S
SteffNau
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Hallo zusammen,
eine neue (?) Strophe in einem alten Lied... Es ist inzwischen 4:15 früh und meine beiden Jung-Bourkis sitzen immer noch oben auf dem Fensterkasten.
Ich hatte sie gestern abend gegen 20:15 zum ersten Freiflug heraus gelassen, nachdem sie eine Woche lang hier waren. Nach zwei Stunden habe ich allmählich versucht, sie wieder in Richtung offenen Käfig (Montagna San Remo, also recht groß) zu bugsieren, aber vergeblich.
In der ersten Phase haben sie sich auf dem Boden aufgehalten, danach haben sie aber gemerkt, wozu ihre Flügel da sind . Prima Sache, das, spätestens damit hat man als Ungefiederter aber ein schwerwiegendes Problem.
Bis etwa 1:00 habe ich noch versucht, per Leiter hinter ihnen her zu turnen, dabei habe sie mit Pfirsich zu locken versucht (mögen sie, haben sie aber ignoriert), habe ihnen eine Stange hingehalten (erfolglos, die gingen nicht drauf) oder ihnen den Finger hingehalten (ich bin so nah herangekommen, dass ich beide (natürlich nacheinander ) an Brust und Flügeln kraulen konnte), doch den Shuttle-Finger haben sie nicht bestiegen.
Einmal hatte ich die Henne (Lissi heisst sie) fast schon vorsichtig gegriffen, doch im letzten Moment hatte sie die Lage gepeilt und ist wieder entfleucht.
Das liest sich vielleicht ganz launig, aber inzischen bin ich richtig fix & fertig :(.
Nach 1:00 habe ich mit meiner Freundin Dreistundenschichten vereinbart. Sie lassen sich nicht fangen, aber wir möchten sie natürlich auch nicht unbeaufsichtigt lassen. Nun hatten wir gedacht, dass Durst bzw. Hunger sie wieder in den Käfig bringen - bis dato Fehlanzeige. San Remo steht offen, lecker Körner sind da genauso wie Wasser und Pfirsich, nur: Die Viecher betreten den Käfig nicht.
Es kann doch keine Lösung sein, dass wir so lange warten müssen, bis sie so geschwächt sind, dass wir sie greifen können .
Gelegentlich haben sie wieder aktivere Perioden, dann fliegen sie auf den Boden, um Körner um den Käfig herum zu suchen (sie scheinen also zumindest Appetit zu haben).
Inzwischen stressen wir uns anscheinend auch gegenseitig: In den ersten Stunden durfte ich ja noch auf Tuchfühlung ran, jetzt aber fliegen sie schon wieder weg, auch wenn ich mich vorsichtig nähere.
Was können wir machen?
Vielleicht kann ich mit etwas Abstand darüber lachen, im Mom empfinde ich den ersten Freiflug aber nur als katastrophales Desaster (wohlgemerkt, es ist nun 4:45 früh geworden).
Ich bin über jeden hilfreichen Tipp dankbar - die Tiere sollen fliegen können, aber wir möchten und müssen auch irgendwie mal schlafen :(.
Danke erstmal und viele Grüße
Steffen
eine neue (?) Strophe in einem alten Lied... Es ist inzwischen 4:15 früh und meine beiden Jung-Bourkis sitzen immer noch oben auf dem Fensterkasten.
Ich hatte sie gestern abend gegen 20:15 zum ersten Freiflug heraus gelassen, nachdem sie eine Woche lang hier waren. Nach zwei Stunden habe ich allmählich versucht, sie wieder in Richtung offenen Käfig (Montagna San Remo, also recht groß) zu bugsieren, aber vergeblich.
In der ersten Phase haben sie sich auf dem Boden aufgehalten, danach haben sie aber gemerkt, wozu ihre Flügel da sind . Prima Sache, das, spätestens damit hat man als Ungefiederter aber ein schwerwiegendes Problem.
Bis etwa 1:00 habe ich noch versucht, per Leiter hinter ihnen her zu turnen, dabei habe sie mit Pfirsich zu locken versucht (mögen sie, haben sie aber ignoriert), habe ihnen eine Stange hingehalten (erfolglos, die gingen nicht drauf) oder ihnen den Finger hingehalten (ich bin so nah herangekommen, dass ich beide (natürlich nacheinander ) an Brust und Flügeln kraulen konnte), doch den Shuttle-Finger haben sie nicht bestiegen.
Einmal hatte ich die Henne (Lissi heisst sie) fast schon vorsichtig gegriffen, doch im letzten Moment hatte sie die Lage gepeilt und ist wieder entfleucht.
Das liest sich vielleicht ganz launig, aber inzischen bin ich richtig fix & fertig :(.
Nach 1:00 habe ich mit meiner Freundin Dreistundenschichten vereinbart. Sie lassen sich nicht fangen, aber wir möchten sie natürlich auch nicht unbeaufsichtigt lassen. Nun hatten wir gedacht, dass Durst bzw. Hunger sie wieder in den Käfig bringen - bis dato Fehlanzeige. San Remo steht offen, lecker Körner sind da genauso wie Wasser und Pfirsich, nur: Die Viecher betreten den Käfig nicht.
Es kann doch keine Lösung sein, dass wir so lange warten müssen, bis sie so geschwächt sind, dass wir sie greifen können .
Gelegentlich haben sie wieder aktivere Perioden, dann fliegen sie auf den Boden, um Körner um den Käfig herum zu suchen (sie scheinen also zumindest Appetit zu haben).
Inzwischen stressen wir uns anscheinend auch gegenseitig: In den ersten Stunden durfte ich ja noch auf Tuchfühlung ran, jetzt aber fliegen sie schon wieder weg, auch wenn ich mich vorsichtig nähere.
Was können wir machen?
Vielleicht kann ich mit etwas Abstand darüber lachen, im Mom empfinde ich den ersten Freiflug aber nur als katastrophales Desaster (wohlgemerkt, es ist nun 4:45 früh geworden).
Ich bin über jeden hilfreichen Tipp dankbar - die Tiere sollen fliegen können, aber wir möchten und müssen auch irgendwie mal schlafen :(.
Danke erstmal und viele Grüße
Steffen