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Gastleser
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Die grafische Aufbereitung stützt sich auf die offiziellen OIE - Daten für das Jahr 2005 (= absolute Zahl der H5N1-Positiv-Meldungen nebst Meldedatum aus den nationalstaatlichen Meldungen extrahiert). Die erste europäische Meldung datiert vom Juli 2005, Meldungen aus Afrika erst aus 2006. Die Überschneidungen in den "Spitzen" der Monate Oktober bis Dezember (Asien/Europa) sprechen von der Zeitachse her gesehen gegen eine "Vogelzug-Verbreitungs-Theorie". Gegenläufige und parallele "Ein- und Auswanderungszüge" finden nicht statt. Aber klar ist auch: Für eine verlässliche Aussage ist eine solche Gegenüberstellung zu "mager".
Ein exakter Abgleich der geografischen Informationen (Outbreak - Örtlichkeiten innerhalb der Nationalstaaten) mit den Meldezeiten und unter Einbeziehung der betroffenen Arten nebst den festgestellten (viren)-taxonomischen Daten könnte für mehr Klarheit sorgen.
Auffallend (und unabhängig von möglichen "Gründen" zu "bemängeln") ist, dass dringend notwendige Arbeiten "unerledigt" bleiben.
So bot sich dem FLI sozusagen "vor der Haustür" die großartige Chance, im Bereich der Wittower Fähre (noch) lebende Wasservögel zu markieren (zu isolieren) und zu beproben, den Durchseuchungsgrad beziffern und die Zeitspanne bis zum Todeseintritt verlässlich/er benennen zu können. Es bot sich die Chance, Umgebungsmedien auf eventuelle Virenbelastung zu beproben. Es bot sich die Möglichkeit, sich evtl. im MD-Trakt der Totfunde befindliche Nahrungskomponenten zu beproben (und...und....). Von all den vorgenannten Möglichkeiten wurde m.W. keine genutzt.
Mittlerweile liegen Berichte darüber vor, dass die zuvor dort befindlichen Wasservögel (Gänse, Enten, Schwäne) den Bereich der Wittower Fähre "verlassen" haben. Das sollte auch nicht weiter verwundern, wenn man bedenkt, dass permanente Hubschrauberflüge, Bootseinsätze etc. alle wildlebenden Tiere in der Regel zu "Ortswechseln" veranlassen.
Und: "Ortswechsel" einer unbestimmten Anzahl (möglicher oder sogar anzunehmender Weise) H5N1-infizierter Tiere in Folge vorgenannter "Aktivitäten" könnten auch eine Erklärung für die aktuellen "Festlandfunde" mehrer infizierter Tiere bieten.
Ein exakter Abgleich der geografischen Informationen (Outbreak - Örtlichkeiten innerhalb der Nationalstaaten) mit den Meldezeiten und unter Einbeziehung der betroffenen Arten nebst den festgestellten (viren)-taxonomischen Daten könnte für mehr Klarheit sorgen.
Auffallend (und unabhängig von möglichen "Gründen" zu "bemängeln") ist, dass dringend notwendige Arbeiten "unerledigt" bleiben.
So bot sich dem FLI sozusagen "vor der Haustür" die großartige Chance, im Bereich der Wittower Fähre (noch) lebende Wasservögel zu markieren (zu isolieren) und zu beproben, den Durchseuchungsgrad beziffern und die Zeitspanne bis zum Todeseintritt verlässlich/er benennen zu können. Es bot sich die Chance, Umgebungsmedien auf eventuelle Virenbelastung zu beproben. Es bot sich die Möglichkeit, sich evtl. im MD-Trakt der Totfunde befindliche Nahrungskomponenten zu beproben (und...und....). Von all den vorgenannten Möglichkeiten wurde m.W. keine genutzt.
Mittlerweile liegen Berichte darüber vor, dass die zuvor dort befindlichen Wasservögel (Gänse, Enten, Schwäne) den Bereich der Wittower Fähre "verlassen" haben. Das sollte auch nicht weiter verwundern, wenn man bedenkt, dass permanente Hubschrauberflüge, Bootseinsätze etc. alle wildlebenden Tiere in der Regel zu "Ortswechseln" veranlassen.
Und: "Ortswechsel" einer unbestimmten Anzahl (möglicher oder sogar anzunehmender Weise) H5N1-infizierter Tiere in Folge vorgenannter "Aktivitäten" könnten auch eine Erklärung für die aktuellen "Festlandfunde" mehrer infizierter Tiere bieten.