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Rennsemmel
Guest
schönen tag zusammen!
ich war gestern in einem baumarkt, bin dann auch an der tierabteilung vorbeigeschlendert und habe einen blick in den kanarienkäfig gewagt.
mir ist schon lange schleierhaft, warum tiere überhaupt in baumärkten angeboten werden. das schicksal vieler ist selbst in zoohandlungen oft schon schlimm genug.
jedenfalls war da dieser kleine piepser, der mir schon vor 3 wochen einmal aufgefallen ist. Wie damals, saß er wieder recht apathisch auf der stange, zugekniffene augen (wie ich aus der entfernung erkennen konnte, waren die augen auch leicht gerötet und angeschwollen - auf anfrage durfte ich dennoch nicht hinter die glasscheibe zu dem vogel) und wurde von den anderen permanent gepickt. Dass er sich vor diesen 3 wochen schon ein wenig anders und träger als der rest verhielt hatte ich zum damaligen zeitpunkt noch auf eine eventuelle mauser geschoben. Doch der zustand hat sich meines erachtens deutlich verschlimmert.
habe das personal folglich angesprochen, was denn mit dem kleinen los sei. daraufhin hat sich die nette mitarbeiterin (man beachte, mehr auf ihre nägel geachtet als auf besagten vogel) dazu herabgelassen, dem tier doch eines blickes zu würdigen und sich ihn kurz angeschaut. sie hat ihn dabei jedoch nicht einmal aus dem käfig genommen um evtl zu schaun ob er ausfluss o.ä. hat.
als sie dann wieder raus zu mir kam meinte sie nur, dass das bei ihm normal wäre und es an der zuchtform liegt(der vogel ähnelt wie ich finde von der färbung her , aber auch nur von der färbung, ein ganz klein wenig den phaeos).
Für wie blöd wird man eigentlich gehalten. Habe darauf zu ihr gesagt, dass sie das gerne einem laien erzählen kann, wenn sie lediglich auf den profit aus sind und es nur darum geht das tier schnellstmöglich noch zu verschachern, bevor es ihnen vor ort wegstirbt. Ich halte seit mehreren jahren kanarienvögel – ich bin kein experte und kein tierarzt…bei gott nicht - aber ich bin dennoch dazu fähig ein krankes tier zu erkennen.
Ich sagte zu ihr, dass ich den chef sprechen will, der 5 min später dann auch tatsächlich bei den vogelkäfigen erschien.
Seine aussage: es ist sowohl im selbst, als auch keinem der mitarbeiter bei der fütterung bislang aufgefallen, dass es dem vogel in irgendeiner weise schlecht ginge! Des weiteren käme 1 x wöchentich freitags die eigene tierärztin um die baumarkttiere zu begutachten und auch ihr wäre nichts negatives aufgefallen. Und ich könne mich ja selbst davon überzeugen, dass der vogel immer noch frisst und trinkt wie die anderen.
Hatte ich etwa gesagt, dass der vogel tot ist??? Nein – ich machte diesen großkotzigen sesselfurzer nur darauf aufmerksam, dass der kanarienvogel nicht gesund sei – mehr nicht!
Dann kam nur noch mich einem hämischen grinser die antwort: wir sind sehr dankbar, wenn einem kunden so etwas auffällt und er darauf aufmerksam macht. Ich solle mich nicht um das tier sorgen und er werde es der tierärztin melden.
Bitte um eure meinungen wie, bzw. ob ich noch weiterhin vorgehen soll. Habe mir schon überlegt den vogel zu kaufen (wobei ich aus voller überzeugung strikt dagegen bin, solche unternehmen auch noch zu unterstützen – er tat mir eben so sehr leid und sein ende ist absehbar).
Ich werde morgen noch einmal hingehen und sehn ob sich nach dem besuch des TA (falls dieser nicht nur eine märchenfigur des chefs ist) etwas getan hat bzw der vogel wenigstens extra untergebracht wurde. Und ich werde die mitarbeiter nochmals darauf ansprechen. Und weiter?
Ich könnte damit drohen den ATA zu verständigen – aber was wenn die mitarbeiter den vogel dann nach ladenschluss aus dem käfig nehmen und ihn „verschwinden lassen“? oder soll ich einfach nichts sagen und den ATA einfach so verständigen?
Hoffe jemand hat einen guten rat oder noch besser erfahrung mit solcherlei dinge!
Liebe grüße, semmel
ich war gestern in einem baumarkt, bin dann auch an der tierabteilung vorbeigeschlendert und habe einen blick in den kanarienkäfig gewagt.
mir ist schon lange schleierhaft, warum tiere überhaupt in baumärkten angeboten werden. das schicksal vieler ist selbst in zoohandlungen oft schon schlimm genug.
jedenfalls war da dieser kleine piepser, der mir schon vor 3 wochen einmal aufgefallen ist. Wie damals, saß er wieder recht apathisch auf der stange, zugekniffene augen (wie ich aus der entfernung erkennen konnte, waren die augen auch leicht gerötet und angeschwollen - auf anfrage durfte ich dennoch nicht hinter die glasscheibe zu dem vogel) und wurde von den anderen permanent gepickt. Dass er sich vor diesen 3 wochen schon ein wenig anders und träger als der rest verhielt hatte ich zum damaligen zeitpunkt noch auf eine eventuelle mauser geschoben. Doch der zustand hat sich meines erachtens deutlich verschlimmert.
habe das personal folglich angesprochen, was denn mit dem kleinen los sei. daraufhin hat sich die nette mitarbeiterin (man beachte, mehr auf ihre nägel geachtet als auf besagten vogel) dazu herabgelassen, dem tier doch eines blickes zu würdigen und sich ihn kurz angeschaut. sie hat ihn dabei jedoch nicht einmal aus dem käfig genommen um evtl zu schaun ob er ausfluss o.ä. hat.
als sie dann wieder raus zu mir kam meinte sie nur, dass das bei ihm normal wäre und es an der zuchtform liegt(der vogel ähnelt wie ich finde von der färbung her , aber auch nur von der färbung, ein ganz klein wenig den phaeos).
Für wie blöd wird man eigentlich gehalten. Habe darauf zu ihr gesagt, dass sie das gerne einem laien erzählen kann, wenn sie lediglich auf den profit aus sind und es nur darum geht das tier schnellstmöglich noch zu verschachern, bevor es ihnen vor ort wegstirbt. Ich halte seit mehreren jahren kanarienvögel – ich bin kein experte und kein tierarzt…bei gott nicht - aber ich bin dennoch dazu fähig ein krankes tier zu erkennen.
Ich sagte zu ihr, dass ich den chef sprechen will, der 5 min später dann auch tatsächlich bei den vogelkäfigen erschien.
Seine aussage: es ist sowohl im selbst, als auch keinem der mitarbeiter bei der fütterung bislang aufgefallen, dass es dem vogel in irgendeiner weise schlecht ginge! Des weiteren käme 1 x wöchentich freitags die eigene tierärztin um die baumarkttiere zu begutachten und auch ihr wäre nichts negatives aufgefallen. Und ich könne mich ja selbst davon überzeugen, dass der vogel immer noch frisst und trinkt wie die anderen.
Hatte ich etwa gesagt, dass der vogel tot ist??? Nein – ich machte diesen großkotzigen sesselfurzer nur darauf aufmerksam, dass der kanarienvogel nicht gesund sei – mehr nicht!
Dann kam nur noch mich einem hämischen grinser die antwort: wir sind sehr dankbar, wenn einem kunden so etwas auffällt und er darauf aufmerksam macht. Ich solle mich nicht um das tier sorgen und er werde es der tierärztin melden.
Bitte um eure meinungen wie, bzw. ob ich noch weiterhin vorgehen soll. Habe mir schon überlegt den vogel zu kaufen (wobei ich aus voller überzeugung strikt dagegen bin, solche unternehmen auch noch zu unterstützen – er tat mir eben so sehr leid und sein ende ist absehbar).
Ich werde morgen noch einmal hingehen und sehn ob sich nach dem besuch des TA (falls dieser nicht nur eine märchenfigur des chefs ist) etwas getan hat bzw der vogel wenigstens extra untergebracht wurde. Und ich werde die mitarbeiter nochmals darauf ansprechen. Und weiter?
Ich könnte damit drohen den ATA zu verständigen – aber was wenn die mitarbeiter den vogel dann nach ladenschluss aus dem käfig nehmen und ihn „verschwinden lassen“? oder soll ich einfach nichts sagen und den ATA einfach so verständigen?
Hoffe jemand hat einen guten rat oder noch besser erfahrung mit solcherlei dinge!
Liebe grüße, semmel