SaschaF
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Hallo!
Ich möchte heute mal die Einladung annehmen, um einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Nachdem ich jahrelang erfolgreich meine Vögel gehalten, jedoch schlecht bis gar nicht nachgezogen habe, bin ich einer Idee gefolgt, die ich von einem sehr bekannten Vogelzüchter mitbekommen habe.
Dabei sei angemerkt, dass das Futter das ganze Jahr über gegeben wird, nur zur Brutzeit leicht durch Ersetzen des Lebensanteiles verändert wird.
Von 2009-2014 habe ich mit meinem bisher gereichten Futter zwölf Nachzuchten erzielt. Nachdem ich das Futter umgestellt hatte, habe ich im vergangenen Jahr 24 Weichfressen gezogen! Trotz gleicher Paare und gleicher Volieren! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es an unserer Fütterung liegt, dass Paare nicht ihre Jungen erfolgreich aufziehen! Das belegen meine Zahlen.
Es setzt sich wie folgt zusammen:
1. gekochte Eier werden mit Schale im Mixer zusammen mit Orlux Uni patee, Weizenkeime und Haferflocken zerkleinert
2. gefrostet Buffalos, Pinkys, Soldatenfliegen, mittlere Heimchen, Wachsmottenlarven (wenige) werden mit Bierhefe, gemahlenen Blütenpollen, Oregano- und Brennnesselpulver ( kann man selber machen ), Vitakalk und Avi total benetzt
3. 1. und 2. zusammenmischen und die kleinen Bröckchen, die durch das Ei entstehen, kleindrücken
4. damit in die Tiefkühltruhe (es empfiehlt sich, während des Frierprozesses mehrfach umzurühren , damit das Futter locker bleibt) und täglich frisch rausholen und auftauen lassen
5. Äpfel und Möhren werden im Mixer fein zerkleinert und gut druntergemischt ( an warmen Tagen ist dieser Teil etwas geringer, da es schnell mit säuern beginnt, es sein denn, man hat die Möglichkeit, mehrfach zu füttern )
6. Zum Schluß darf der Lebendanteil mit Buffalos, wenigen Mehlwürmern und Zophobas nicht fehlen
Zusätzlich werden in einer großen Plastikbox, die im Schutzhaus steht Schaben und Heimchen angeboten.
Seit Neuestem strecke ich das oben beschriebene Futter mit Rundkornreis, der sehr gut angenommen wird.
Viel Spaß beim Probieren!
Sascha
Ich möchte heute mal die Einladung annehmen, um einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Nachdem ich jahrelang erfolgreich meine Vögel gehalten, jedoch schlecht bis gar nicht nachgezogen habe, bin ich einer Idee gefolgt, die ich von einem sehr bekannten Vogelzüchter mitbekommen habe.
Dabei sei angemerkt, dass das Futter das ganze Jahr über gegeben wird, nur zur Brutzeit leicht durch Ersetzen des Lebensanteiles verändert wird.
Von 2009-2014 habe ich mit meinem bisher gereichten Futter zwölf Nachzuchten erzielt. Nachdem ich das Futter umgestellt hatte, habe ich im vergangenen Jahr 24 Weichfressen gezogen! Trotz gleicher Paare und gleicher Volieren! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es an unserer Fütterung liegt, dass Paare nicht ihre Jungen erfolgreich aufziehen! Das belegen meine Zahlen.
Es setzt sich wie folgt zusammen:
1. gekochte Eier werden mit Schale im Mixer zusammen mit Orlux Uni patee, Weizenkeime und Haferflocken zerkleinert
2. gefrostet Buffalos, Pinkys, Soldatenfliegen, mittlere Heimchen, Wachsmottenlarven (wenige) werden mit Bierhefe, gemahlenen Blütenpollen, Oregano- und Brennnesselpulver ( kann man selber machen ), Vitakalk und Avi total benetzt
3. 1. und 2. zusammenmischen und die kleinen Bröckchen, die durch das Ei entstehen, kleindrücken
4. damit in die Tiefkühltruhe (es empfiehlt sich, während des Frierprozesses mehrfach umzurühren , damit das Futter locker bleibt) und täglich frisch rausholen und auftauen lassen
5. Äpfel und Möhren werden im Mixer fein zerkleinert und gut druntergemischt ( an warmen Tagen ist dieser Teil etwas geringer, da es schnell mit säuern beginnt, es sein denn, man hat die Möglichkeit, mehrfach zu füttern )
6. Zum Schluß darf der Lebendanteil mit Buffalos, wenigen Mehlwürmern und Zophobas nicht fehlen
Zusätzlich werden in einer großen Plastikbox, die im Schutzhaus steht Schaben und Heimchen angeboten.
Seit Neuestem strecke ich das oben beschriebene Futter mit Rundkornreis, der sehr gut angenommen wird.
Viel Spaß beim Probieren!
Sascha