C
Christo
Guest
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit beobachten wir nun die kleine Sprout, deren Gesundheitszustand uns ein wenig Sorgen bereitet. Ein wenig komisch war sie schon vom ersten Tag an, aber die beiden Tierärzte die wir mittlerweile mit ihr besuchten, sagen, dass sie nichts finden könnten.
Hier mal zum "Lebenslauf"
Die kleine haben wir zusammen mit einem Hähnchen gekauft. Vermutlich sind die beiden Geschwister. Sie waren unsere Wellis Nr 3 und 4.
Erst zuhause viel uns auf, dass sie deutlich kleiner ist als unsere anderen. Wir dachten uns: Okay sie ist vermutlich Hansi-Bubi und die anderen Halbstandart.
Nachdem sie sich eingelebt hatten und bei den anderen war, stellten wir schnell fest, dass sie sehr scheu ist, nicht gern spielt und auch von anderen Wellis nicht viel hält. Mit Putzen nimmt sie es auch nicht sehr genau. Das normale Gefieder sieht wunderbar aus, aber der Schwanz ist völlig vernachlässigt. Er wächst aber nach der Mauser recht hübscht nach, allerdings sieht er schon bald wieder so aus wie der alte - völlig zerzaust.
Sonst ist uns nichts weiter aufgefallen für ein Weilchen, bis mir Mitte Oktober auffiel, dass sie nervöser ist als sonst, wenn ich in ihre Nähe kam und sie einseitig zitterte. Ich habe das weiter beobachtet, bis mir Samstag Morgen auffiel, dass es deutlich schlimmer geworden war und sie recht schwächlich dasaß. Wir haben sie eingefangen, betastet und mal genauer angesehn. Der Ernährungszustand war normal, aber sie war arg schwach. Sie wehrte sich nichtmal mehr, sondern meckerte nur sehr lautstark. Da haben wir sie gepackt und zum Tierarzt geschleppt. Der konnte so nichts feststellen, auch ein Röntgenbild gab keinen Aufschluss, warum der Flügel so zittert.
Er diagnostizierte dann einen akuten Vitaminmangel und gab uns etwas hochkonzentriertes mit, dass wir 1x am Tag in den Schnabel geben sollten (1 Tropfen). Zudem bekam sie Rotlicht und einzelhaft, damit sie ruhe hat.
Die ganze Zeit saß sie ruhig da, bewegte sich recht wenig, rief aber von Zeit zu Zeit nach den anderen. Nach einer Woche etwa ging es mit dem Zittern etwas besser, aber es ist bis heute nicht ganz weg. Was nun zu beobachten ist, ist dass sie kaum mehr fliegen kann. Sie war einmal eine sehr gute Fliegerin die uns arg in Atem gehalten hat, nun schafft sie teilweise nichtmal mehr den Weg vom Spielplatz zur Voliere.
Ansonsten ist sie eigentlich wie immer. Sie frisst gut, trinkt ausreichend und verlässt gern die Voliere. Dabei hält sie sich in der Nähe der anderen auf, aber nie direkt zwischen ihnen. In erster Linie bewegt sie sich Kletternd vorwärtz, dafür haben wir ihr auch hier und da ne kleine Hilfe eingerichtet, so dass sie da keine Probleme hat. Sie klettert sehr flink und geschickt. Da können die anderen nicht mithalten.
Gestern Abend wollte sie nicht so recht zum schlafen in den Käfig gehen (an für sich nichts ungewöhnliches) also habe ich sie eingefangen und auf der hohlen Hand in den Käfig gehalten, so dass sie nur auf die Stange springen müsste. Sie springt, flattert und fällt auf den Volierenboden. Dann kletterte sie ganz geschwind hinauf auf ihren lieblingsplatz und guckt mich blöde an.
Dann werden (wie üblich) die anderen zur Seite gescheucht, weil das ihr Platz ist und da keiner sonst sitzen soll .
Sprout kurz nachdem sie zu uns kam. Man erkennt schon die recht zausigen Schwanzfedern:
http://deichshaf.de/gallery/albums/userpics/10001/normal_100_4972.JPG
http://deichshaf.de/gallery/displayimage.php?album=16&pos=58
Im Grunde hat sich an diesem Aussehen nichts geändert. Sie ist ein kleines Schwarzauge, Irisringe werden sich folglich nicht einstellen. Der Schwanz sieht noch immer so aus. Nur die Wachshaut ist leicht bräunlich, weil alle unsere Hennen in Brutstimmung waren. Mittlerweile ist das fast vorrüber.
Hat jemand eine Ahnung, was ich der Kleinen gutes tun könnte?
Vitamine, Grünfutter, Möhren und Kolbenhirse wird pauschal von Zeit zu Zeit gereicht und der Rest des Trupps sieht gut aus. Sepiaschale und Mineralstein (aus der Birdbox) haben sie auch. Grit wird dem Sand zusätzlich hinzugefügt und Freiflug haben sie solang sie wollen.
Sonntags bekommen sie schonmal gekochtes Eiweiß mit Eierschale, daran beteiligt sie sich aber fast nie. Wir haben eine Fütterungsvorrichtung gebaut (Stöckchen) um ihr ein wenig Eiweiß zu reichen. (Wir dürfen ihr nicht zu nahe kommen, sonst haut sie ab).
Der Tierarzt sagte nur, dass es eventuell eine Nervenschädigung haben könnte, aber dazu müssten wir sie nochmal zur längeren Beobachtung vorbeibringen.
Wie könnte ich sie ein wenig unterstützen?
Was könnte sie überhaupt haben?
Wie besagt der vogelkundige Tierarzt hat nichts feststellen können.
seit einiger Zeit beobachten wir nun die kleine Sprout, deren Gesundheitszustand uns ein wenig Sorgen bereitet. Ein wenig komisch war sie schon vom ersten Tag an, aber die beiden Tierärzte die wir mittlerweile mit ihr besuchten, sagen, dass sie nichts finden könnten.
Hier mal zum "Lebenslauf"
Die kleine haben wir zusammen mit einem Hähnchen gekauft. Vermutlich sind die beiden Geschwister. Sie waren unsere Wellis Nr 3 und 4.
Erst zuhause viel uns auf, dass sie deutlich kleiner ist als unsere anderen. Wir dachten uns: Okay sie ist vermutlich Hansi-Bubi und die anderen Halbstandart.
Nachdem sie sich eingelebt hatten und bei den anderen war, stellten wir schnell fest, dass sie sehr scheu ist, nicht gern spielt und auch von anderen Wellis nicht viel hält. Mit Putzen nimmt sie es auch nicht sehr genau. Das normale Gefieder sieht wunderbar aus, aber der Schwanz ist völlig vernachlässigt. Er wächst aber nach der Mauser recht hübscht nach, allerdings sieht er schon bald wieder so aus wie der alte - völlig zerzaust.
Sonst ist uns nichts weiter aufgefallen für ein Weilchen, bis mir Mitte Oktober auffiel, dass sie nervöser ist als sonst, wenn ich in ihre Nähe kam und sie einseitig zitterte. Ich habe das weiter beobachtet, bis mir Samstag Morgen auffiel, dass es deutlich schlimmer geworden war und sie recht schwächlich dasaß. Wir haben sie eingefangen, betastet und mal genauer angesehn. Der Ernährungszustand war normal, aber sie war arg schwach. Sie wehrte sich nichtmal mehr, sondern meckerte nur sehr lautstark. Da haben wir sie gepackt und zum Tierarzt geschleppt. Der konnte so nichts feststellen, auch ein Röntgenbild gab keinen Aufschluss, warum der Flügel so zittert.
Er diagnostizierte dann einen akuten Vitaminmangel und gab uns etwas hochkonzentriertes mit, dass wir 1x am Tag in den Schnabel geben sollten (1 Tropfen). Zudem bekam sie Rotlicht und einzelhaft, damit sie ruhe hat.
Die ganze Zeit saß sie ruhig da, bewegte sich recht wenig, rief aber von Zeit zu Zeit nach den anderen. Nach einer Woche etwa ging es mit dem Zittern etwas besser, aber es ist bis heute nicht ganz weg. Was nun zu beobachten ist, ist dass sie kaum mehr fliegen kann. Sie war einmal eine sehr gute Fliegerin die uns arg in Atem gehalten hat, nun schafft sie teilweise nichtmal mehr den Weg vom Spielplatz zur Voliere.
Ansonsten ist sie eigentlich wie immer. Sie frisst gut, trinkt ausreichend und verlässt gern die Voliere. Dabei hält sie sich in der Nähe der anderen auf, aber nie direkt zwischen ihnen. In erster Linie bewegt sie sich Kletternd vorwärtz, dafür haben wir ihr auch hier und da ne kleine Hilfe eingerichtet, so dass sie da keine Probleme hat. Sie klettert sehr flink und geschickt. Da können die anderen nicht mithalten.
Gestern Abend wollte sie nicht so recht zum schlafen in den Käfig gehen (an für sich nichts ungewöhnliches) also habe ich sie eingefangen und auf der hohlen Hand in den Käfig gehalten, so dass sie nur auf die Stange springen müsste. Sie springt, flattert und fällt auf den Volierenboden. Dann kletterte sie ganz geschwind hinauf auf ihren lieblingsplatz und guckt mich blöde an.
Dann werden (wie üblich) die anderen zur Seite gescheucht, weil das ihr Platz ist und da keiner sonst sitzen soll .
Sprout kurz nachdem sie zu uns kam. Man erkennt schon die recht zausigen Schwanzfedern:
http://deichshaf.de/gallery/albums/userpics/10001/normal_100_4972.JPG
http://deichshaf.de/gallery/displayimage.php?album=16&pos=58
Im Grunde hat sich an diesem Aussehen nichts geändert. Sie ist ein kleines Schwarzauge, Irisringe werden sich folglich nicht einstellen. Der Schwanz sieht noch immer so aus. Nur die Wachshaut ist leicht bräunlich, weil alle unsere Hennen in Brutstimmung waren. Mittlerweile ist das fast vorrüber.
Hat jemand eine Ahnung, was ich der Kleinen gutes tun könnte?
Vitamine, Grünfutter, Möhren und Kolbenhirse wird pauschal von Zeit zu Zeit gereicht und der Rest des Trupps sieht gut aus. Sepiaschale und Mineralstein (aus der Birdbox) haben sie auch. Grit wird dem Sand zusätzlich hinzugefügt und Freiflug haben sie solang sie wollen.
Sonntags bekommen sie schonmal gekochtes Eiweiß mit Eierschale, daran beteiligt sie sich aber fast nie. Wir haben eine Fütterungsvorrichtung gebaut (Stöckchen) um ihr ein wenig Eiweiß zu reichen. (Wir dürfen ihr nicht zu nahe kommen, sonst haut sie ab).
Der Tierarzt sagte nur, dass es eventuell eine Nervenschädigung haben könnte, aber dazu müssten wir sie nochmal zur längeren Beobachtung vorbeibringen.
Wie könnte ich sie ein wenig unterstützen?
Was könnte sie überhaupt haben?
Wie besagt der vogelkundige Tierarzt hat nichts feststellen können.