Zuchtansatz bei Gouldamadinen

Diskutiere Zuchtansatz bei Gouldamadinen im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Hallo Kollegen, halte seit einem Jahr zwei Paar Rotköpfige (nun 1,5 Jahre alt) und habe sie vor 6 Tagen in ihre neue Voliere (240x140x60)...
Ich denke das es nicht wirken werde,weil wir vergessen eines,und das werde die mauser die bestimt kommen werde,im dieser ruh seit.
Weil es ist noch immer so, das nach der zucht ,ob die nun fruh oder spatt stadfinde,die mauser seit anfangt,nachdem die ruh seit,um dann wieder,geleichmassig nach das brut reif werden zu kommen,es ist der cyclus die im jeder vogel statfinded.
Einne goulda so eben 3 monate weg stelle und im dan wieder from stall hollen fur zucht,werde nicht so einfach sein.
Denke das man am wenigste 6=7 monate braucht um die wieder im gutte ferfasung zu bringen.
Ich wurde auch gleich stoppen mit den keimfutter,weil das ist nur 80% wasser was die vogel bekommen,und saugt nur energie aus den system der vogel,besser ist gehen ins feld und plukken die grass sammen.Und gehe mahl nach den Bauer und kaufe grade nicht reife tarwe und haver,und gebe die den vogel in der ruhseit,einmal im der woche,auch einmal im der woche eifutter und nur einne kolben hirshe genugt,wann die mauser stat finde 2 mal in der woche eifutter,weil die neue feder noch immer aus 80 % eiweis aufgebaut werden mussen.Im die da auf folgende ruh seit konte man die eifutter angabe wieder zuruck bringen.
Du kanst die halb reife samen auch infrieren,aber pas auf,nicht infrieren im geslosen zustand nur eifrieren im ofennen zustand und dan spatter nach 2 tagen im gefroren zustand einpacken ud aufslagen im gefrier kaste.
Man kan also jeden woche ein tute davon zum beispiel an die vogel geben.
Zum brutreif werden von die vogel hat das einne wunderbare wirkung.
Aug silberhirse halbreif hat einne gute wirkung im den vorbreitung der brut seit und wan die jung vogel im nest lege.
Keim futter haben wir im unsere ganse leben noch niemals geben an die vogel,und auch noch niemals schwartser erde,und vitamine uber waser ist unsere meinug nach einne crime,immer das uber eifuter gegeben.
Grusse Ger.
 
Lieber Ger, meinst Du gekauftes Eifutter (Bisquit) oder selbstgemachtes Eifutter mit geschälter Hirse und Eidotter?
 
Randolp.

Ich kaufe immer 3 verscheiden sorte eifutter und mische das zusammen
Dan mische ich einnes halbe hard gekochtes ei durch,(10 minuten im wasser kochen),weil comercelis eifutter had im allgemeine nur 17-18 eiweis und das muste bei mir immer nah 24-25 % sein,dan mach ich einne halbe tea lopfel bierhafte,einne halbe tea lopfel poeder vitaminen,und immer 2 capaulen marien distel,puder,zum naturliche schutz das leber.
Sie werden die nasen da fur aufsiehen,aber lernen die goulda's das essen,ist gans einfach,nemen an abend das kornfutter weg,und geben morgens nur eifutter bis 11 urh,nach 10 tagen wissen die wo es umgeht.
Stelle nach 11 urh dan wieder das korn futter erein aber nicht merh geben als ein tea lopfel jeden vogel taglich,das genugt.
Grusse Ger.
 
"... immer 3 verscheiden sorte eifutter und mische ..."

Deine 3 Sorten gekauftes Eifutter bestehen also aus Flocken, ist also lose? Entschuldige bitte, ich muss einfach nachfragen ... es gibt zu viele Möglichkeiten.
 
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Vielleicht einmal ein Blick auf die Gouldamadinen und ihre neue Voliere ... nur, entschuldigt bitte die Qualität der Bilder! Wie Ihr das mit den hochauflösenden Bildern macht ist mir schleierhaft.

Derzeit halte ich die Paare ja getrennt, da die Weibchen Legenot hatten. Beim Trennen war der Mittelschieber in Form einer einfachen HDF-Platte sehr hilfreich. Die Voliere selber hat die Maße 240x140x60 cm. Beide Einzelsegmente sind mit je einer Energiesparlampe 15 W und einer 21 Watt T5-Tageslicht-Röhre beleuchtet. Plexiglasschieber im unteren Drittel erleichtern das Füttern. Von links fällt direktes Sonnenlicht durch eine von außen mit Kalkschlämme schattierte Glasscheibe. Im rechten oberen Rand der Voliere ist ein Trennbrett zu erkennen, das den Sichtkontakt zwischen den beiden Bruthöhlen unterbindet. Derzeit sind die Nistkästen natürlich nicht angebracht. Sie können leicht von außen eingesehen werden. Die kleinen Anflug-Brettchen über den Löchern sind derzeit ebenfalls nicht angebracht. Schubladen ermöglichen das problemlose Wechseln von Zeitungspapier und wenig Vogelsand.

Ich hoffe ja sehr, dass es irgendwann einmal mit der Nachzucht klappt ... dabei scheint der Schnabel des linken Weibchens jetzt doch eigentlich dunkel genug, oder (aber die drei Monate sind ja noch nicht um ...)?
 

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Bilder einstellen ...

Vielleicht hab ich´s nun und es klappt mit der Bildschärfe ... ja!!!
 

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Erneuter Versuch nach drei Wochen ....

Ich gebe es offen zu, jetzt, nach drei Wochen der Stabilisation mit Einzelsaaten, dem obligatorischem Grünfutter etc., habe ich vorgestern einen erneuten Versuch unternommen. Allerdings nur mit dem einen Paar. Das Weibchen rief in der vorangegangenen Trennungsphase wirklich ununterbrochen ihr Männchen und umgekehrt. Vor allem hat sich ihr Schnabel mittlerweile fast einfarbig bleigrau gefärbt. Aber siehe oben (frei nach sigg ...), die Schnabelfärbung hat nichts mit der Gesundheit/Kondion zu tun. Nach wilder Begrüßung, Anbalzen, Kopfschütteln etc. sollte heute das erste Ei im Nest liegen - tat es auch, aber das Weibchen hatte wieder Legenot. Und das Männchen hatte das Nest so schön ausgebaut... (Weibchen übrigens wieder ok)

Ich habe die Paare jetzt nicht mehr getrennt, sondern den einen Kasten wieder abgehängt und die Vögel über die gesamte Länge der Voliere fliegen. So sind sie zusammen und viel ausgeglichener im Verhalten. Es sind halt Schwarmvögel, wenn man das so sagen kann. Wie schlimm muss es sein, wenn Goulda. dauerhaft in einem Käfig gehalten werden. Zur Brut ist eine Trennung sicherlich auch bei einer 240er Voliere vorteilhaft, aber so ...

Bei einigen im Forum klappts ja mit den drei Wochen Pause, siehe auch Beitrag oben, leider nicht bei meinen Gouldamadinen. Verfettet sind sie übrigens überhaupt nicht, im Gegenteil: Sie zeigen noch nicht einmal einen Fettansatz, wie von einigen Züchtern in der Brutvorbereitung angestrebt (siehe Gesundheitscheck). Vielleicht liegts daran ...??? Warten ist also angesagt, wie prognostiziert. Und jetzt wird erst die Mauser kommen ...

Gruß
 
Japanhirse wird geschmäht ...

Seit einigen Wochen füttere ich die zwei Paare entsprechend Empfehlung mit Silberhirse, Japanhirse und Glanz 1:1:1. Seltener gibt es dreifarbige Mohair, wobei die dunklen Körner kaum gefressen werden.

Meine Beobachtung: Die Japanhirse wird total geschmäht, obwohl ich schon von einem zweiten Anbieter nachbestellt habe. Qualität scheint in beiden Fällen in Ordnung.

??? Ist die Ernährung der Gouldamadinen mit überwiegend Silberhirse und Glanz neben Grünfutter, etc. damit zu einseitig? Sollte ich deshalb LaPlata zusätzlich anbieten - nur die wird ja auch nicht immer gerne gefressen (Hinweis @sigg)?
 
20 Jahre Gouldamadinen Zucht

Hallo,

ich halte mich da an das klassische Rezept:

In den Brutpausen

10 % Glanz
10 % Silberhirse
15 % Platahirse
20 % Manahirse
20 % Senegalhirse
25 % Japanhirse

Zur Brut und Aufzucht

30 % Glanz
25 % Japanhirse
10 % Silberhirse
10 % Senegalhirse
10 % Platahirse
10 % Manahirse
5 % Negersaat

Zusätzlich bekommen sie außerhalb der Brutpausen frisches Quell- und Keimfutter (kann man auch einfrieren), halbreife und reife Gräser.

Und bin dabei immer gut gefahren. Auch einige Anbieter wie Bird-Box oder Graf-Versand verkaufen zwei fertige Mischungen (Ruhepause und Spezial) die auch gerne angenommen werden.
 
Was die Gouldamadine nicht kennt, verschmäht sie zunächst.
Es wird etwas dauern, bis es fressen. Bei mir wird Japanhirse als erstes gefressen, dann Spitzsamen und danach Silberhirse.
 
... ich vergaß zu erwähnen: Neben den losen Saaten gibt es wöchentlich eine Rispe Rote Kolbenhirse.

@Sirius123, die beiden Mischungen Ruhe und Zucht hatte ich sogar vor den Einzelsaaten bestellt. Nur, auch da wird die Japanhirse von meinen Tieren nicht gefressen ... sie bleibt nach mehrmaligem Auspusten quasi als Einzelsaat über. Allerdings lasse ich es soweit nicht kommen und füttere nach. Die Vielfalt Deiner Saaten werde ich mir selber nicht zusammenstellen können, keine Frage, bei gerade mal vier Vögeln. Erschreckend hoch ist für mich bei Dir natürlich der Japanhirseanteil - und bei mir fressen diese nicht!

Mit Deinem Rat scheint die Frage beantwortet, Vielfalt kann nur förderlich sein. Aber unterscheiden sich die verschiedenen Hirsesorten in ihrer Zusammensetzung so sehr? Immerhin wird ja Glanz als Grassaat z.T. dauerhaft mit nur zwei bzw. drei Hirsesorten gemischt. Worin ergänzen sich also speziell Japan- und Silberhirse? Was hat also die eine, was die andere nicht hat (oder in anderer Konzentration)? Kann dazu jemand etwas sagen?

@sigg, wir haben uns zeitlich überschnitten: Du fütterterst doch z.T. über einen längeren Zeitraum fast ausschließlich Glanz (Proteinanteil höher), und das in einer sehr stoffwechselaktiven Zeit (Jugendmauser) ... Insofern einfach warten, bis sie auch an die Japanhirse gehen? Die Kondition meiner vier sollte also nicht leiden ... ??? (Zum Brüten reicht sie immerhin nicht ...) Teufelskreis.

Zur Voliere: Nein, ist sie nicht - ich korrigiere, also 240 x 60 x 140 (LTH). Und die Länge wird von den Vögeln mit Freude genutzt, zur Freude des Halters!
 
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Ob ich nun Plata -oder Silberhirse verfüttere, die Inhaltsstoffe sind bis auf kaum nennenswerte Unterschiede gleich. Es ist nicht so, daß ein bestimmtes Mineral oder Vitamin in einer Sorte fehlt und dann einer anderen Sorte vorhanden ist.
Grassamen werden von den Goulda. in der Natur zu 90% aufgenommen, wenn nicht noch mehr, in der Trockenzeit ausschließlich, oft ist es aber nur eine Grassamensorte. Ich halte Glanz, speziell für Gould- und Papageiamadinen für eine bessere Alternative als 5 verschiedene Hirsesorten!
 
So auch meine Einschätzung, aber mir fehlt einfach die Erfahrung! Grassaat auf der Seite, Hirse auf der anderen, da spielen die Hirseformen eine untergeordnete Rolle. Und ich bekomme die vier noch so weit ...
 
Ich vermute mal es führen die verschiedensten Wege zum Erfolg. Gouldamadinen sind tatsächlich auf nur wenige Grassaaten im Freiland spezialisiert die meisten Papageiamadinen übrigens nicht.

Meine Pa. und Goulds bekommen übehaupt keinen Glanz und keine Silberhirse (mit Ausnahme halbreifer) dafür gibt es jede Menge Knäuel-, Rispen und etwas Raygras nebst kleinen Hirsesorten wie Mohair-,Manna-,und Senegal.


Trotzdem unterscheiden sich Siggis Erfolge und meine wahrscheinlich nur unwesentlich.

Es führen viele Wege nach Rom nur sollten diese nicht zu kalorienreich sein ;)

Gruß Gerhard

Kleine Saaten haben m.E. übrigens den Vorteil, dass sie für Nestlinge leichter verdaulich sind und Altvögel länger beschäftigen. Was die Saaten beinhalten ist eine Sache was die Vögel davon aufschließen können leider meist eine Andere.
 
" ...sollten diese nicht zu kalorienreich sein ..." Also wie bei uns! Nach dem eben genossenen Latte Macchiato, hab´ derweil Urlaub (!), drückt die Jeans - das kann nicht angehen!

Und Knaulgras ist die nächste Einzelsaat, die ich bestellen werde!

An den Vorteil kleiner Saaten für die Nestlinge dachte ich gestern auch (Mohair). Schon weil sie eine in der Relation größere Oberfläche haben, wird ihr Aufschluss und die Aufnahme der unterschiedlichen Nährstoffe leichter sein.
 
Nun ist der Anteil der Kohlenhydrathen bei Hirse wesentlich höher als bei Spitzsamen, bis zu 20% und das ist schließlich der Punkt, besonders bei Papageiamadinen. Bei Gouldamadinen ist das nicht so relevant. Sicher spielt auch die Größe der Unterbringung eine nicht unerhebliche Rolle.
Dann kommt noch der Kostenpunkt dazu. Wenn ich den Anteil der Kohlenhydrathen senken kann und habe dabei noch Kosten gespart habe, wähle ich natürlich Glanz als Alternative, schließlich sind Grassamen im Kilopreis wesentlich höher. Bei Keimfutter ist die Korngröße unerheblich, ob ich nun Senegal- oder Silberhirse keimen lasse. Das ist schließlich mein Weg bei der Jungenaufzucht.
Selbst bei den jungen Nonnenastrilden fand ich ab einer gewissen Größe der Nestlinge nur noch die gekeimte Silberhirse im Kropf, ob wohl Senagal- und Mohairhirse trocken zur Verfügung standen, dito bei jungen Dunkelamaranten. Bei den jungen Rotmasken werde ich heute mal nachsehen, bin aber sicher, auch hier eine starke Aufnahme der gekeimten Silberhirse festzustellen.
 
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Ok! Bei Dir "vertritt" also Glanz die Gräser und damit Knaulgras.

Ich hab´ vor einigen Wochen einmal unterschiedliche Stoffgehalte in Prozent von Kleinsaaten zusammengestellt:

SAAT, KH, PROTEIN, LIPID

Hirse (allg.) 60-80, 6-20, 1-6
Japanhirse Echinochloa frumentacea 60, 12, 3
Silberhirse Helianthus annuus 62, 12-14, 3
Mohairhirse Setaria italica var moharia -, -, -
Senegalh. (gelbe KH) Setaria italica 55-65, 10-12, 4
Mannahirse (rote KH) Setaria italica 55-65, 10-12, 4
La-Platahirse Panicum miliaceum 58, 12, 3-4
Rote Hirse Panicum miliaceum -, 12, 3-4
Negersaat Guizotia abyssinica 12, 18, 35-40

Grassamen (allg.) 50-60, 5-7, 2
Knaulgras Dactylis glomerata 73, 14, 4
Spitzsaat (Glanzgras) Ph. canariensis 50-52, 15-17, 5-6

Man beachte den Fettanteil der Negersaat, den gegenüber Hirse erhöhten Proteinanteil von Knaulgras und Glanz sowie den gegenüber Knaulgas geringeren Kohlenhydratanteil von Glanz.

Leider wenig übersichtlich, da die Tabellenform nicht übernommen wird ...
 
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Es ist schon erstaunlich welche Unterschiede in den Tabellen vorherrschen.
Fettgehalt bei Hirse maximal4%, nur Hafer hat 7%, Glanz 3%
Senegal - und Japanhirse den höchsten Kohlenhydrathengehalt, 70%
Mir ist keine Hirse mit 80% bekannt. Jedenfalls nicht als Futterstoffe für Vögel.
 
Thema: Zuchtansatz bei Gouldamadinen

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