G
Gänsemutti
Guest
Hallo Aday,
Gruss
Kerstin
Gruss
Kerstin
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Nicht Neuburg, sondern Neustadt /Donau.Die oben erwähnte Geschichte aus Neuburg / Donau hat mich irgendwie an diesen hier geschilderten Fall erinnert.
Sehr geehrter Herr Beuthe,
Vielen Dank für Ihr Email zu einem Zeitungsartikel aus der Mittelbayerischen Zeitung. Wenn die erste Aufregung abgeklungen ist, könnte man sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Enten und Gänse unterliegen dem Jagdrecht und können außerhalb der Schonzeiten geschossen werden. Dies ist in ganz Deutschland und auch in Neustadt ein ganz normaler Vorgang. Ihr Hinweis auf das Tierschutzgesetz geht ins Leere, weil die Jägerschaft zur Hege verpflichtet ist.
Gerne möchte ich auch auf die Situation in Schwaig eingehen. Es waren nämlich sogenannte Tierschützer, die dieses Problem verursacht haben. Aus falsch verstandener Tierliebe wurden Enten und Gänse auch in Zeiten gefüttert, in denen absolut kein Nahrungsmangel herrscht. Dadurch werden die Vögel in einer Menge angelockt, die für einen See dieser Größe einfach zu viel ist.
Durch den Geflügelkot wird das Gewässer in nicht mehr verantwortbarer Weise belastet, überdüngt und mit Krankheitskeimen verunreinigt.
Ich darf Sie darauf aufmerksam machen, dass sich auch unter Wasser Lebewesen aufhalten, denen durch den Vogelkot der Sauerstoff genommen wird und die dadurch elend verrecken müssen. Weiter wird durch die Überdüngung das ganze Gewässer instabil und droht umzukippen. Das sind die Realitäten. Wenn Sie sich etwas mehr mit dieser Materie beschäftigt hätten wäre Ihnen sicher klar geworden, dass besser ein paar Enten abgeschossen werden als das ein funktionierenden Gewässers zerstört wird.
Aber das ist ja das Schlimme bei vielen Tierschützern. Mit viel Tam Tam und ohne Blick fürs Ganze wird eine banale Sache hochstilisiert. Es wäre besser wenn Sie Ihre Mittel zur Information unserer Mitbürger einsetzten würden, damit das grundsätzlich nicht notwendige Füttern von Wildvögeln endlich abgestellt wird.
Wenn das beachtet worden wäre, hätte es dieses Problem gar nicht gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Erhard Garbe
Stadtrat
Referent für Naturschutz
Entschuldige bitte Chris, ich habe bereits in diesem Thread darauf hingewiesen auf die gesetzliche Lage.chris-XX schrieb:Rechtsgrundlage zu kennen, die es ermöglicht, diesen gesamten Sachverhalt in einen gesetzlichen
Rahmen einzubinden, womit eine Bejagung der Enten in diesem speziellen Fall vermieden werden kann.
chris-XX schrieb:Ich vermag hier keine eigene Aussage zu den Gegebenheiten vor Ort zu treffen,
sobald ich mir eine Bejagung dieser Tiere vorstelle, ist's als würde auf einen guten
vertrauten "Freund" Jagd gemacht.
piaf schrieb:Es ist weitläufig bekannt, dass Brot taschenweise in Seen gekippt wird, diese Art Fütterer aber Tierschützern/Tierschutz zuzuordnen, halte ich doch für sehr gewagt.
Gruß piaf
Zitat:
Zitat von piaf
Es ist weitläufig bekannt, dass Brot taschenweise in Seen gekippt wird, diese Art Fütterer aber Tierschützern/Tierschutz zuzuordnen, halte ich doch für sehr gewagt.
Gruß piaf
klar, auch wenn du keine begründung hast. deine hatz auf tierschützer ist offensichtlich.danielg:Ich nicht.
wohl kaum, oder schliesst du von den negativ erarbeiteten image der jäger, auf tierschützer und naturschützer, wenn du unwissende oder auch uneinsichtige bürger, (die soll es ja geben,auch unter den jägern) in einen topf schmeisst.Und was eine "negative Vorprägung" eines Herrn G. angeht- meiner Meinung nach haben sich die Tierschützer diese Einstellung bei den Verantwortlichen der Stadt Neustadt/Donau hartnäckig selbst erarbeitet.
dann musst du auch das angebliche zitat benennen und vorallem, das vorangegangene.Wer schon mal mit diesen "grenzdebilen Tierschutztanten" (Zitat von Südwind an anderer Stelle in anderem Zusammenhang) zu tun hatte, wird in Zukunft alles vermeiden, diesen Personenkreis noch einmal auf den Plan zu rufen.
aday schrieb:wieviele Enten sind dort anssässig? 11 wie angeblich von Gänseerpel berichtet? Schon alleine auf besagtem Bild waren es schon 12, auch wenn die ein oder andere nicht so gut zu erkennen waren und das waren sicherlich nicht die einzigen.
Die vorstehende Mail hat mich Heute erreicht. Unerwartet - zumindest von dieser Seite, möchte ich sagen, aberSehr geehrter Herr Beuthe,
Ihre Anfrage an den Landesjagdverband hinsichtlich der Entenbejagung darf ich dahingehend rechtlich
beantworten, dass allein die Tatsache, dass hier die Enten, möglicherweise, weil sie gefüttert werden an den Menschen gewöhnt sind,
und daher eine gewisse Vertrautheit besitzen,
nicht zu "Haustieren" werden sondern nach wie vor " Wildtiere" bleiben und daher auch bejagt werden können.
Inwieweit eine derartige Bejagung sozusagen waidgerecht ist, weil die Enten "zahm" geworden sind, ist eine sehr
schwierige Frage und kann eigentlich nur am Einzelfall und nach der jeweiligen auch örtlichen Situation beantwortet werden.
Berücksichtigt werden muss beispielsweise auch eine mögliche Überpopulation der Enten und eine damit verbundene
Gewässerverschmutzung oder Seuchen- und Krankheitsgefahr ( Stichwort Vogelgrippe o.a. ).
Die Bejagung ist dabei oftmals auch die einzige Form, eine zahlenmäßig erforderliche Reduktion des Entenbestandes zu betreiben.
Man sollte daher nicht grundsätzlich eine Bejagung ablehnen, sondern immer konkret das Für und Wieder am Einzelfall entscheiden,
wobei hier manchmal sicherlich eine gewisse "Sensibilität" notwendig und angebracht ist.
Ich hoffe, Ihre Frage hiermit beantwortet zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Barbara Frank
RAin, Vors. des Rechtsausschuß im LJV Bayern
Also, das das Bild nicht stimmen konnte, nachdem Gänseerpel die Zahlen veröffentlichte war mir auf anhieb klar. Zumindest mußt du zugeben, das die Angaben in diesem Zusammenhang schon wieder mal nicht gestimmt haben, was aber nicht das einzigste Problem hier war, neben den anderen eindeutig als "unrichtig" itentifizierten Aussagen.Gänsemutti schrieb:Es befinden sich definitiv 11 Enten und 2 Höckerganther auf dem Areal. Das auf dem besagten Bild 12 Enten zu sehen sind, liegt ganz einfach daran, dass
das Foto nicht ganz aktuell ist. Und wenn wir schon dabei sind:
Die auf dem Foto abgebildete Höckergans (Weiblich, kleiner Höcker) befindet sich auch nicht mehr in der Gruppe, da sie vor kurzem über Nacht so mir nichts dir nichts plötzlich verschwand...natürlich hat niemand etwas gesehen...
Wie dem auch sei, Aday, Du kannst Dir die Mühe sparen. Es wird Dir nicht
gelingen die Story nun doch noch als Lügengeschichte zu entlarven.
Das ist sicherlich ein hineininterpretation die so nicht mit der Aussage von Frau Frank vom LJV Bayern übereinstimmt.chris-XX schrieb:dass man hier mit einer angemessenen Sensibilität vorgehen möge, was nichts anderen bedeuten kann, als die Enten einzufangen und umzusiedeln.
Danke für die Blumen. Habe ich auch nicht anders erwartet das sich der Rechtsausschuß des LJV-Bayern so äußert, denn da liegt die Rechtslage eindeutig und klar in diesem Fall auch wenn einige es in diesem Fall immer noch nicht war haben wollen. Nicht klar liegt sie, wenn die Tiere Eingefangen werden sollen. Wenn Sie von alleine "Umsiedeln", kein Problem, wenn man davon abzieht das eine Fütterung von Wildtieren (auch das Anfüttern) auch rechtlich geregelt ist und man sich hier eindeutig im Moment in einer Grauzone, bzw. schon weit darüber hinaus befindet.chris-XX schrieb:Wie den Zeilen von Frau Frank zu entnehmen ist, bestätigen sich damit die Zeilen bzgl.
des Jagdrechts, wie sie von aday hier ausgeführt wurden. Leider.