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Tanja's Rasselbande
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Hallo zusammen,
ich hoffe, dass das mit dem Eintrag klappt. Ich kenne mich nicht so wirklich aus...
Ich entschuldige mich schon jetzt dafür, dass mein erster Eintrag vermutlich schon etwas sehr lang wird... Sorry!
Seit vielen Jahren bin ich schon im Tierschutz aktiv und so kam es, dass mir heute eine Dame drei Sittiche gebracht hat. Diese hat sie zuvor aus einer Messie-Wohnung geholt und beim Tierarzt untersuchen lassen.
Der Welli (Pixie) macht einen sehr guten Eindruck, er ist aktiv und laut Tierarzt gesund.
Sorgen machen mir die beiden Nymphies.
Sie sind sehr dünn, einer gar mager. Bei Charly fällt es nicht so auf, weil das Gefieder relativ gut ist.
Oskar dagegen ist dürr, hat kahle Stellen und das Brustbein steht deutlich sichtbar hervor (bei Charly fühlte man es deutlich).
Die Drei sind beim Tierarzt untersucht und vorsichtshalber auf Milben behandelt worden. Der Tierarzt meinte, dass der Nymphie sich vielleicht auch selbst gerupft hat oder von dem Partner gerupft wurde. Das ließ sich nicht eindeutig feststellen.
Ich halte die drei von meinen Tieren getrennt, der Welli Pixie sitzt vorübergehend auch alleine (sie waren vorher auch nicht zusammen). Ich möchte erst sicher sein, dass sie wirklich gesund ist. Zeigt Pixie in 10 - 14 Tagen keine Krankheitszeichen, darf sie zu meinen in die Voliere umziehen. Nach einer Kennenlernphase am Gitter natürlich. Bis dahin hat sie erstmal Ruhe und kann sich erholen.
Den beiden Nymphies möchte ich jetzt ebenfalls erstmal Ruhe gönnen. Sie müssen erst ankommen, gesund werden, Gewicht zulegen usw . Der Stress heute muss furchtbar für sie gewesen sein.
Ich gehe davon aus, dass sie mangel- und fehlernährt sind. Von der Dame, die sie aus der Wohnung geholt hat, weiß ich, dass die Tiere nur alle paar Tage mal was zu fressen bekommen haben.
Im Käfig soll der Dreck so hoch gestanden haben, dass man damit 2 Müllsäcke à 5
(= 50 Liter) füllen konnte (und damit sei der Käfig noch nicht müllfrei gewesen). Jeder kann sich vermutlich vorstellen, dass der Dreck ziemlich lebhaft war - Maden, Käfer, Motten und und und.
Nun mach ich mir Gedanken, wie ich die Nymphies am sichersten an normale und gesunde Ernährung gewöhnen kann. So dünne Kerlchen hatte ich noch nicht und ich habe Angst, etwas falsch bzw zu schnell zu machen.
Futter und Trinkwasser versetz ich mit Vitaminen und Mineralien, damit sie das schon mal mit aufnehmen.
Langsam möchte ich ihnen dann mal Aufzuchtfutter (mit Ei und Insekten), gekochtes Ei und getrocknete Mehlwürmer anbieten.
Natürlich nicht alles an einem Tag, sondern jeden 2. oder 3. Tag.
Als "Grundlage" gebe ich ihnen normales Sittichfutter.
Hat eventuell jemand von euch noch ein paar Tipps für mich? Ich freue mich über jede Hilfe!
Liebe Grüße,
Tanja
ich hoffe, dass das mit dem Eintrag klappt. Ich kenne mich nicht so wirklich aus...
Ich entschuldige mich schon jetzt dafür, dass mein erster Eintrag vermutlich schon etwas sehr lang wird... Sorry!
Seit vielen Jahren bin ich schon im Tierschutz aktiv und so kam es, dass mir heute eine Dame drei Sittiche gebracht hat. Diese hat sie zuvor aus einer Messie-Wohnung geholt und beim Tierarzt untersuchen lassen.
Der Welli (Pixie) macht einen sehr guten Eindruck, er ist aktiv und laut Tierarzt gesund.
Sorgen machen mir die beiden Nymphies.
Sie sind sehr dünn, einer gar mager. Bei Charly fällt es nicht so auf, weil das Gefieder relativ gut ist.
Oskar dagegen ist dürr, hat kahle Stellen und das Brustbein steht deutlich sichtbar hervor (bei Charly fühlte man es deutlich).
Die Drei sind beim Tierarzt untersucht und vorsichtshalber auf Milben behandelt worden. Der Tierarzt meinte, dass der Nymphie sich vielleicht auch selbst gerupft hat oder von dem Partner gerupft wurde. Das ließ sich nicht eindeutig feststellen.
Ich halte die drei von meinen Tieren getrennt, der Welli Pixie sitzt vorübergehend auch alleine (sie waren vorher auch nicht zusammen). Ich möchte erst sicher sein, dass sie wirklich gesund ist. Zeigt Pixie in 10 - 14 Tagen keine Krankheitszeichen, darf sie zu meinen in die Voliere umziehen. Nach einer Kennenlernphase am Gitter natürlich. Bis dahin hat sie erstmal Ruhe und kann sich erholen.
Den beiden Nymphies möchte ich jetzt ebenfalls erstmal Ruhe gönnen. Sie müssen erst ankommen, gesund werden, Gewicht zulegen usw . Der Stress heute muss furchtbar für sie gewesen sein.
Ich gehe davon aus, dass sie mangel- und fehlernährt sind. Von der Dame, die sie aus der Wohnung geholt hat, weiß ich, dass die Tiere nur alle paar Tage mal was zu fressen bekommen haben.
Im Käfig soll der Dreck so hoch gestanden haben, dass man damit 2 Müllsäcke à 5

Nun mach ich mir Gedanken, wie ich die Nymphies am sichersten an normale und gesunde Ernährung gewöhnen kann. So dünne Kerlchen hatte ich noch nicht und ich habe Angst, etwas falsch bzw zu schnell zu machen.
Futter und Trinkwasser versetz ich mit Vitaminen und Mineralien, damit sie das schon mal mit aufnehmen.
Langsam möchte ich ihnen dann mal Aufzuchtfutter (mit Ei und Insekten), gekochtes Ei und getrocknete Mehlwürmer anbieten.
Natürlich nicht alles an einem Tag, sondern jeden 2. oder 3. Tag.
Als "Grundlage" gebe ich ihnen normales Sittichfutter.
Hat eventuell jemand von euch noch ein paar Tipps für mich? Ich freue mich über jede Hilfe!
Liebe Grüße,
Tanja
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