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bluePhönix
Neuling
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Guten Abend liebes Forum,
ich hoffe mir kann jemand helfen, so dass ich meinem Spatz helfen kann. Es handelt sich dabei um zwei Themenbereiche.
Erst mal die Situation:
Mir wurde gestern ein Spatz gebracht, ich schätze ihn auf ca. eine Woche. Es zeigen sich ein paar Federkiele und gestern hatte er die Augen noch geschlossen, heute macht er sich manchmal auf, lässt sie aber meistens zu. Er ist wohl aus dem Nest gefallen und zwar auf einen steinernen Untergrund, das Geschwisterchen neben ihm war bereits tot, was mit dem Nest war weiß ich nicht.
Nun zu meinen Problemen
1. Verletzung? Geschwür?
Da der Kleine ja noch so nackt ist, kann man gut sein Innenleben sehen, sein Abdomen war/ist finde ich recht geschwollen und sah blutunterlaufen aus, ich hoffe auf „einfachen“ Bluterguss, der resorbiert wird und keine anhaltenden inneren Blutungen (dann wäre er vermutlich auch schon verblutet). Mittlerweile sieht man deutlich einen „Knubbel“ in braun/beige, der sich fest anfühlt und auch recht groß ist. Ich und der Tierarzt haben aber keine Ahnung, worum es sich handelt. Einer meiner früheren Vögel hatte mal einen Luftsackriss, der punktiert werden musste, so etwas ist es aber nicht, es wölbt sich nichts nach außen, nur dieses Ding ist in seinem Bauch.
2. Atypisches Verhalten
Gestern hatte er ja noch die Augen gänzlich zu, heute bevorzugt er es weiterhin, obwohl er mich schon mehrfach angesehen hat, allerdings meist nicht lange. Er scheint energiegeladen auf der einen Seite und ständig müde auf der anderen. Er bettelt nicht um Futter und sperrt nicht, wenn ich ihn animieren will. Es ist jedes Mal ein kleiner Kampf Futter in ihn zu bekommen. Er windet sich, verschließt den Schnabel und versucht zu entkommen. Bis jetzt habe ich es mit Maden (Überbrühte Fliegenmaden und zerquetschte Wachsmaden) versucht, da ich dachte die seien einfacher, eben aufgrund der Konsistenz. Da man mir heute sagte, sie würden Heimchen besser vertragen, werde ich morgen Heimchen besorgen. Die Drohnenbrut hat der Nachbar leider vorgestern entsorgt, zu schade.
Er scheint die meiste Zeit zu schlafen, ab und zu scheint es, als würde er leise vor sich hin piepen, aber nie deutlich und eben auch nicht betteln. Die Lautäußerungen könnten Altersbedingt sein, dennoch finde ich es ungewöhnlich. Dazu kommt, dass er andererseits viel „umherläuft“ oder besser gesagt vor sich hin robbt. Da sein erstes Nest scheinbar zu groß war, hat er jetzt einen abgeschnittenen, aufgerollten Hemdsärmel mit zwei Murmeln und zwei gerollten Fliesstücken als „Ersatzgeschwister“ über die er aber gerne mal drüber klettert. Habe ich ihn auf der Hand zum Füttern, muss ja leider den Schnabel aufsperren, zappelt er viel und will auch da oft wegrobben.
Hat jemand Erfahrung mit einen der beiden Sachen? Ich hoffe ja, dass es sich mit der Zeit gibt und er z.B. nur einen heftigen Bluterguss und einen Schock hat, aber ich bin wirklich ratlos, besonders wegen dem Futterverweigern.
Ich hoffe ich kann morgen mal ein gutes Foto vom Bauch machen.
Vielen Dank
ich hoffe mir kann jemand helfen, so dass ich meinem Spatz helfen kann. Es handelt sich dabei um zwei Themenbereiche.
Erst mal die Situation:
Mir wurde gestern ein Spatz gebracht, ich schätze ihn auf ca. eine Woche. Es zeigen sich ein paar Federkiele und gestern hatte er die Augen noch geschlossen, heute macht er sich manchmal auf, lässt sie aber meistens zu. Er ist wohl aus dem Nest gefallen und zwar auf einen steinernen Untergrund, das Geschwisterchen neben ihm war bereits tot, was mit dem Nest war weiß ich nicht.
Nun zu meinen Problemen
1. Verletzung? Geschwür?
Da der Kleine ja noch so nackt ist, kann man gut sein Innenleben sehen, sein Abdomen war/ist finde ich recht geschwollen und sah blutunterlaufen aus, ich hoffe auf „einfachen“ Bluterguss, der resorbiert wird und keine anhaltenden inneren Blutungen (dann wäre er vermutlich auch schon verblutet). Mittlerweile sieht man deutlich einen „Knubbel“ in braun/beige, der sich fest anfühlt und auch recht groß ist. Ich und der Tierarzt haben aber keine Ahnung, worum es sich handelt. Einer meiner früheren Vögel hatte mal einen Luftsackriss, der punktiert werden musste, so etwas ist es aber nicht, es wölbt sich nichts nach außen, nur dieses Ding ist in seinem Bauch.
2. Atypisches Verhalten
Gestern hatte er ja noch die Augen gänzlich zu, heute bevorzugt er es weiterhin, obwohl er mich schon mehrfach angesehen hat, allerdings meist nicht lange. Er scheint energiegeladen auf der einen Seite und ständig müde auf der anderen. Er bettelt nicht um Futter und sperrt nicht, wenn ich ihn animieren will. Es ist jedes Mal ein kleiner Kampf Futter in ihn zu bekommen. Er windet sich, verschließt den Schnabel und versucht zu entkommen. Bis jetzt habe ich es mit Maden (Überbrühte Fliegenmaden und zerquetschte Wachsmaden) versucht, da ich dachte die seien einfacher, eben aufgrund der Konsistenz. Da man mir heute sagte, sie würden Heimchen besser vertragen, werde ich morgen Heimchen besorgen. Die Drohnenbrut hat der Nachbar leider vorgestern entsorgt, zu schade.
Er scheint die meiste Zeit zu schlafen, ab und zu scheint es, als würde er leise vor sich hin piepen, aber nie deutlich und eben auch nicht betteln. Die Lautäußerungen könnten Altersbedingt sein, dennoch finde ich es ungewöhnlich. Dazu kommt, dass er andererseits viel „umherläuft“ oder besser gesagt vor sich hin robbt. Da sein erstes Nest scheinbar zu groß war, hat er jetzt einen abgeschnittenen, aufgerollten Hemdsärmel mit zwei Murmeln und zwei gerollten Fliesstücken als „Ersatzgeschwister“ über die er aber gerne mal drüber klettert. Habe ich ihn auf der Hand zum Füttern, muss ja leider den Schnabel aufsperren, zappelt er viel und will auch da oft wegrobben.
Hat jemand Erfahrung mit einen der beiden Sachen? Ich hoffe ja, dass es sich mit der Zeit gibt und er z.B. nur einen heftigen Bluterguss und einen Schock hat, aber ich bin wirklich ratlos, besonders wegen dem Futterverweigern.
Ich hoffe ich kann morgen mal ein gutes Foto vom Bauch machen.
Vielen Dank