P
Pudeltante
Guest
bezieht sich auf dieses alte Thema
Hallo,
schade dass die Erfahrungsberichte hier so schnell beendet wurden.
Ich habe heute von einer Tierärztin die auf Vögel spezialisiert ist (boah, war das ne Suche, tagelang alle von go o g l e angezeigten Tierärzte angerufen und dann wußte eine Sprechstundenhilfe von der Ärztin in einer anderen Praxis - eine Autostunden von uns entfernt - aber was macht man nicht alles für seine kleinen Freunde.
Mein Ziegensittich Kiku verliert seit 4-5 Wochen zunehmend sein grünes Gefieder - die grauen Unterfedern noch nicht so heftig - an Halsvorderseite, Brust und Nacken sowie Schwanzfedern und einige Schwungfedern.
Das hat mich doch sehr beunruhigt - dachte erst das wär ne Mauser - und heute hatte ich einen Termin bei der Frau.
Leider konnte sie mir nichts Positives sagen, sie stellte nach eingehender Untersuchung des Vogels und seiner verlorenen Federn gleich die Diagnose PBFD und sagte auch dass er - obwohl erst ca. 1 Jahr alt - vor seiner Partnerin versterben wird.
Auf einer Internetseite die mir die Ärztin empfahl stand dass die erkrankten Jungtiere schnell versterben und wenn der Vogel bei Ausbruch der Krankheit erwachsen ist hat er erfahrungsgemäß noch ca. 6 - 24 Monate zu leben.
Meine Haltung und Ernährung sei vorbildlich meint sie und ich bräuchte ausser einer zusätzlichen Gabe von Korvimin tgl. nichts weiter zu unternehmen - es gäbe ja keine Heilung.
Jetzt hab ich aber mal ne Frage:
die Ärztin meinte er hätte die Krankheit vom Züchter mitgebracht - der sich leider auf Anfrage vorher und Bilder nicht meldete - und Kiku´s Weibchen ist auch von da.
Gsd. ist sie - bis jetzt - sehr munter und scheint gesund zu sein.
Was macht man aber wenn der eine Vogel verstirbt?
Einen neuen Gefährten möchte ich der Henn dann schon geben - aber evtl. ist sie ja Träger dieser Krankheit und könnte den neuen Vogel anstecken.
Lässt man den überlebenden Vogel dann - u.U. viele Jahre - allein? Oder sollte ich es wagen vom selben Züchter einen weiteren Hahn zu holen - denn die Krankheit ist ja hier dann schon eingeschleppt.
Oder ist es sinnvoller der Henne Wellis dazu zu setzen - hab gelesen dass das Virus welches die Krankheit auslöst "artenspezifisch" ist - also PBFD von Wellis befallen nur Wellis und von Papageien befallen sie nur Papageien.
Hat hier Jemand Erfahrungen, Tipps für mich?
Hallo nochmal!
hab ne schlaflose Nacht hinter mir und bin ratlos.
Wenn Kiku weiterhin so stark seine Federn verliert und neue anscheinend nicht nachwachsen - jedenfalls sind bisher keinerlei neue Federkiele erschienen - dann ist er im Herbst/Winterbeginn nackt.
Und das wär ne Katastrophe - die Beiden leben in einer Außenvoliere. Auch wenn sie die Möglichkeit haben in eine im Winter von mir beheizte Hütte zu gehen (hat letzten Winter bis zu 10 Grad plus erreicht) so denke ich doch dass er dann erfrieren würde.
Der Kerl geht ja nicht dauernd in die Hütte, sie haben auch manche Nacht draußen verbracht und ob er so vernünftig ist im "Warmem" zu bleiben bezweifle ich stark.
Und einen so erkrankten Vogel kann ich ja auch nicht guten Gewissens weitergeben - genau wie die Henne, auch wenn sie bis jetzt putzmunter und gesund scheint.
Und auch wenn mich mancher vielleicht verurteilt: ich denke darüber nach Kiku vor dem Winter einschläfern zu lassen - wenn die TÄin das macht.
Weil ich mich frage was für ein Leben er jetzt noch vor sich hätte - mit immer weniger Federn, Schnabel- und evtl. Fuß-Veränderungen, Entzündungen im Rachen und Hals die ihm Schmerzen verursachen werden.
Sicher - es soll Vögel geben die lange mit der ausgebrochenen Krankheit leben können - aber da kommt wieder das Problem mit der Außenhaltung.
Alles Sche...e gerade hier.
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Hallo,
schade dass die Erfahrungsberichte hier so schnell beendet wurden.
Ich habe heute von einer Tierärztin die auf Vögel spezialisiert ist (boah, war das ne Suche, tagelang alle von go o g l e angezeigten Tierärzte angerufen und dann wußte eine Sprechstundenhilfe von der Ärztin in einer anderen Praxis - eine Autostunden von uns entfernt - aber was macht man nicht alles für seine kleinen Freunde.
Mein Ziegensittich Kiku verliert seit 4-5 Wochen zunehmend sein grünes Gefieder - die grauen Unterfedern noch nicht so heftig - an Halsvorderseite, Brust und Nacken sowie Schwanzfedern und einige Schwungfedern.
Das hat mich doch sehr beunruhigt - dachte erst das wär ne Mauser - und heute hatte ich einen Termin bei der Frau.
Leider konnte sie mir nichts Positives sagen, sie stellte nach eingehender Untersuchung des Vogels und seiner verlorenen Federn gleich die Diagnose PBFD und sagte auch dass er - obwohl erst ca. 1 Jahr alt - vor seiner Partnerin versterben wird.
Auf einer Internetseite die mir die Ärztin empfahl stand dass die erkrankten Jungtiere schnell versterben und wenn der Vogel bei Ausbruch der Krankheit erwachsen ist hat er erfahrungsgemäß noch ca. 6 - 24 Monate zu leben.
Meine Haltung und Ernährung sei vorbildlich meint sie und ich bräuchte ausser einer zusätzlichen Gabe von Korvimin tgl. nichts weiter zu unternehmen - es gäbe ja keine Heilung.
Jetzt hab ich aber mal ne Frage:
die Ärztin meinte er hätte die Krankheit vom Züchter mitgebracht - der sich leider auf Anfrage vorher und Bilder nicht meldete - und Kiku´s Weibchen ist auch von da.
Gsd. ist sie - bis jetzt - sehr munter und scheint gesund zu sein.
Was macht man aber wenn der eine Vogel verstirbt?
Einen neuen Gefährten möchte ich der Henn dann schon geben - aber evtl. ist sie ja Träger dieser Krankheit und könnte den neuen Vogel anstecken.
Lässt man den überlebenden Vogel dann - u.U. viele Jahre - allein? Oder sollte ich es wagen vom selben Züchter einen weiteren Hahn zu holen - denn die Krankheit ist ja hier dann schon eingeschleppt.
Oder ist es sinnvoller der Henne Wellis dazu zu setzen - hab gelesen dass das Virus welches die Krankheit auslöst "artenspezifisch" ist - also PBFD von Wellis befallen nur Wellis und von Papageien befallen sie nur Papageien.
Hat hier Jemand Erfahrungen, Tipps für mich?
Hallo nochmal!
hab ne schlaflose Nacht hinter mir und bin ratlos.
Wenn Kiku weiterhin so stark seine Federn verliert und neue anscheinend nicht nachwachsen - jedenfalls sind bisher keinerlei neue Federkiele erschienen - dann ist er im Herbst/Winterbeginn nackt.
Und das wär ne Katastrophe - die Beiden leben in einer Außenvoliere. Auch wenn sie die Möglichkeit haben in eine im Winter von mir beheizte Hütte zu gehen (hat letzten Winter bis zu 10 Grad plus erreicht) so denke ich doch dass er dann erfrieren würde.
Der Kerl geht ja nicht dauernd in die Hütte, sie haben auch manche Nacht draußen verbracht und ob er so vernünftig ist im "Warmem" zu bleiben bezweifle ich stark.
Und einen so erkrankten Vogel kann ich ja auch nicht guten Gewissens weitergeben - genau wie die Henne, auch wenn sie bis jetzt putzmunter und gesund scheint.
Und auch wenn mich mancher vielleicht verurteilt: ich denke darüber nach Kiku vor dem Winter einschläfern zu lassen - wenn die TÄin das macht.
Weil ich mich frage was für ein Leben er jetzt noch vor sich hätte - mit immer weniger Federn, Schnabel- und evtl. Fuß-Veränderungen, Entzündungen im Rachen und Hals die ihm Schmerzen verursachen werden.
Sicher - es soll Vögel geben die lange mit der ausgebrochenen Krankheit leben können - aber da kommt wieder das Problem mit der Außenhaltung.
Alles Sche...e gerade hier.
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