Technikfreaks aufgepasst - Birdlamp mal anders

Diskutiere Technikfreaks aufgepasst - Birdlamp mal anders im Forum Vogelzubehör im Bereich Allgemeine Foren - Hallo erstmal :-) so, ich habe hier mal eine ziemlich spezielle Frage und ich hoffe mir kann da jemand behilflich sein da ich von derlei...
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Darkdream

Guest
Hallo erstmal :-)

so, ich habe hier mal eine ziemlich spezielle Frage und ich hoffe mir kann da jemand behilflich sein da ich von derlei Technik gar keine Ahnung habe.

Wir haben momentan 2 Birdlamps an der Decke installiert - beide Röhren (mit EVG) haben ihren eigenen Anschluss und hängen längs im Zimmer. Ich möchte jetzt allerdings gerne noch eine dritte Röhre (das 150cm Teil) installieren welche quer über die Voliere dann soll (insgesamt bildet das ein T) Ich habe aber keinen Lampenanschluss mehr an der Decke und auch nicht das Geld die Betonwand aufschlagen zu lassen um eine neue Leitung ziehen zu lassen (falls das notwendig wäre)

Habe ich trotzdem die Möglichkeit so eine Lampe zu installieren ? z.B. ist es möglich den Anschluss der Lampe irgendwie passend für ne Steckdose umzubasteln ?

Und wenn, ist es dann irgendwie Risiko behaftet z.B. irgendne Brandgefahr oder Elektroschlag gefahr ?

Oder gäbe es noch eine ganz andere Möglichkeit ?

Vielen Dank und Gruß

Nadja

P.S: sollte es da keine Möglichkeit geben würde ich an die neue Voliere 2 Compact Bird Lamps anbringen - allerdings find ich deren Lichtausbeute nicht so dolle :(
 
Hallo Nadja,

ich habe auch eine birdlampe und soweit ich das gelesen habe kannst du die röhren in reihe schalten,das heißt du brauchst nur einen anschluß für alle 3 röhren, kannst dann allerdings nicht jede einzeln an-und ausschalten
 
Joo, man kann mehrere Lampen miteinander verbinden und über einen Stromanschluß laufen lassen --nur wie schon erwähnt, können sie nicht einzeln abgeschltet werden, außer man bastelt zwischen die einzelnen Lampen in den kurzen Kabelstücken noch zusätzlich KAbelschalter ein (solche Schalter, wie man z.B. an Nachttischlampen schon mal hat).
 
Hallo Ihr Zwei !

Vielen Dank für Eure schnellen Antworten !

Also das geht dann echt ? Sowas dann hätte ich ja gar nicht zwei Anschlusslöcher gebraucht - bzw. das ist ja klasse. Wisst ihr wie das dann geht ? Weil dann hol ich mir glatt noch mal so nen Komplettsatz und mein armer Vater darf dann nochmal ran an die Sache *gg*

Das mit dem nacheinander schalten ist nicht so tragisch wenns nicht geht, unsere momentanen B.Lampen gehen per Zeitschalter auch gleichzeitig an. Für das erste morgen-licht wollte ich dann meine alte CompactBirdlamp vorausschalten und den Rest macht der Lichtschacht zum Vogelzimmer mit der Morgensonne.

Auf jeden Fall ist das schonmal ziemlich klasse zu wissen *gg* da werden sich die Geier freuen :prima:

Dankeschön

Nadja
 
elektriker

hast du keinen elektriker im bekanntenkreis?

ist für ihn keine sache...
 
nöö, leider nicht - sonst wäre das schon geklärt *gg* Hmm mal sehen was unser Elektriker verlangen würde wenn er das hinbasteln würde
 
Hallo,

Darkdream schrieb:
Hmm mal sehen was unser Elektriker verlangen würde wenn er das hinbasteln würde
Dafür brauchst du keinen Elektriker.

Mal ganz simpel: Eine stinkenormale 240 V Wechselstromleitung (also nicht E-Herd in der Küche, Saunaofen mit Drehstrom o.a.) besteht aus 3 Leitungsadern. Egal, ob sie nun in Form eines Lichtauslasses an der Decke oder einer Steckdose aus der Wand kommt.

Die einzelnen Adern sind farblich kodiert, heute üblicherweise: blau, braun (manchmal auch schwarz) und gelb-grün 'gestreift'. Bei einfachen Deckenlampen fehlt gelb-grün auch oft. Gelb-grün ist nämlich der Schutzleiter. Blau und braun/schwarz darf man gerne vertauschen, da hier mit Wechselstrom gearbeitet wird. Gelb-grün gehört aber immer zwingend an gelb-grün! Wenn das falsch angeschlossen wird, steht nachher u.U. das Lampengehäuse unter Spannung, und das kann tödlich sein!

Vorsicht auch bei Altbauten und DDR-Bauten. Da ist die Farbkodierung, falls es überhaupt eine gibt, mitunter anders. In diesem Fall bitte wirklich einen Elektriker konsultieren, der das nachmisst.

Im Falle eines Neubaus: einfach ein irgendwo rumliegendes Kaltgerätekabel nehmen (z.B. von PC, Monitor usw.) oder ein Verlängerungskabel, den einen Stecker (der nicht in die Steckdose an der Wand passt) abschneiden, das Kabel abisolieren, und die drei Adern farblich korrekt in den entsprechenden Buchsen im Gehäuse der Leuchtstoffröhre befestigen. Schon leuchtet die Lampe...

Selbstredend ohne Gewähr und keinesfalls als Bastelanleitung zu verstehen. Und ebenso selbstverständlich die Sicherung rausdrehen, bevor man an Lichtauslässen oder Steckdoden werkelt (was in o.g. Beispiel aber nicht notwendig ist).

Viele Grüße,
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Blau und braun/schwarz darf man gerne vertauschen, da hier mit Wechselstrom gearbeitet wird.
'Um Gottes Willen nicht vertauschen!
Stefan, wir haben übrigens keine 240V sondern 230V.
Ansonsten haben wir zwar Wechselstrom, das ist jedoch Einphasen- Wechselstrom. Das bedeutet daß auf der braunen bzw. schwarzen Leitung die 230V anliegen und die blaue der Null-Leiter, also die Minusleitung ist. Da ist keine Spannung drauf.
Du darfst das nicht mit einer Wechselspannung vergleichen wie sie im Allgemeinen in Schulen gelehrt wird.
Lehrbuchmäßig wird eine Wechselspannung dargestellt wie sie von einem Transformator geliefert wird. Da liegt dann tatsächlich auf beiden Leitungen eine Spannung an.
Im öffentlichen Stromnetz und im Haushalt ist das aber ganz anders.
 
Hallo Alfred,

Alfred Klein schrieb:
Im öffentlichen Stromnetz und im Haushalt ist das aber ganz anders.
DAnke für die Aufklärung! Ich wusste doch wohl instinktiv, warum ich den 'ohne Gewähr' disclaimer angepappt hatte :-/

Viele Grüße,
Stefan
 
@ Alfred: Und was passiert bei einer Lampe, wenn ich es doch vertausche? Z.B. bei einer ganz normalen Deckenlampe? Zumal bei vielen Lampen noch nicht mal markiert ist wo L und wo N ist.
 
Also beim Anschluss einer normalen Lampe dürfte nix passieren, wenn du die Kabel vertauschst - dürfte gleich dem sein, wenn du einen Stecker mal so und dann andersrum in die Steckdose steckst ;)
 
@fisch
Der Meinung war ich bisher auch. Lediglich bei einigen EVG's der Vogellampen ist auf die richtige "Polung" zu achten, sonst funktionieren sie nicht richtig und flackern.
 
Ja, wenn ein Gerät zwischengeschaltet ist (wie z.B. EVG) sollte die Polung stimmen (oder, wenn steckerfertig, den Stecker drehen).
Eine normale Lampe hat aber nichts, weswegen man auf die Polung achten müsste.
 
Deshalb wollte ich ja auch von Alfred wissen, warum er das als so dramatisch ansieht.
 
Das ist eigentlich ganz einfach:
Jeder kennt die Glühbirnenfassung. Heute ist sie meist aus Plastik, manchmal auch aus Metall.
Die Kontakte für die Glühbirne liegen einmal in der Mitte unten und ein zweites Mal am Rand.
Vertausche ich die Pole dann habe ich die Spannung auf dem Pol welcher relativ weit oben am Rand liegt. Das ist nicht so ganz ohne weil man da leicht mit dem Finger dran kommt.
So fürchterlich schlimm ist das bei normalen Lampen nicht, falls aber wer an elektrischen Anlagen was bastelt dann sollte unbedingt darauf geachtet werden daß die Polarität stimmt.
Es ist schließlich sehr gut möglich daß später jemand anders daran was machen will und im festen Glauben ist daß auf dem blauen Draht keine Spannung liegt.
Was aber wenn der sich ganz fürchterlich irrt?
@ Alfred: Und was passiert bei einer Lampe, wenn ich es doch vertausche? Z.B. bei einer ganz normalen Deckenlampe? Zumal bei vielen Lampen noch nicht mal markiert ist wo L und wo N ist.
Bei fest zu montierenden Lampen habe ich es bisher noch nicht erlebt daß es nicht gekennzeichnet war bzw. wenn was mit vorhandenem Kabel gekauft wird sind die Farben ja erkennbar.
Ebenso ist bei fest zu montierenden Lampen eine Lüsterklemme drin und die weiterführende feste Verkabelung der Lampe ist eindeutig farbig gekennzeichnet.
Schließt man falsch an kann es bei Lampen mit Metallgehäuse durch unglückliche Umstände dazu kommen daß das Gehäuse unter Spannung stehen kann.
Die VDE-Norm wurde tatsächlich aus praxisbezogenen Erfahrungen entwickelt und soll durch eine einheitliche Kennzeichnungstechnik Unglücksfälle verhindern.
 
Also wir haben die normale Deckenlampe demontiert und dafür zuerst eine 150cm Birdlamp angebaut. Die wird mit einer Zeituhr welche ich bei der Verteilerdose dazwischengeschlossen habe automatisch von 8h bis 20h angeschalten. Nach dieser Zeit wenn sie automatisch aus geht kann man sie noch bei Bedarf immer noch manuell über den Lichtschalter einschalten. Nun als die zweite Lampe gekommen ist hab ich das ganz einfach
mit den Kabeln zusammengeschlossen. Da wo die erste Lampe bzw. das Vorschaltgerät mit den Kabeln aus der Decke mit den Lüsterklemmen verbunden ist hab ich ganz einfach in diese Lüsterklemmen noch ein Kabel mit dazugeschlossen und über die Decke zur zweiten Lampe gezogen und da drin ganz normal angeschlossen.

http://img139.imageshack.us/img139/3084/arcadia24dq.jpg

http://img139.imageshack.us/img139/8506/arcadia17vl.jpg

Und hier die Zeitschaltuhr, natürlich vergittert damit keiner an die Kabel kann. Das werde ich aber noch umbauen und irgendwie einen geschlossenen Kasten drüber bauen damit sich keiner verletzen kann und auch vor Staub geschützt ist:

http://img139.imageshack.us/img139/6652/zeituhr9vg.jpg
 
Hallo Floh,

vielen Dank für das Foto - jetzt kann ichs mir auch besser vorstellen und vielleicht sogar meinen Vater belagern ob er nicht doch nochmal so ein bissi rumschrauben mag :freude:

Gehen Eure Nymhpis nicht an das Kabel ? Unsere Geier sind bei sowas immer stark versucht nicht doch einen Weg zu finden dahin zu kommen.

Schöne Grüße Nadja
 
Also bei uns ist so gut wie stets immer jemand zuhause und seit das Vogelzimmer da ist hat noch keiner probiert da rauf zu kommen. Kabel sind bei uns auch sehr begeht, da ist schon öfter mal das Kabel zu den Lautsprechern am PC durch gewesen. Ein Kabelschacht wird da auch noch seinen Platz über unser Kabel finden, aber ich denke obwohl die Nymphis sehr erfinderisch sind daß die da gar nicht richtig hinkommen und dran landen können. Dazu müssten sie ja schon kopfüber mit den Beinchen bis an die Decke zum Kabel kommen. Wir werden da auf alle Fälle noch wie gesagt einen Schutz drüber machen, denn wenn sie auch momentan und bis jetzt noch kein Interesse dran gehabt haben ist mein Motto: ´Vorsicht ist besser als Nachschauen´ :zustimm:
 
grins, meine Nymphis schaffen es ja sogar irgendwie an die Decke zu k... keiner weiß wie das gehen kann da sie ja auch nicht rücklings fliegen ... von daher traue ich zumindest meinen Nymphensittichen alles zu - nur nix gutes *lach* :D
 
Thema: Technikfreaks aufgepasst - Birdlamp mal anders

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