Da muss Futter rein. Noch einmal:
Sie können ihm zur Auswahl anbieten:
- Fliegen (und andere nicht mit Insektiziden getötete Insekten).
Achtung : Tagesbedarf ungefähr 100 Hausfliegen. Diese Menge ist nicht leicht zu finden…
- Mehlwürmer, zu kaufen in einer Vogelhandlung
Praktische Lösung: je nach Alter ungefähr 50 bis 80
Mehlwürmer von mittlerer Grösse (= 2 bis 2,5 cm lang) pro Tag, die Sie auf
6 bis 8 Mahlzeiten verteilen. Mischen Sie noch 2 Gramm angefeuchtetes Futter für Insektenfresser und einige Tropfen Vitaminzusatznahrung (z.B. Alvityl oder Tonivit aus der Apotheke)bei.
- Hackfleisch, aber dann sollten Sie die Menge des Futters für
Insektenfresser erhöhen: ungefähr einen grossen Esslöffel dieses Futters pro Hackfleischsteak mittlerer Grösse.
Tagesration: 5 nussgrosse Kügelchen auf den Tag verteilt
Mischen Sie noch einige Tropfen der Vitaminzusatznahrung und
Kalzium (z.B. Sofcanis, beim Tierarzt erhältlich) unter
Achtung bei der Konservierung dieser Mischung: zur Vermeidung von erhöhter Bakterienbildung muss diese kühl gelagert werden, darf aber nicht kalt verfüttert werden.
NB: das Hackfleisch kann durch reich an eiweisshaltiges Trockenfutter für Hunde ersetzt werden. Feuchten Sie diese an
und formen dann kleine Kugeln daraus und verfahren Sie wie bei der oben erwähnten Methode „Hackfleisch“. Geben Sie noch angefeuchtetes Futter für Insektenfresser und Vitaminzusatznahrung dazu.
Der Mauersegler muss bei jeder Nahrungsaufnahme trinken.
Vorgehen: Geben Sie mit dem Tropfrohr einen Tropfen auf die Schnabelöffnung und wiederholen Sie diesen Vorgang. Der Mauersegler öffnet seinen Schnabel und fängt jeden Tropfen auf. Oder tauchen Sie einen kleinen Stab ins Wasser und geben Sie jeden Tropfen so auf die Seite des Schnabels.
Eine andere Methode: öffnen Sie en Wasserhahn etwas, bis ein haarfeiner Wasserstrahl herauskommt, nur etwas mehr als bei einem Tropf. Halten Sie jetzt den Schnabel des Mauerseglers vor diesen Wasserstrahl: er wird mehrmals mit dem Schnabel klappern um zu trinken.
Bewegung braucht nur unnötig Energie. An den Brutplätzen haben sie auch kaum Platz und können sich auch kaum bewegen.