Wie bei allen Kröpfern muss man aufpassen dass sie
sich nicht überfressen, d.h. lieber mehrmals am Tag
füttern oder Standfutter.
Soweit ich weiss vermehren sich Steller sehr gut.
Hallo Matze,
Du züchtest ja selber keine Kropftauben, lass Dir aber von einen alten Kröpferzüchter gesagt sein, dass deine Aussagen nicht korrekt sind oder besser gesagt nur auf einige Rassen unter den Kröpfern zutreffen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum das Kropftauben generell zum Hängekropf neigen oder mehrfach am Tage gefüttert werden müssen.
Natürlich gibt es (inzwischen) leider Rassen, die inzwischen vollkommen überzüchtet sind und außerdem gibt es auch jede Menge Züchter, die mit solchen Rassen bzw. mit solchen Tauben auch noch in die Zucht gehen.
Wie martsch aber schon richtig geschrieben hat, gehören die Stellerkröpfer mit Sicherheit zu den Taubenrassen, die keinerlei Probleme mit Überfütterung, Standfutter oder Hängekröpfen haben.
Bei diversen Bewertungsaufträgen erlebe ich es z.Zt. leider immer wieder, dass am Bewertungstag bei den Kropftauben weder Futter in den Näpfen ist und auch kein Trinkwasser zur Verfügung steht.
Was soll das? So etwas ist generell falsch und wiederspricht natürlich auch den geltenden Ausstellungsrichtlinien.
Abschließend möchte ich hier noch informativ kurz einige Kröpferrassen nennen, die einerseits ihre Jungen problemlos selber aufziehen und in der Regel auch noch „ganz normal“ gefüttert werden können.
Es handelt sich u.a. um Stellerkröpfer, Thüringer Kröpfer, Starwitzer Flügelsteller, Voorburger, Aachener Bandkröpfer und natürlich auch um die Schlesischen Kröpfer.
LG
Micha