Ich verstehe dich absolut. Und wenn du weinen musst, dann tu es. Es hilft doch irgendwie.
Wirst du ihn bei dir im Garten begraben? Das half mir immer etwas, wenn ich einen meiner Lieblinge noch in eine kleine Schachte legen konnte, schön auspolstern, vielleicht noch etwas dazutun und mich dann verabschieden.
Ich bin auch mit Vögeln aufgewachsen, meine Eltern hatten damals vor meiner Geburt schon einen der erst starb als ich ca 10 war. Er wurde 12 Jahre alt. War sogar ein gelber schöner Harzer Roller der mal einen Preis wegen seines schönen Gesanges gewonnen hatte. Er wachte eines morgens einfach nicht mehr auf. Da bei mir dann als Kind viele Allergien und Asthma festgestellt wurden, kamen Hunde, Katzen, Hasen, ja nicht einmal Pferde für mich in Frage. Deshalb bin ich bei den Kanarien geblieben.
Aber es ist immer besonders schlimm wenn mal einen geliebten Vogel leiden und dann sterben sehen muss. Habe vor 3 Jahren einen verloren der mei mir geschlüßft und aufgewachsen war. Ich wollte damals auch erst keine Vögel mehr haben........bis ich dann Wuschel im Zoogeschäft entdeckte.
Überleg dir das mit den Vögeln doch nochmal, auch wenn es so schmerzhaft ist wenn sie sterben, so bringen sie doch so viel Freude in dein Leben. Ich kann mir gar nicht vorstellen nach Hause in eine leere Wohnung zu kommen ohne Geschnatter und Gepieps, oder abends Fernzusehen ohne meine Wuschel die dabei auf meiner Schulter schläft.
Ja, manchmal ist es sehr unfair dass einige so alt werden, und gerade die, die man so sehr liebt müssen oft so jung sterben
Lass dich drücken und Kopf hoch!