G
Gudrun
Guest
Hallo mal wieder!
Ich habe mich ja schon einige Zeit nicht mehr gemeldet. Das liegt daran, daß uns der Internetanschluß abgestellt wurde. Frag jemand die Telekom, was sie tut!
Aber es gab auch nichts gutes zu berichten: Ich hatte ja für Agate einen Nymphen-Hahn besorgt. Leider konnte ich sie nicht zusammen setzen, weil Agate ja im Badehäuschen am Käfigeingang gebrütet hat. Aber wenn sie mal von den Eiern runter kam, saßen sie beide am Gitter und plauderten, und er versuchte zu ihr durchzubrechen. Sie brütete schon drei Wochen und ich dachte, ich könnte sie in ein paar Tagen zusammen fliegen lassen.
Aber als ich letzte Woche Donnerstag so um zehn Uhr abends ins Zimmer kam, lag Agate unten auf dem Käfigboden und krampfte bei jedem Atemzug! Es war furchtbar! Ich rief sofort einen Bekannten an, der sich auch mit der Behandlung von Vögeln auskennt. Die Tierklinik der Uni machte erst am nächsten Tag um 9 wieder auf! Mein Bekannter empfahl mir, Agate warm zu halten, ihr, wenn sie schluckt, vorsichtig etwas Wasser in den Schnabel zu geben und sie, falls ihr Kreislauf zusammen bricht, vorsichtig an der Brust zu massieren! Ich saß die ganze Nacht mit dem Vogel in der Hand auf dem Bett (unter der Decke, damit sie es schön warm hat, aber immer mit frischer Luft!), spätestens alle zwanzig Minuten Wasser Tröpfchen für Tröpfchen, ihr gut zugeredet, "Nur noch solange, dann sind wir beim Arzt". Ich hätte nicht gedacht, daß so ein kleiner Vogel elf Stunden durchhält, in denen er wirklich alle zwei Sekunden verkrampft! Aber sie hat durchgehalten! Während der Fahrt zum Tierarzt hielt ich Agate unter meiner Jacke, damit sie nicht auskühlt. Der Tierarzt nahm sie mit und von dem, was er sagte, weiß ich nur noch, daß da was war von, sieht nicht gut aus, aber er versucht, was er kann, und wir könnten am nächsten Tag wieder kommen. Er hat sich wirklich Mühe gegeben, aber er mußte sie leider einschläfern: Sie hatte sich den Schädel gerochen!
Kann mir mal jemand sagen, wie das geht? Sie war in ihrem alten, ihr bekannten Käfig! Ich versteh das nicht! Allerdings habe ich eine Befürchtung: Der Käfig ist für Papageien oder ähnlich große Vögel. Wenn sie sich erschreckt hat und mit dem Kopf so unglücklich zwischen zwei Stangen geschlagen ist? Ich weiß es nicht! Aber es ist SCH....! Es war furchtbar! Und jetzt habe ich wieder drei Nymphen, die sich nicht vertragen!
Morgen will ich ein Weibchen für den neuen holen, aber irgendwie komme ich mir mies vor: Da hätte Agate nur noch ein paar Tage warten müssen und dann hätte sie - das erste Mal in ihrem Leben! - einen echten Nymphenhahn gehabt, der sie mag und der ihre Sprache spricht! Das ist doch wirklich gemein und unfair und ... solche Worte gibt es gar nicht!
Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch schreiben könnte, außer daß es den anderen dreien (Krümel, Konni und dem neuen) abgesehen von Streitigkeiten und Mißgunst, soweit gut geht. Toi! Toi! Toi!
Bis dann,
Gudrun
Ich habe mich ja schon einige Zeit nicht mehr gemeldet. Das liegt daran, daß uns der Internetanschluß abgestellt wurde. Frag jemand die Telekom, was sie tut!
Aber es gab auch nichts gutes zu berichten: Ich hatte ja für Agate einen Nymphen-Hahn besorgt. Leider konnte ich sie nicht zusammen setzen, weil Agate ja im Badehäuschen am Käfigeingang gebrütet hat. Aber wenn sie mal von den Eiern runter kam, saßen sie beide am Gitter und plauderten, und er versuchte zu ihr durchzubrechen. Sie brütete schon drei Wochen und ich dachte, ich könnte sie in ein paar Tagen zusammen fliegen lassen.
Aber als ich letzte Woche Donnerstag so um zehn Uhr abends ins Zimmer kam, lag Agate unten auf dem Käfigboden und krampfte bei jedem Atemzug! Es war furchtbar! Ich rief sofort einen Bekannten an, der sich auch mit der Behandlung von Vögeln auskennt. Die Tierklinik der Uni machte erst am nächsten Tag um 9 wieder auf! Mein Bekannter empfahl mir, Agate warm zu halten, ihr, wenn sie schluckt, vorsichtig etwas Wasser in den Schnabel zu geben und sie, falls ihr Kreislauf zusammen bricht, vorsichtig an der Brust zu massieren! Ich saß die ganze Nacht mit dem Vogel in der Hand auf dem Bett (unter der Decke, damit sie es schön warm hat, aber immer mit frischer Luft!), spätestens alle zwanzig Minuten Wasser Tröpfchen für Tröpfchen, ihr gut zugeredet, "Nur noch solange, dann sind wir beim Arzt". Ich hätte nicht gedacht, daß so ein kleiner Vogel elf Stunden durchhält, in denen er wirklich alle zwei Sekunden verkrampft! Aber sie hat durchgehalten! Während der Fahrt zum Tierarzt hielt ich Agate unter meiner Jacke, damit sie nicht auskühlt. Der Tierarzt nahm sie mit und von dem, was er sagte, weiß ich nur noch, daß da was war von, sieht nicht gut aus, aber er versucht, was er kann, und wir könnten am nächsten Tag wieder kommen. Er hat sich wirklich Mühe gegeben, aber er mußte sie leider einschläfern: Sie hatte sich den Schädel gerochen!
Kann mir mal jemand sagen, wie das geht? Sie war in ihrem alten, ihr bekannten Käfig! Ich versteh das nicht! Allerdings habe ich eine Befürchtung: Der Käfig ist für Papageien oder ähnlich große Vögel. Wenn sie sich erschreckt hat und mit dem Kopf so unglücklich zwischen zwei Stangen geschlagen ist? Ich weiß es nicht! Aber es ist SCH....! Es war furchtbar! Und jetzt habe ich wieder drei Nymphen, die sich nicht vertragen!
Morgen will ich ein Weibchen für den neuen holen, aber irgendwie komme ich mir mies vor: Da hätte Agate nur noch ein paar Tage warten müssen und dann hätte sie - das erste Mal in ihrem Leben! - einen echten Nymphenhahn gehabt, der sie mag und der ihre Sprache spricht! Das ist doch wirklich gemein und unfair und ... solche Worte gibt es gar nicht!
Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch schreiben könnte, außer daß es den anderen dreien (Krümel, Konni und dem neuen) abgesehen von Streitigkeiten und Mißgunst, soweit gut geht. Toi! Toi! Toi!
Bis dann,
Gudrun