Was tun gegen Rabenkrähen an der Futterstelle?

Diskutiere Was tun gegen Rabenkrähen an der Futterstelle? im Forum sonstige Vogelarten im Bereich Wildvögel - Hallo zusammen, Ich habe seit einer gewissen Zeit das Problem, dass Rabenkrähen an meine Futterstelle beim Schrebergarten kommen. Ich weiß...
Ich habe den Schrebergarten ja erst seit dem Sommer aber es kommen jetzt es etwas kälter geworden ist und nicht mehr Sommer selten andere Mitgärtner. Aber wirklich selten und deswegen denke ich nicht, dass es sie stört. Wenn man nicht da ist, kann es einem ja auch nicht stören:D
Wie es im Frühling/Sommer sein wird, weiß ich nicht, das wird sich zeigen
Warum hast du deine Fütterung den eingestellt?
 
Warum hast du deine Fütterung den eingestellt?
Deshalb...
Das lief auch in den ersten Jahren ganz gut. Dann haben die Sittiche es entdeckt, wir haben mehr aufgehängt/mehr Sittiche usw. Im zweiten Jahr hatten wir täglich bis zu 200 Sittiche täglich, dazu kamen noch an die 20 große Alexandersittiche. Täglich bis zu 100 Äpfel und 2 Kilo Sonnenblumenkerne. Das ganze gipfelte darin, dass gegen Nachmittag etliche Autos vor unserem Grundstück parkten und die Handys gezückt wurden. Ausgangs des Winters haben wir die Fütterung eingestellt. Bis heute haben wir keine Futterstelle mehr und sind eigentlich nur froh darüber dass unsere Nachbarn diese Invasion sehr gelassen hingenommen haben.
Du musst mal genau lesen. :)
 
Amazingpicture, Du musst Dich nicht sorgen, dass die Kleinen Angst vor den Großen haben und deshalb nicht zum Fressen kommen. Die Kleinen haben nur dann Angst, wenn diese berechtigt ist - und das ist während der Brutzeit. Dann sind tatsächlich Krähen, Elstern, Eichelhäher und Spechte die Fressfeinde. Im Winter aber müssen die Kleinen die Großen nicht fürchten. Und das wissen sie auch ganz genau. Sie kennen ganz genau ihre Feinde und wissen, wann sie sich hüten müssen. Bei uns fressen Krähen, Spechte, Elstern, Eichelhäher, Amseln, Meisen, Spatzen, Finken und Rotkehlchen einträchtig zusammen in einem Gebiet. Die einen am Boden, die anderen im Kirschbaum, die nächsten im Apfelbaum, alle Spatzen und Meisen zusammen in den Büschen. Bei den Knödeln wartet jeder (außer den durchgeknallten Spatzenhorden), bis er drankommt. Und ja, da ist der Größere der Stärkere und mahlt zuerst, aber dann kommen die anderen dran. Ist was leer, füllt man halt nach.

Diese Woche habe ich staunend beobachtet, wie ein Spatz an einem hängenden Meisenknödel gefressen hat, obwohl gemächlich eine Nachbarskatze direkt unter ihm durchspaziert ist. Auch die Meisen in den Büschen haben die Katze gesehen und sind nicht geflüchtet. Die Vögel wussten genau, was für eine Katze das ist, und konnten einschätzen, dass sie es nicht schnell genug hoch schafft, um sie zu gefährden. Die Vögel kennen ihre Feinde ganz genau und wissen sie zu händeln :)

Wenn Du nicht allzu viele Krähen hast, gönn es ihnen doch. Auch sie haben Hunger und auch für sie kommt der Winter :0-
 
Amazingpicture, Du musst Dich nicht sorgen, dass die Kleinen Angst vor den Großen haben und deshalb nicht zum Fressen kommen. Die Kleinen haben nur dann Angst, wenn diese berechtigt ist - und das ist während der Brutzeit. Dann sind tatsächlich Krähen, Elstern, Eichelhäher und Spechte die Fressfeinde. Im Winter aber müssen die Kleinen die Großen nicht fürchten. Und das wissen sie auch ganz genau. Sie kennen ganz genau ihre Feinde und wissen, wann sie sich hüten müssen. Bei uns fressen Krähen, Spechte, Elstern, Eichelhäher, Amseln, Meisen, Spatzen, Finken und Rotkehlchen einträchtig zusammen in einem Gebiet.

Ja beim Balkon bei mir ist das genauso. Aber beim Schrebergarten ist es halt nicht so. Wie soll man es sonst erklären, dass fast gar kein anderen Vogel komme, seitdem die Rabenkrähen/Halsbandsittiche als Schwarm kommen?
Früher kam auch hin und wieder eine Elster oder ein Eichelhäher, das war gar kein Problem es kamen trotzdem sehr viele Meisen, aber jetzt nicht mehr. Oder wie würdest du das erklären?
 
:zwinker: Null problemo, habe es verstanden :0-
Tja, ich kann Dir leider auch keine verbindliche Erklärung liefern.
Vielleicht ist es den Meisen zu unsicher geworden? Gibt's da (neue) Katzen? Gefällte/gestutzte/gerodete Büsche oder Bäume?

Ein Nachbar hat mich mal gefragt, wieso bei uns so viele Vögel sind, er hat doch auch Futter- und Wasserplätze und dichte, hohe Hecken, Sträucher und Bäume. Ich hab's angeschaut und konnte es mir auch nicht erklären.
Vielleicht, weil unsere Sträucher alle komplett verschieden sind und daher alle Bedürfnisse befriedigen? Manche sind eher kahl, aber schön hoch, als Ausguck geeignet. Andere sind dicht und bieten Schutz vor Regen und Wind. Überall sind Vögel drin.
Ob das als Erklärung ausreicht, weiß ich nicht...
Wir sollten alle dringend Wildvogelisch lernen :D
 
Nein eigentlich gibt es da nur eine Katze die ich manchmal sehe. Könnten halt mehr sein, aber ich habe bis jetzt dort in der Nähe nur die gesehen.
Und das mit gerodeteten/gefüllten Bäumen kann auch nicht sein, da der Friedhof der ja direkt daneben ist, sehr tierfreundlich ist. Die haben sogar von der Stadt einen Teich da angelegt der auch nicht betreten werden darf. Also man darf da nicht auf die Ufer Vegetation treten oder sogar da rein gehen. Könnte sein, weil die Rabenkrähen/Halsbandsittiche immer im Schwarm kommen und die kleinen Vögel so verschrecken?
Das könnte ich mir nur so erklären, da z.B. eine Elster nicht als Schwarm (jedenfalls nicht beim Schrebergarten) kommt und sie nicht so eine große Bedrohung ist, wie wenn sie im Schwarm kommen würde
Die Ringeltauben beim mir hier kommen ja auch nur zu zweit oder einzeln
 
Das könnte schon sein. So ein Schwarm Krähen ist schon eine Macht. Und ein Schwarm Halsbandsittiche laut. Da macht man als Einzelmeise nicht viel.
 
Thema: Was tun gegen Rabenkrähen an der Futterstelle?

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