B
Bumm ♫♪♫
Neuling
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Liebe Forenteilnehmer!
Vorgestern morgen hörte ich ein ungewohntes Pfeifen ais dem Vogelhäuschen. Ich brauchte eine Weile um herauszufinden, daß der türkisfarbene Vogel diese Geräusche machte. Anscheinend bekam er kaum Luft. Ich habe ihn eingefangen, aber leider stellte ich fest, daß meine "Haus"-Tierärztin erst am Nachmittag Sprechstunde hatte.
ich bin dann (dummerweise) zu der Praxis gefahren, mit denen ich schon mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte... aber ich dachte, die haben 24h Notdienst, da ist sicher einer, und vielleicht ist diesmal eine bessere Ärztin an der Reihe. War aber nicht. Die sagte mir "bei so einem kleinen Vogel kann man leider nicht feststellen, woran die Atemnot liegt. Ich spritze jetzt mal Antibiotika, und dann kommen Sie in drei Tagen wieder". Ich hab gesagt, das kann doch nicht angehen, so eine Atemnot kann die unterschiedlichsten Ursachen haben, Pilze, Vergiftung, etwas verschluckt, Bakterien, und Sie wollen rein gar nichts untersuchen??? "so etwas können wir leider nicht untersuchen, schauen Sie erst mal, ob es in den drei Tagen nicht besser wird" ICH WAR SO SAUER, aber ich dachte, soll sie erst mal das Antibiotika spritzen, vielleicht stabilisiert es den Vogel ein bißchen, damit er durchhält, bis ich einen anderen vogelkundigen Arzt gefunden habe.
Ich hab denn direkt auf der Straße (zum nach hause fahren war keine Zeit) beim WP-Magazin angerufen und die haben mir zwei Adressen gegeben. Die dortigen Helfer haben den Vogel in die Notfallaufnahme gebracht und ihm Sauerstoff gegeben (der Arme Kleine war schon fast erstickt und hatte die Augen geschlossen). ich bin nach Hause gefahren und sollte ab- und auf ein Röntgenbild warten. Später am Abend kam dann der Anruf: dem Vogel geht es sehr viel besser.
Einer der Tierärzte hatte einen riesgen Schleimklumpen weggesaugt und da konnte der Vogel wieder atmen. Am nächsten Morgen habe ich ihn abgeholt.
Warum der Schleimklumpen plötzlich da war, konnte mir aber auch keiner der Ärzte sagen. Am Wochenende soll ich wiederkommen.
Wenn ich den ersten "Ärzten" vertraut hätte, wäre der kleine Vogel vielleicht elendig erstickt. Es kann doch nicht so abwegig sein, einem Vogel mit akuter Atemnot mal in den Schnabel zu sehen.
Ich bin so froh, daß es ihm jetzt gut geht. Er sitzt auf dem Vogelbaum und kuschelt mit seinem Partner. :o
Kennt jemand von euch ein ähnliches Phänomen? Der Partnervogel ist ganz gesund/symptomfrei und die zwei anderen Pärchen auch.
danke für alle Antworten.
Vorgestern morgen hörte ich ein ungewohntes Pfeifen ais dem Vogelhäuschen. Ich brauchte eine Weile um herauszufinden, daß der türkisfarbene Vogel diese Geräusche machte. Anscheinend bekam er kaum Luft. Ich habe ihn eingefangen, aber leider stellte ich fest, daß meine "Haus"-Tierärztin erst am Nachmittag Sprechstunde hatte.
ich bin dann (dummerweise) zu der Praxis gefahren, mit denen ich schon mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte... aber ich dachte, die haben 24h Notdienst, da ist sicher einer, und vielleicht ist diesmal eine bessere Ärztin an der Reihe. War aber nicht. Die sagte mir "bei so einem kleinen Vogel kann man leider nicht feststellen, woran die Atemnot liegt. Ich spritze jetzt mal Antibiotika, und dann kommen Sie in drei Tagen wieder". Ich hab gesagt, das kann doch nicht angehen, so eine Atemnot kann die unterschiedlichsten Ursachen haben, Pilze, Vergiftung, etwas verschluckt, Bakterien, und Sie wollen rein gar nichts untersuchen??? "so etwas können wir leider nicht untersuchen, schauen Sie erst mal, ob es in den drei Tagen nicht besser wird" ICH WAR SO SAUER, aber ich dachte, soll sie erst mal das Antibiotika spritzen, vielleicht stabilisiert es den Vogel ein bißchen, damit er durchhält, bis ich einen anderen vogelkundigen Arzt gefunden habe.
Ich hab denn direkt auf der Straße (zum nach hause fahren war keine Zeit) beim WP-Magazin angerufen und die haben mir zwei Adressen gegeben. Die dortigen Helfer haben den Vogel in die Notfallaufnahme gebracht und ihm Sauerstoff gegeben (der Arme Kleine war schon fast erstickt und hatte die Augen geschlossen). ich bin nach Hause gefahren und sollte ab- und auf ein Röntgenbild warten. Später am Abend kam dann der Anruf: dem Vogel geht es sehr viel besser.
Einer der Tierärzte hatte einen riesgen Schleimklumpen weggesaugt und da konnte der Vogel wieder atmen. Am nächsten Morgen habe ich ihn abgeholt.
Warum der Schleimklumpen plötzlich da war, konnte mir aber auch keiner der Ärzte sagen. Am Wochenende soll ich wiederkommen.
Wenn ich den ersten "Ärzten" vertraut hätte, wäre der kleine Vogel vielleicht elendig erstickt. Es kann doch nicht so abwegig sein, einem Vogel mit akuter Atemnot mal in den Schnabel zu sehen.
Ich bin so froh, daß es ihm jetzt gut geht. Er sitzt auf dem Vogelbaum und kuschelt mit seinem Partner. :o
Kennt jemand von euch ein ähnliches Phänomen? Der Partnervogel ist ganz gesund/symptomfrei und die zwei anderen Pärchen auch.
danke für alle Antworten.