Hallo,
ich oute mich mal als jemand, der das "Vergnügen" hatte einen Papagei zu erben.
Eigentlich habe ich diesen nicht persönlich geerbt, aber derjenige aus meiner Familie, der das Tier nach dem Tod übernommen hat war heillos überfordert und am Ende nicht mehr gewillt, der kleinen ein gutes zu Hause zu bieten. Was macht man nicht also, wenn man die Worte des Verstorbenen im Kopf hat...?
Wir haben die kleine kurzerhand aufgenommen. Sie bekam ein Artgerechte Voliere und auch das erste mal vernünftiges Futter nach 30 Jahren Erdnüssen und Sonnenblumenkernen. Wir haben es geschafft sie erfolgreich zu vergesselschaften und hatten wirklich unseren Spaß mir ihr, bis sie uns leider verstorben ist.
Das ist der Grund, warum ich mir um dieses Thema auch schon Gedanken mache, obwohl ich nicht annähernd so alt bin wie der Thread Ersteller. Ich muss mich leider an die Gespräche erinnern, wo der vererbte Papagei einfach im Zoo abgegeben werden sollte. Sie war ein Rupfer und es gab keine ihrer Art in dem Zoo. Was sollte die da? Das wichtigste war, sie muss weg und das konnte ich nicht zulassen.
Wenn ich denke, dass unsere ggf. mal "irgendwo" abgegeben werden oder gar zum Wandervogel werden, wird mir ganz schlecht. Jedoch können die Tiere so alt werden, da ist die Frage wie man vorsorgen kann.
Die Idee sich mit Papageienfreunden zusammenzuschließen finde ich gar nicht so schlecht.
Lg