Stephanie
Foren-Guru
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Hallo,
hin und wieder schaue ich die Sendung "3 Engel für Tiere".
In den meisten Folgen, die ich gesehen habe, wurden mittelgroße bis große Papageien in Vogelzimmern gehalten.
Diese Zimmer waren meistens so um die 10 bis 20 Quadratmeter groß, also vermutlich sollten die Vögel maximalen Flugraum haben,
nur mich persönlich irritierte die Einrichtung, die immer aus drei bis sechs kahlen Ästen/ Seilen etc. bestand und aus mehr nicht.
Mich wundert das, weil doch Papageien normalerweise nagen, klettern oder spielen wollen. Ich hätte gedacht, dass man auch für Großpapageien frische Äste, Futterpflanzen, Sachen zum Runterwerfen, Schaukeln und anderes Spielzeug bereit stellt, selbst wenn das den begrenzten Flugraum etwas einengt.
Möglicherweise wurde das ja für die Kamera weggeräumt.
Ich würde daher gern wissen: Geht man bei größerern Vögeln eher den Kompromiss "weniger Beschäftigung, dafür mehr Flugraum" ein, ist das so ein Trend bei deren Flugzimmern?
Meine Vermutung beim Anblick der bisher gezeigten Vogelzimmer war, dass sich die Vögel darin alleine (ohne weitere Anregung) sehr schnell extrem langweilen würden, weil sie nur von Ast zu Ast fliegen oder sich miteinander beschäftigen können, dafür aber wenig externe Anregung haben (z.B. gemeinsam irgenwo rumkraxeln, etwas zerlegen etc.).
Bei meinen Wellis, die ja nun außerhalb des Käfigs ihre Standardsachen (Korkröhre und Weidenkranz) haben, merke ich immer erhöhte Beschäftigung, wenn ich im Käfig wieder etwas ausgetauscht habe, weil das alte hin war, also neue Sachen zum Nagen, Zupfen (Papierstreifen etc.) oder runterwerfen.
Aktuell sah es zwei Tage nach Einhängen eines Spielzeugs, aus dem vogel trockene Grashalme zupfen kann, schon so aus (Fotos). (Absolut keine Ahnung, warum das Bild nun so verpixelt daher kommt; Uploadgröße mittel. Der Boden sieht jedenfalls aus, als ob sie den Ehrgeiz hätten, eine Pfederbox auszupolstern. ).
Die waren also alle ordentlich am Zupfen. Ohne solche Gelegenheiten wäre ihnen vermutlich doch recht langweilig gewesen, trotz Vogelgesellschaft.
Geht das nicht den Großen auch so?
PS
Wenn mir jemand sagen (gerne per PN) kann, wo man diese "Palme", so hieß das Spielzeug glaube ich (gekauft vor Jahren, war aber bei zwei vorherigen Versuchen stets uninteressant) nachkaufen kann, wäre ich dankbar. Die sind wirklich emsig am Zupfen und ich finde diese "Palme" in den Onlineshops, die ich besuche, nicht mehr.
hin und wieder schaue ich die Sendung "3 Engel für Tiere".
In den meisten Folgen, die ich gesehen habe, wurden mittelgroße bis große Papageien in Vogelzimmern gehalten.
Diese Zimmer waren meistens so um die 10 bis 20 Quadratmeter groß, also vermutlich sollten die Vögel maximalen Flugraum haben,
nur mich persönlich irritierte die Einrichtung, die immer aus drei bis sechs kahlen Ästen/ Seilen etc. bestand und aus mehr nicht.
Mich wundert das, weil doch Papageien normalerweise nagen, klettern oder spielen wollen. Ich hätte gedacht, dass man auch für Großpapageien frische Äste, Futterpflanzen, Sachen zum Runterwerfen, Schaukeln und anderes Spielzeug bereit stellt, selbst wenn das den begrenzten Flugraum etwas einengt.
Möglicherweise wurde das ja für die Kamera weggeräumt.
Ich würde daher gern wissen: Geht man bei größerern Vögeln eher den Kompromiss "weniger Beschäftigung, dafür mehr Flugraum" ein, ist das so ein Trend bei deren Flugzimmern?
Meine Vermutung beim Anblick der bisher gezeigten Vogelzimmer war, dass sich die Vögel darin alleine (ohne weitere Anregung) sehr schnell extrem langweilen würden, weil sie nur von Ast zu Ast fliegen oder sich miteinander beschäftigen können, dafür aber wenig externe Anregung haben (z.B. gemeinsam irgenwo rumkraxeln, etwas zerlegen etc.).
Bei meinen Wellis, die ja nun außerhalb des Käfigs ihre Standardsachen (Korkröhre und Weidenkranz) haben, merke ich immer erhöhte Beschäftigung, wenn ich im Käfig wieder etwas ausgetauscht habe, weil das alte hin war, also neue Sachen zum Nagen, Zupfen (Papierstreifen etc.) oder runterwerfen.
Aktuell sah es zwei Tage nach Einhängen eines Spielzeugs, aus dem vogel trockene Grashalme zupfen kann, schon so aus (Fotos). (Absolut keine Ahnung, warum das Bild nun so verpixelt daher kommt; Uploadgröße mittel. Der Boden sieht jedenfalls aus, als ob sie den Ehrgeiz hätten, eine Pfederbox auszupolstern. ).
Die waren also alle ordentlich am Zupfen. Ohne solche Gelegenheiten wäre ihnen vermutlich doch recht langweilig gewesen, trotz Vogelgesellschaft.
Geht das nicht den Großen auch so?
PS
Wenn mir jemand sagen (gerne per PN) kann, wo man diese "Palme", so hieß das Spielzeug glaube ich (gekauft vor Jahren, war aber bei zwei vorherigen Versuchen stets uninteressant) nachkaufen kann, wäre ich dankbar. Die sind wirklich emsig am Zupfen und ich finde diese "Palme" in den Onlineshops, die ich besuche, nicht mehr.