10 Gründe warum es für Kleintiere und Vögel tausend
mal schöner ist NICHT alleine gehalten zu werden.
1. Die angeführten Tiere sind sehr sozial veranlagt. Sie leben in der Natur nie allein, sondern als Pärchen, Gruppen oder in Rudeln/Schwärmen. Sind wir es den Tieren nicht schuldig ihr Leben so naturnah wie möglich zu gestalten, wenn wir sie schon in Gefangenschaft halten?
2. Sie sind sicher ein liebevoller Tierhalter und wollen nur das Beste für Ihr Tier. Was kann für ein soziales Tier schlimmer sein als Einsamkeit? (Zumal bekannt ist, dass auch bei Menschen psychische Leiden weitaus schmerzvoller sein können als körperliche?)
3. Es bleibt immer nur eine Notgemeinschaft. Wollen Sie dass ihr Tier nur zu ihnen kommt, weil es niemand anderen hat?
4. Sie kümmern sich sicher soviel wie möglich um Ihren Liebling. Aber selbst wenn Sie sich 4 Stunden am Tag nur Ihrem Tier widmen würden, wäre es die restlichen 20 Stunden ganz alleine. Sie können leider nicht den ganzen Tag zu Hause sein um sich nur um Ihr Haustier zu kümmern.
5. Egal wie sehr Sie sich bemühen, sie können Ihrem Tier leider keinen Artgenossen ersetzten. Sie können ihn nicht auf seine Art putzen oder mit ihm kommunizieren.
6. Es ist wunderbar mit ansehen zu können wie sich die Tiere gegenseitig putzen, miteinander umher tollen und miteinander kuscheln. Wie traurig ist dagegen der Anblick eines einzelnen gelangweilten, oft apathischen Tieres, ganz allein in seinem Käfig!
7. Das Sozialverhalten der Tiere mit anzusehen, ist nicht nur sehr süß und erfreulich, sondern auch überaus interessant. Durch solche Beobachtungen kann man sehr viel über sein Tier erfahren.
8. Tiere, die einen Artgenossen haben, können genauso zutraulich werden wie Einzeltiere. Das Positive daran ist nur, dass sie zutraulich werden, weil sie es wirklich wollen, nicht weil sie niemand anderen haben.
9. Tiere mit einem artgerechten Sozialpartner sind statistisch gesehen weniger krank und leben länger. Das ist nicht nur für das Tier schön, sondern auch für Sie und Ihren Geldbeutel
10. Zwei Tiere machen kaum mehr Arbeit und brauchen kaum mehr Platz als eines, bereiten aber doppelt so viel Freude.
Folgende Tiere haben ein sehr ausgeprägtes Sozialleben
Kleintiere:
Meerschweinchen, Kaninchen, Chinchillas, Degus, Ratten und alle Mäusearten (zum Beispiel: Farbmäuse,
Rennmäuse, Gerbils etc.). KEINEN Sozialpartner sollten alle Hamster- und Hörnchenarten bekommen.
Vögel:
Alle Sitticharten, alle Kanarien – und Finkenvögel, alle Papageienarten
Zwei Weibchen? Zwei Männchen? Ein Pärchen? Ein Harem?
Sollte das männliche Tier kastriert werden?
Um zu erfahren, welche Konstellation für ihre Tierart am besten geeignet ist, fragen sie bitte ihren Tierarzt oder besuchen sie *** BEEEEEP FORUMSLINK ***oder
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