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Dorinda
Neuling
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Guten Abend,
ich bin hier neu und habe sogleich ein Problem...
Heute nachmittag hat mein Mann in unserem Garten einen Vogel gefunden und ich habe nicht den Hauch einer Ahnung wer das wohl sein könnte.
Die Eltern haben auf meinem Dach gewohnt und bei dem Sturm, der seit gestern Abend wütet, muß der Kleine wohl ( mitsamt Nest - ist aber zerstört ) runtergefallen sein.
Ich muß dazu sagen, daß ich in Ecuador lebe und daher kann ich den kleinen Kerl nicht mal eben in die nächste Hilfsstation bringen.
Natürlich haben wir stundenlang beobachtet und gewartet, ob die Eltern sich seiner wieder annehmen aber leider Fehlanzeige. Ich weiß leider auch nicht wirklich ob er gestern Nacht oder aber erst heute "abgestürzt" ist.
Wir waren auch schon beim Tierarzt nur leider hatter dieser, abgsehen von der Einstufung "Greivogel" herzlich wenig Spezialkenntnisse. Zumindest hat er gemeint, daß ich den Kleinen die nächsten Tage mit Huhn, Rindertartar oder Regenwürmern über Wasser halten könne.
Ähnliches ( außer den Würmern ) habe ich auch im Internet nachgelesen.
Zum Kleinen: die Bilder habe ich angefügt und würde gern wissen, wer das überhaupt ist.
Ich habe ihn auch nicht in einen Käfig gesperrt sondern behüte ihn frei im Haus. Er hat sich nichts gebrochen und ist in der Lage, ca. 1 m weit zu flattern - also denke ich, es wird nicht mehr lange dauern bis er ohnehin flüge werden wird.
Als ich seine Eltern noch gesehen habe, waren sie so ca. 35 cm lang.
Er futtert ganz ordentlich ( in ministreifchen geschnittenes rohes Hühnerleisch - als Notlösung ) und Wasser.
Er ist richtig agil und zum schlafen habe ich ihn in einen ausgepolsterten Korb gesetzt.
Der Kleine ist sehr zutraulich, beißt überhaupt nicht und was mich wundert, er piepst noch nicht einmal. Es ist aber nicht meine Absicht, ihn zu einem Haustier umzuwandeln.
Ich möchte ihm eigentlich nur über die erste Zeit helfen und ihn dann wieder in seine Natur zurück geben.
Daher meine Bitte an Euch, was kann ich tun?
Was braucht er zu futtern und wie oft?
Wie lange kann er sich von Menschen helfen lassen, ohne sich zu sehr daran zu gewöhnen?
Wie lange braucht er noch "Hilfe" und wie bekomme ich ihn wieder in die Freiheit?
Natürlich werden wir morgen wieder ausschau nach den Eltern halten und versuchen einen Greifvogel Tierarzt irgendwo aufzutreiben - leider sehe ich in der Hinsicht nicht allzuviel Aussicht auf Erfolg...
Daher hoffe ich, daß mir hier jemand weiterhelfen kann und bin dankbar für jeden Tipp...
Viele Grüße
Dorinda
ich bin hier neu und habe sogleich ein Problem...
Heute nachmittag hat mein Mann in unserem Garten einen Vogel gefunden und ich habe nicht den Hauch einer Ahnung wer das wohl sein könnte.
Die Eltern haben auf meinem Dach gewohnt und bei dem Sturm, der seit gestern Abend wütet, muß der Kleine wohl ( mitsamt Nest - ist aber zerstört ) runtergefallen sein.
Ich muß dazu sagen, daß ich in Ecuador lebe und daher kann ich den kleinen Kerl nicht mal eben in die nächste Hilfsstation bringen.
Natürlich haben wir stundenlang beobachtet und gewartet, ob die Eltern sich seiner wieder annehmen aber leider Fehlanzeige. Ich weiß leider auch nicht wirklich ob er gestern Nacht oder aber erst heute "abgestürzt" ist.
Wir waren auch schon beim Tierarzt nur leider hatter dieser, abgsehen von der Einstufung "Greivogel" herzlich wenig Spezialkenntnisse. Zumindest hat er gemeint, daß ich den Kleinen die nächsten Tage mit Huhn, Rindertartar oder Regenwürmern über Wasser halten könne.
Ähnliches ( außer den Würmern ) habe ich auch im Internet nachgelesen.
Zum Kleinen: die Bilder habe ich angefügt und würde gern wissen, wer das überhaupt ist.
Ich habe ihn auch nicht in einen Käfig gesperrt sondern behüte ihn frei im Haus. Er hat sich nichts gebrochen und ist in der Lage, ca. 1 m weit zu flattern - also denke ich, es wird nicht mehr lange dauern bis er ohnehin flüge werden wird.
Als ich seine Eltern noch gesehen habe, waren sie so ca. 35 cm lang.
Er futtert ganz ordentlich ( in ministreifchen geschnittenes rohes Hühnerleisch - als Notlösung ) und Wasser.
Er ist richtig agil und zum schlafen habe ich ihn in einen ausgepolsterten Korb gesetzt.
Der Kleine ist sehr zutraulich, beißt überhaupt nicht und was mich wundert, er piepst noch nicht einmal. Es ist aber nicht meine Absicht, ihn zu einem Haustier umzuwandeln.
Ich möchte ihm eigentlich nur über die erste Zeit helfen und ihn dann wieder in seine Natur zurück geben.
Daher meine Bitte an Euch, was kann ich tun?
Was braucht er zu futtern und wie oft?
Wie lange kann er sich von Menschen helfen lassen, ohne sich zu sehr daran zu gewöhnen?
Wie lange braucht er noch "Hilfe" und wie bekomme ich ihn wieder in die Freiheit?
Natürlich werden wir morgen wieder ausschau nach den Eltern halten und versuchen einen Greifvogel Tierarzt irgendwo aufzutreiben - leider sehe ich in der Hinsicht nicht allzuviel Aussicht auf Erfolg...
Daher hoffe ich, daß mir hier jemand weiterhelfen kann und bin dankbar für jeden Tipp...
Viele Grüße
Dorinda
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