akivasha
Sittich-Sultana
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Ich fühle mich immer noch ganz benommen durch den Tod meines Engelchens. Da er ja ein "Pflegefall" war und wir es damals nicht besser wußten, als wir ihn bekamen (der Zoohändler hatte uns auch viel Mist erzählt wie ich heute weiß), waren wir mehr als nur Tier und Herrchen. Ich weiß nicht, ob ich solche Trauer noch öfter mitmachen soll. Mein Kaninchen, Macho und jetzt Peter waren schon ziemlich hart und die Wellis Mops, Maya, Eddie und Rollo werden ja auch eines Tages mal nicht mehr da sein. Mein Glaube lehrt mich, daß Tiere als Menschen wiederkommen dürfen, wenn sie glücklich waren, um in eine höhere Ebene des Daseins zu kommen, damit man irgendwann Nirvana erreicht. Aber das tröstet mich im Moment auch nicht.
Es ist so leer in seiner Ecke, ich habe sogar sein Häuschen noch stehen, so als wenn er noch nicht weg wäre. Ich frühstücke noch nicht mal mehr zu Hause, weil ich es nicht ertragen kann, wenn keiner neben mir sitzt, schnatzt und immer länger wird, weil er ein Brotkrümelchen erhaschen will. Und nach Hause kommen habe ich es auch nicht eilig---Es begrüßt mich ja keiner mehr so stürmisch, so daß, kaum daß mein Auto hörbar war, mein Engelchen bis auf die Straße zu hören war. Ich weiß, ich klinge egoistisch, aber ich habe eingesehen, daß man Tiere nie allein halten soll, keine Panik. Nur damals wußte ich es nicht besser und diese enge Bindung, die jetzt getrennt habe tut so weh!!!
Wissen Züchter/Händler eigentlich, welchen Schmerz sie auch so einem sensiblen Menschen wie mir antun, wenn sie diese Handaufzuchten ohne Elternkontakt verkaufen, die nichts anderes als "ihren" Menschen kennen und mit ihm schon symbiotisch leben? Ich weine spätestens jeden Abend mich in den Schlaf, weil die Erinnerungen dieser Bindung hochkommen, wenn ich die Augen schließe.
Vielleicht bin ich auch noch in der Trauerarbeit und es wird sich legen---aber meint ihr, ich sollte mir wieder Vögel holen? Wird ein Pärchen denn ein bißchen vertraut mit mir (auf die Hand kommen und vielleicht auch kraulen), meine Wellis sind es nicht, sie haben sich untereinander, akzeptieren mich aber nur als Körnerspender und Sandschuberreiniger.
Es ist so leer in seiner Ecke, ich habe sogar sein Häuschen noch stehen, so als wenn er noch nicht weg wäre. Ich frühstücke noch nicht mal mehr zu Hause, weil ich es nicht ertragen kann, wenn keiner neben mir sitzt, schnatzt und immer länger wird, weil er ein Brotkrümelchen erhaschen will. Und nach Hause kommen habe ich es auch nicht eilig---Es begrüßt mich ja keiner mehr so stürmisch, so daß, kaum daß mein Auto hörbar war, mein Engelchen bis auf die Straße zu hören war. Ich weiß, ich klinge egoistisch, aber ich habe eingesehen, daß man Tiere nie allein halten soll, keine Panik. Nur damals wußte ich es nicht besser und diese enge Bindung, die jetzt getrennt habe tut so weh!!!
Wissen Züchter/Händler eigentlich, welchen Schmerz sie auch so einem sensiblen Menschen wie mir antun, wenn sie diese Handaufzuchten ohne Elternkontakt verkaufen, die nichts anderes als "ihren" Menschen kennen und mit ihm schon symbiotisch leben? Ich weine spätestens jeden Abend mich in den Schlaf, weil die Erinnerungen dieser Bindung hochkommen, wenn ich die Augen schließe.
Vielleicht bin ich auch noch in der Trauerarbeit und es wird sich legen---aber meint ihr, ich sollte mir wieder Vögel holen? Wird ein Pärchen denn ein bißchen vertraut mit mir (auf die Hand kommen und vielleicht auch kraulen), meine Wellis sind es nicht, sie haben sich untereinander, akzeptieren mich aber nur als Körnerspender und Sandschuberreiniger.