Hi feiwer,
erstmal die besten Glückwünsche von mir
Ich bin zwar nicht mit Vögeln gross geworden sondern mit einer Katze, die ein Jahr älter war als ich. Viele Bekannte und Verwandte meiner Mutter wollten sie dazu drängen die Katze wegzugeben als ich unterwegs war. Zum Glück hat sie das nicht getan.
Wenn ich als Baby in meinem Bettchen schlief, lag Putzi unter dem Bett und passte auf, daß ja niemand ausser Mutter oder Vater an das Bettchen ging, jeder andere wurde angefaucht und die Katze machte eine Buckel.
Als ich grösser war, war Putzi meine beste Freundin und Spielgefährtin, nie hat sie mich gekratzt oder gebissen. Ich lernte viel von der Katze, besonders auch den Respekt den man jedem Lebewesen entgegenbringen sollte.
An ein Erlebnis kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Ich war so 5 oder 6, als ich mal was schlimmes angestellt hatte, was weiss ich nicht mehr, aber es muss schon was sehr schlimmes gewesen sein, weil mir meine Mutter eine Ohrfeige gegeben hat, Putzi sprang Meine Mutter an und zerkratzte ihr den rechten Arm, so schnell konnte keiner schaun.
Sicher kann man meine Geschichte nicht verallgemeinern und unsere Putzi war sicher auch eine ganz besondere Katze. Aber ich finde, daß Kinder, die mit Tieren aufwachsen von diesen sehr profitieren.
In Bezug auf Allergien, gibts Untersuchungen, daß besonders Kinder die unter fast sterilen Bedingungen aufwachsen eher gefährdet sind als solche, die auch mal, schon in den ersten Jahren, mit verschiedenen Keimen in Berührung kommen. Und Kinder stecken sich wohl eher bei anderen Kindern oder Erwachsenen an als bei Tieren. Würde dann irgendeine Mutter ihren Mann vor die Tür setzen, da er ja ein potenzieller Krankheitsträger sein könnte? Natürlich dürfen dann auch keine Verwandten und Bekannten mehr zu besuch kommen, was glaubst Du was die da für Keime anschleppen
Gruß
Dookie