Hallo lisi,
ich hatte das Problem auch mal und habe dann immer zur gleichen Zeit die Näpfe für drei Stunden oder so raus gehängt.
So gewöhnten sie sich an, draußen zu sein, und kamen dann nach und nach immer länger raus.
Die Gefahr besteht ja sonst, dass sie NUR noch draußen sind, was wir ja auch nicht wollen (ich jedenfalls hätte sie nachts gern im Käfig).
Das Futterraushängen musste ich ungefähr einen Monat durchhalten, dann war ihre "im Käfig-Bleiben-Routine" unterbrochen.
Es half, hin und wieder auch andere attraktive Sachen raus zu hängen, wie Gemüsespieße, Möhrengrün zum Baden, oder (früher) Glocken, die meine Calsey super gerne abgefriermelt (vom Ast) hat und runter geworfen.
Bilder:
Calsey mit Glocke,
Twitch mit Klopapaierrolle, die es auch nur draußen gab,
TWitch und Keisha-May beim "Zwangsfreiflug" aufgrund von außen angebrachten Näpfen.
Ganz wichtig war mir, dass die Näpfe mindestens zwei Stunden vor Ende des Freifugs wieder rein kamen, und die Vögel dann noch eine kleine Leckerei (meist etwas mit Möhre) drin bekamen, so dass sie AUCH lernten, wieder rein zu gehen.