
moose † 2011
verstorben 06.04.2011
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Hallo!
Ich bin ziemlich ratlos, was mein Weißkopfnonnenweibchen angeht.
Am 26.01.2001 war ich mit ihr beim TA, da die Federn im Gesicht ausgingen, besonders rund um die Augen, und sie sich kratzte. Eine Augeninfektion war es wohl nicht, da die Augen klar waren und nicht nässten. Sie wurde vom TA auf Milben hin behandelt, indem sie "Ivomec sputon" in den Nacken geträufelt bekam, was die Milben über das Blut abtöten soll. Die gleiche Prozedur wurde am 02.02. und am 07.02. beim TA wiederholt. Der Juckreiz ließ nach, sie kratzte sich nicht mehr.
Bereits während der Quarantäne im Krankenkäfig fiel mir auf, daß sie nicht mehr so schreckhaft war wie sonst. Normalerweise sind meine Nonnen die ersten, die ausflippen, wenn man zu nahe kommt oder eine schnelle Bewegung in ihrer Nähe ausführt, und ganz besonders das betroffene Weibchen.
Zuerst dachte ich, daß sie vielleicht Probleme mit den Augen hat, aber sie flog immer zielstrebig die Äste an, und fand auch Futter und Wasser ohne Probleme, sodaß ich ein Sehproblem wohl ausschließen kann.
Nun haben wir sie am Samstag wieder in die Voliere gesetzt, nachdem der TA am Mittwoch grünes Licht gab. Allerdings fiel mir in der Voliere auf, daß sie auch dort weit weniger schreckhaft ist. Ich kann recht nahe an sie herankommen, ohne daß sie wegfliegt. Ansonsten ist sie aber munter, frißt und trinkt normal.
Mir fiel auf, daß sie Probleme zu haben scheint, auf die höheren Äste zu fliegen. Sie hangelt sich mehr am Gitter entlang von einem zum anderen Ast, bis sie auf dem höchsten ist, auf dem sie auch abends schläft. Es scheint mir fast, als hätte sie ein Orientierungsproblem. Nur hatte sie dies vorher nie, das wäre mir aufgefallen. Wenn man sie beim Fliegen/Flattern betrachtet, scheint es, als wäre sie kraftlos, auf dem Boden hingegen hüpft sie kraftvoll, und auch beim Festhalten am Gitter oder sogar kopfüber am Hirsekolben zeigt sie keine Probleme, lediglich beim Fliegen. Anfangs dachte ich, es wäre mangelndes Flugtraining, da der Krankenkäfig nicht sehr groß war (60 cm breit, 40 cm tief und 40 cm hoch). Aber 2 Wochen würden sich doch nicht in dieser Weise auswirken? Oder doch?
Auch wurden Voliere und Krankenkäfig mit Exners Petguard behandelt, aber bei Nichtanwesenheit der Vögel und bei guter Belüftung. Die Vögel wurden erst wieder in die Voliere/den Käfig gelassen, als alles gut getrocknet, und das Zimmer gut ausgelüftet war. Später wurde auf Anraten eines Tier-Gesundheitsberaters in der Tierklinik "Kadox" benutzt, da dies angeblich die Eier der Parasiten besser abtötet. Alle anderen Vögel sind in Ordnung, also würde ich zunächst nicht die Schuld auf Exners Petguard oder Kadox schieben.
Hat jemand nach einer Milbenbehandlung ähnliche Probleme gehabt, und kann es vielleicht eine Nebenwirkung des Ivomec sputons sein?
Wie gesagt, bis auf die scheinbare Orientierungslosigkeit/Flugprobleme scheint sie in Ordnung zu sein.
Hat jemand eine Idee?
Ratlose Grüße,
Marina
Ich bin ziemlich ratlos, was mein Weißkopfnonnenweibchen angeht.
Am 26.01.2001 war ich mit ihr beim TA, da die Federn im Gesicht ausgingen, besonders rund um die Augen, und sie sich kratzte. Eine Augeninfektion war es wohl nicht, da die Augen klar waren und nicht nässten. Sie wurde vom TA auf Milben hin behandelt, indem sie "Ivomec sputon" in den Nacken geträufelt bekam, was die Milben über das Blut abtöten soll. Die gleiche Prozedur wurde am 02.02. und am 07.02. beim TA wiederholt. Der Juckreiz ließ nach, sie kratzte sich nicht mehr.
Bereits während der Quarantäne im Krankenkäfig fiel mir auf, daß sie nicht mehr so schreckhaft war wie sonst. Normalerweise sind meine Nonnen die ersten, die ausflippen, wenn man zu nahe kommt oder eine schnelle Bewegung in ihrer Nähe ausführt, und ganz besonders das betroffene Weibchen.
Zuerst dachte ich, daß sie vielleicht Probleme mit den Augen hat, aber sie flog immer zielstrebig die Äste an, und fand auch Futter und Wasser ohne Probleme, sodaß ich ein Sehproblem wohl ausschließen kann.
Nun haben wir sie am Samstag wieder in die Voliere gesetzt, nachdem der TA am Mittwoch grünes Licht gab. Allerdings fiel mir in der Voliere auf, daß sie auch dort weit weniger schreckhaft ist. Ich kann recht nahe an sie herankommen, ohne daß sie wegfliegt. Ansonsten ist sie aber munter, frißt und trinkt normal.
Mir fiel auf, daß sie Probleme zu haben scheint, auf die höheren Äste zu fliegen. Sie hangelt sich mehr am Gitter entlang von einem zum anderen Ast, bis sie auf dem höchsten ist, auf dem sie auch abends schläft. Es scheint mir fast, als hätte sie ein Orientierungsproblem. Nur hatte sie dies vorher nie, das wäre mir aufgefallen. Wenn man sie beim Fliegen/Flattern betrachtet, scheint es, als wäre sie kraftlos, auf dem Boden hingegen hüpft sie kraftvoll, und auch beim Festhalten am Gitter oder sogar kopfüber am Hirsekolben zeigt sie keine Probleme, lediglich beim Fliegen. Anfangs dachte ich, es wäre mangelndes Flugtraining, da der Krankenkäfig nicht sehr groß war (60 cm breit, 40 cm tief und 40 cm hoch). Aber 2 Wochen würden sich doch nicht in dieser Weise auswirken? Oder doch?
Auch wurden Voliere und Krankenkäfig mit Exners Petguard behandelt, aber bei Nichtanwesenheit der Vögel und bei guter Belüftung. Die Vögel wurden erst wieder in die Voliere/den Käfig gelassen, als alles gut getrocknet, und das Zimmer gut ausgelüftet war. Später wurde auf Anraten eines Tier-Gesundheitsberaters in der Tierklinik "Kadox" benutzt, da dies angeblich die Eier der Parasiten besser abtötet. Alle anderen Vögel sind in Ordnung, also würde ich zunächst nicht die Schuld auf Exners Petguard oder Kadox schieben.
Hat jemand nach einer Milbenbehandlung ähnliche Probleme gehabt, und kann es vielleicht eine Nebenwirkung des Ivomec sputons sein?
Wie gesagt, bis auf die scheinbare Orientierungslosigkeit/Flugprobleme scheint sie in Ordnung zu sein.
Hat jemand eine Idee?
Ratlose Grüße,
Marina