H
HorstS
hat einen Vogel.
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Schreck in der Morgenstunde: Mein Erpel steht schwer atmend am Fahrradschuppen, die Grillschale samt Gestell ist umgekippt, und irgendwie dämmert es mir, dass heute Nacht Theater im Garten war. Und dann sehe ich das geräuberte Laufentennest. Ein paar der vermutlich sieben Eier hat sie noch unter dem Nest versteckt. Fuchs und/oder Krähen haben schon ein paar Eier geöffnet. Blutverschmierte Eierschalen sagen mir, dass da Küken drin waren. Und die Mutter, die letzte meiner beiden Damen, liegt ein paar Meter daneben, ausgeweidet. Das kann eigentlich nur ein Fuchs gewesen sein.
Jetzt muss ich erst mal warten ob Meister Reineke wiederkommt und wenn das gutgeht, muss ich meinem traurigen Erpel bald zwei neue Gespielinnen zur Seite stellen.
Nun habe ich zwar gehört, der Fuchs würde die Beute mitnehmen und nicht vor Ort verspeisen, aber ein Marder? Die Ente lag auf dem Rücken, mit Kopf und regelrecht leergefressen. Das Foto möchte ich lieber nicht posten.
Alles sehr merkwürdig.
Das Fraßbild sieht jedenfalls nach Fuchs aus (wenn ich Wolf und andere Hundeartige mal ausschließe). Katze und Marder würde ich ausschließen, und ein Greifvogel müsste schon ein anderes Kaliber gewesen sein als die Bussarde und Turmfalken in der Umgebung.
Auf der anderen Seite des Schulzentrums hinter meinem Garten waren immer Laufenten. Da hat der Besitzer aufgegeben, weil er mehrfach definitiv den Fuchs da hatte.
Eine Ente war vor kurzem in Richtung Schulzentrum ausgebrochen. Ich nehme an, dass sie dort das selbe Schicksal ereilt hat.
Da, wo keine Gebäude angrenzen ist ein Zaun von 1,80m Höhe der nicht unterwühlt werden kann. Es gibt nur ein Schlupfloch von dem ich mir kaum vorstellen konnte, dass da eine Ente durchpasst. Das hat sich (nach 15 Jahren) als Irrtum herausgestellt und ist auch die einzige mögliche Erklärung dafür, dass ein Fuchs überhaupt auf's Grundstück kommt. Aber ich werde natürlich weiter recherchieren und ggfs. nachbessern bevor ich neue Enten dazusetze. Beim Marder würde das schon schwieriger. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Das Problem ist, dass meine Enten zwar einen Stall haben, einige haben auch mal drin gebrütet. Aber verschlossen war der nie. Die Enten sind auch nachts aktiv und liegen auch bei Mistwetter auf der Wiese obwohl es außer dem Stall noch einige andere gemütlichere Plätze gäbe. Wegsperren ist also keine Option.
Jetzt muss ich erst mal warten ob Meister Reineke wiederkommt und wenn das gutgeht, muss ich meinem traurigen Erpel bald zwei neue Gespielinnen zur Seite stellen.
Nun habe ich zwar gehört, der Fuchs würde die Beute mitnehmen und nicht vor Ort verspeisen, aber ein Marder? Die Ente lag auf dem Rücken, mit Kopf und regelrecht leergefressen. Das Foto möchte ich lieber nicht posten.
Alles sehr merkwürdig.
Das Fraßbild sieht jedenfalls nach Fuchs aus (wenn ich Wolf und andere Hundeartige mal ausschließe). Katze und Marder würde ich ausschließen, und ein Greifvogel müsste schon ein anderes Kaliber gewesen sein als die Bussarde und Turmfalken in der Umgebung.
Auf der anderen Seite des Schulzentrums hinter meinem Garten waren immer Laufenten. Da hat der Besitzer aufgegeben, weil er mehrfach definitiv den Fuchs da hatte.
Eine Ente war vor kurzem in Richtung Schulzentrum ausgebrochen. Ich nehme an, dass sie dort das selbe Schicksal ereilt hat.
Da, wo keine Gebäude angrenzen ist ein Zaun von 1,80m Höhe der nicht unterwühlt werden kann. Es gibt nur ein Schlupfloch von dem ich mir kaum vorstellen konnte, dass da eine Ente durchpasst. Das hat sich (nach 15 Jahren) als Irrtum herausgestellt und ist auch die einzige mögliche Erklärung dafür, dass ein Fuchs überhaupt auf's Grundstück kommt. Aber ich werde natürlich weiter recherchieren und ggfs. nachbessern bevor ich neue Enten dazusetze. Beim Marder würde das schon schwieriger. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Das Problem ist, dass meine Enten zwar einen Stall haben, einige haben auch mal drin gebrütet. Aber verschlossen war der nie. Die Enten sind auch nachts aktiv und liegen auch bei Mistwetter auf der Wiese obwohl es außer dem Stall noch einige andere gemütlichere Plätze gäbe. Wegsperren ist also keine Option.