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Jasmin
Neuling
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Hallo liebe Foris,
meine Mutter und ich haben ein größeres Problem. Der Mieter in der Wohnung unter meiner Mutter ist offensichtlich ein Messi. Seine Wohnung ist völlig zugemüllt und er hat mehrere Tiere - Fische, einen Zebrafinken und eine Katze. Er selber ist schon sehr alt und kam Anfang dieser Woche ins Krankenhaus. Es geht ihm offensichtlich so schlecht, dass er wohl nicht wieder nach Hause kommen wird.
Nun wollte ein entfernter Bekannter von ihm seine Tiere versorgen und war absolut schockiert! Er hat uns dann alarmiert, weil er selber nicht mehr weiter wusste. Er betrat die Wohnung nur mit Mundschutz und Gummihandschuhen und hat nichts weiter getan, als die Tiere gefüttert. Die Katze ist völlig abgemagert und hat blutigen Durchfall. Wir waren mit ihr bereits beim Tierarzt (welcher ebenfalls völlig entsetzt war) und haben sie jetzt in unsere Wohnung geholt, weil sie in den Müllbergen unten nicht länger bleiben kann. Sie wird von uns entwurmt und gegen sonstige Parasiten behandelt. Außerdem erhält sie Päppelfutter.
Nun hat dieser Mann aber auch noch die Fische (um die sich der örtliche Anglerverein kümmern wird) und einen Zebrafinken. Es war scheinbar einmal ein ganzer Schwarm, wovon nur dieser einzelne noch übrig ist - der Rest ist bereits verstorben. Wir haben uns jetzt vom Tierheim einen kleinen Käfig geliehen, denn die völlig verdreckte Voliere wollten wir nicht in unsere Wohnung nehmen. Die Leute im Tierheim konnten uns leider auch niemanden nennen, der Zebrafinken hält und sie haben dort wohl auch nur ganz selten mit diesen Vögeln zu tun.
Nun haben wir den Piepmatz bei uns auf der Fensterbank stehen, ihn mit Wasser und Finkenfutter, sowie einer Apfelschnitte bestückt. Leider kennen wir uns mit Vögeln kein bisschen aus und kennen auch niemanden, der Zebrafinken hat und den Kleinen später zu sich nehmen kann. Außerdem wird er erstmal gegen Parasiten behandelt, bevor wir ihn in einen Schwarm vermitteln möchten. So lange muss er leider noch allein bleiben in seinem viel zu kleinen Käfig - mir tut das wahnsinnig leid, aber wir wissen momentan keine andere Lösung.
Der Vogel hüpft/flattert im Käfig herum, quietscht ab und zu und schaut mit großem Vergnügen zum Fenster hinaus (er hatte sein Domizil früher auf dem Küchenboden und bekam kaum Licht). Er hat allerdings sehr, sehr lange Krallen (mindestens 1 cm lang) und einen völlig ausgefransten Schwanz.
Gibt es irgendetwas, das wir für den Flattermann tun können und wisst ihr jemanden im Großraum Tuttlingen, Villingen-Schwenning etc., der nach erfolgter Quarantäne den Finken aufnehmen könnte, damit er wieder Anbindung an einen Schwarm bekommt? Oder zumindest jemanden, der uns mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte, weil wir wirklich überhaupt keine Ahnung haben, wie man mit Vögeln umgeht. Wir hatten schon immer nur Katzen in unserem Haushalt, möchten aber, dass es dem Kleinen in Zukunft auch besser geht und er ein Zuhause findet, wo er artgerecht gehalten wird. Zu seinem jetzigen Besitzer wird er jedenfalls nicht zurück kommen - dafür werde ich sorgen. Das Ordnungsamt/Veterinäramt ist bereits eingeschaltet und wir machen uns für ein Tierhaltungsverbot stark.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Hilfe,
liebe Grüße,
Jasmin
meine Mutter und ich haben ein größeres Problem. Der Mieter in der Wohnung unter meiner Mutter ist offensichtlich ein Messi. Seine Wohnung ist völlig zugemüllt und er hat mehrere Tiere - Fische, einen Zebrafinken und eine Katze. Er selber ist schon sehr alt und kam Anfang dieser Woche ins Krankenhaus. Es geht ihm offensichtlich so schlecht, dass er wohl nicht wieder nach Hause kommen wird.
Nun wollte ein entfernter Bekannter von ihm seine Tiere versorgen und war absolut schockiert! Er hat uns dann alarmiert, weil er selber nicht mehr weiter wusste. Er betrat die Wohnung nur mit Mundschutz und Gummihandschuhen und hat nichts weiter getan, als die Tiere gefüttert. Die Katze ist völlig abgemagert und hat blutigen Durchfall. Wir waren mit ihr bereits beim Tierarzt (welcher ebenfalls völlig entsetzt war) und haben sie jetzt in unsere Wohnung geholt, weil sie in den Müllbergen unten nicht länger bleiben kann. Sie wird von uns entwurmt und gegen sonstige Parasiten behandelt. Außerdem erhält sie Päppelfutter.
Nun hat dieser Mann aber auch noch die Fische (um die sich der örtliche Anglerverein kümmern wird) und einen Zebrafinken. Es war scheinbar einmal ein ganzer Schwarm, wovon nur dieser einzelne noch übrig ist - der Rest ist bereits verstorben. Wir haben uns jetzt vom Tierheim einen kleinen Käfig geliehen, denn die völlig verdreckte Voliere wollten wir nicht in unsere Wohnung nehmen. Die Leute im Tierheim konnten uns leider auch niemanden nennen, der Zebrafinken hält und sie haben dort wohl auch nur ganz selten mit diesen Vögeln zu tun.
Nun haben wir den Piepmatz bei uns auf der Fensterbank stehen, ihn mit Wasser und Finkenfutter, sowie einer Apfelschnitte bestückt. Leider kennen wir uns mit Vögeln kein bisschen aus und kennen auch niemanden, der Zebrafinken hat und den Kleinen später zu sich nehmen kann. Außerdem wird er erstmal gegen Parasiten behandelt, bevor wir ihn in einen Schwarm vermitteln möchten. So lange muss er leider noch allein bleiben in seinem viel zu kleinen Käfig - mir tut das wahnsinnig leid, aber wir wissen momentan keine andere Lösung.
Der Vogel hüpft/flattert im Käfig herum, quietscht ab und zu und schaut mit großem Vergnügen zum Fenster hinaus (er hatte sein Domizil früher auf dem Küchenboden und bekam kaum Licht). Er hat allerdings sehr, sehr lange Krallen (mindestens 1 cm lang) und einen völlig ausgefransten Schwanz.
Gibt es irgendetwas, das wir für den Flattermann tun können und wisst ihr jemanden im Großraum Tuttlingen, Villingen-Schwenning etc., der nach erfolgter Quarantäne den Finken aufnehmen könnte, damit er wieder Anbindung an einen Schwarm bekommt? Oder zumindest jemanden, der uns mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte, weil wir wirklich überhaupt keine Ahnung haben, wie man mit Vögeln umgeht. Wir hatten schon immer nur Katzen in unserem Haushalt, möchten aber, dass es dem Kleinen in Zukunft auch besser geht und er ein Zuhause findet, wo er artgerecht gehalten wird. Zu seinem jetzigen Besitzer wird er jedenfalls nicht zurück kommen - dafür werde ich sorgen. Das Ordnungsamt/Veterinäramt ist bereits eingeschaltet und wir machen uns für ein Tierhaltungsverbot stark.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Hilfe,
liebe Grüße,
Jasmin