brigitta
 
Hall Brigitta

Brigitta schrieb:
So weit, so gut. Hat jemand noch andere Ideen?

Ich kenne Deine Haltungsbedingungen nicht.

Aber vielleicht möchtest Du das Tier ja abgeben.
Nämlich so, dass es nicht in Einzelhaltung kommt.
Aber auch nicht in eine Voliere mit anderen Vögel.
Oder auch nicht dorthin, wo es nur sein ,,das tägliche Brot" bekommt.

Empfehlenswert wäre z.B. der Dresdner-Zoo

Dort gibt es einen Vogelhaus. Diesen wenn man betrettet steht risengross am Tor folgendes.
,,DAS HABEN DIE MENSCHEN AUS UNS GEMACHT"

Naja, jedenfalls würde das Tier auch dort dann bleiben bis ins Lebensende.

Habe selbst viele arme Kreaturen dorthin vermittelt.

Gesponsert wird das ganze erstmals natürlich durch den Zoo selbst.
Dann gibt es in München ein älteres Dresdner Ehepaar, die sich ausschliesslich für das Dresdner-Zoo (Abt. Vogelhaus) gewidmet haben.

Gerne kannst Dich auch bei diesen über näheres erkundigen.
Wohlmöglich, dass sie Dir dann etwas entsprechend anderes und geeigneteres für Deine Hybridenhenne finden und vermitteln.
 
Hallo Fuchs,

abgeben möchte ich den Hahn nicht. Und falls doch, ist eine Rückgabe an die Vorbesitzer vereinbart.

Sowohl dort als auch bei mir kann er einzeln - jedoch mit artgleicher Gesellschaft in Sichtweite - gut leben.

Bei mir hat er im Vergleich zur Unterbringung bei den Vorbesitzern zwei Vorteile: Mehr menschliche Zuwendung und die vorhandene, große Außenvoliere.

Für eine "passendere" Gesellschaft für meine Kakadudame habe ich einen Ansprechpartner - falls das erforderlich wird. Nur: Was, wenn sich ein "neuer" Kandidat ebenfalls als Hennenmörder entpuppt? Oder dazu wird?

Offensichtlich scheint man als Kakaduhahnhalter davor ja überhaupt nicht sicher sein zu können. Und zwei Damen vergesellschaften? Ist man dann wirklich sicher? Scheinbar ja auch nicht, oder?!?

Also braucht der Hahn wohl nicht weiter wandern. Hier wird wohl sein Enddomizil sein - so oder so! Genau wie für die Henne!

Gruß
Brigitta
 
Brigitta schrieb:
Offensichtlich scheint man als Kakaduhahnhalter davor ja überhaupt nicht sicher sein zu können. Und zwei Damen vergesellschaften? Ist man dann wirklich sicher? Scheinbar ja auch nicht, oder?!?

Zum einen muss das auch nicht gut gehen.
Zum anderem wäre es ziemlich schade.
Weil es eh genügend einzelne Kakadu-Knabben gibt die auf eine Dame warten.
Genügend heisst, welche, die auch nicht "killen" !..

Hat sehrwohl etwas mit der Zutraulichkeit und Menschenbezogenheit des Kakadu-Herren zutun.
Um Deine grosse Frage auch gleich beantwortet zu haben.
 
Speedy01 schrieb:
Hallo Brigitta,

da mir diese Geschichte so bekannt vorkommt, möchte ich gerne mal nachfragen ob der Hahn bei der VB mit mit den beiden getöteten Hennen zusammen gehalten wurde, also als 3er Gespann, oder ob die Hennen hintereinander mit dem Hahn vergesellschaftet waren?

Liebe Brigitta

Auf die Antwort der Frage von Iris wäre ich auch mal sehr gespannt.
:gott: bitte :gott: bitte :gott: bitte


Stellst Du auch mal ein Bild von dem Goffini-Hahn hier rein, so können wir uns alle doch leichter ein "Bild" darüber machen, um wenn oder was es hier so geht :D Seine Augen werden sicher nicht lügen :nonono: :+knirsch:

Schonmal gaaaaaannzzz lieeeeb von Diiiir, deshalb schon :blume: :blume:danke:blume: :blume:
 
Hallo Fuchs,

die frage hatte ich schon beantwortet, siehe vor, hier aber gerne noch einmal:

Die Vorbesitzer haben mir gesagt, dass der Hahn erst mit einer Henne bei ihnen verpaart war, die er im Kasten getötet hat. Dann war er eine Weile in "Einzelhaft" und dann wurde ihm eine zweite Goffinihenne angeboten, die er auch im Kasten tötete. Das geschah innerhalb von zwei Jahren, die letzten zwei Jahre (er war seit der Beschlagnahmung insgesamt 4 Jahre bei den Vorbesitzern) war er immer in Einzelhaft mit Sichtkontakt zu einer Henne - jedoch in einiger Entfernung (ca. 3 m).

Bilder gerne heute nachmittag oder morgen, habe im Moment keine von ihm auf dem Rechner, muss erst welche machen. Das werde ich dann beim heutigen Freiflug machen, der geht gegen 15.00 Uhr los.

Ich hoffe, ich schaffe das mit dem Einstellen. Falls ich das nicht hinbekomme, darf ich Dir die Bilder mailen? Ich bin ja schon froh, dass ich wenigstens so halbwegs mit der Digitalkamera umgehen kann.

Gruß
Brigitta
 
Brigitta schrieb:
Ich hoffe, ich schaffe das mit dem Einstellen. Falls ich das nicht hinbekomme, darf ich Dir die Bilder mailen? Ich bin ja schon froh, dass ich wenigstens so halbwegs mit der Digitalkamera umgehen kann.

Mailen => Na da hast Du aber den "richtigen" Kandidaten gefunden hier mit mir :D

Na, bei Dir, da schätze ich, Du hast es leichter wie => s-doof
 
Hallo Fuchs,

heisst das nun "ja" oder "nein?

Ich bekomme nachher noch Besuch, der wird vielleicht helfen können!

Gruß
Brigitta
 
Hallo Brigitta,

leider kann ich dir zur Kakaduhaltung keine Ratschläge geben, da ich Amazonen habe. Die Kakaduhalter hier sind aber supinett, und so "treibe" ich mich auch hier rum ;)
Einen Tipp zur Fotoeinstellung kann ich dir aber geben!!! Dank Gan-dalf, der mir eine Lösung gestrickt hat, bin selbst ich in der Lage die Fotos für das Forum zu bearbeiten. Schau doch mal in diesem thread nach. Dann nach der Anleitung vorgehen und es klappt bestimmt.

Freue mich auch schon auf tolle Fotos.
 
Thema: Hennenmörder

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