Wildvogelfütterung

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Vogelliebhaberin

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Hallo liebe Vogelfreundinnen - und freunde,

seit einigen Jahren betreibe ich Ganzjahresfütterung in meinem Reiheneckhausgarten und es macht mir total viel Freude. Zu mir kommen Amseln, Kohlmeisen, Spatzen, Kleiber, Grünfinken, Türken- und Ringeltauben, aber auch Eichelhäher, Elstern und Buntspechte. Leider ist auch oft ein Sperber zu Gast, dessen Besuch bereits das ein oder andere Drama ausgelöst hat

Ich habe vier Futterstationen: eine Futtersäule, eine Säule für Knödel, ein klassisches Futterhaus und einen kleinen Bodenfütterer in Form eines wasserdurchlässigen Schälchen auf dem Boden. Dieses kleine Schälchen habe ich angeschafft,damit das Futter bei Regen nicht so nass wird und damit das Futter nicht auf den Boden fällt. Es sollen ja auch keine Ratten angelockt werden. Besonders bei der Futtersäule fällt immer sehr viel Futter heraus, welches matschig wird und letztes Jahr hat sich im Sommer ein regelrechter Hügel gebildet, der mühsam von mir abgetragen werden musste.

Leider gibt es mir bei mir zu Hause immer wieder Streit wegen des kleinen Bodenfütterers. Die Türkentauben sollen nicht mitgefüttert werden. Sie sollen auch nicht im klassischen Futterhaus fressen und in das Futterhaus sollen Stäbe eingebaut werden, so dass die Täubchen nicht mehr hineinkönnen. Gerade meine Türkentäubchen liebe ich über alles. Elstern und Eichelhäher sollen durch den kleinen Fütterer auch nicht angelockt werden,da sie während der Brutsaison eine Gefahr für die Jungvögel darstellen. Dessen bin ich mir bewusst, aber ich möchte auf den kleinen Bodenfütterer nicht verzichten. Es ist so schön, dort die Vöglein zu beobachen.
Hat jemand Erfahrungen mit solch kleinen Bodenfütterern gemacht?

Während eines Urlaubs fülle ich alle Futterstellen komplett auf. Nach dem Urlaub ist alles vollständig leergefuttert und die Vöglein lassen sich trotz sofort aufgefüllter Futterstationen tagelang erst einmal nicht blicken.
Wie lösen andere Vogelliebhaber das Problem in der Urlaubsabwesenheit?
 

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Hallo
Ich habe auch einen kleinen Bodenfuttertisch und habe mir von Vivara dann noch so ein Schutzkäfig dazu bestellt , der hällt sicher alle großen Vögel fern und müsste auch über dein Bodenfütterer passen .
Gibt es in zwei Ausführungen, bei den einen passen wirklich nur Meisengroße Vögel hindurch der andere gewährt allen Finkengroßen Vögeln bishin zur Amsel zutritt.
 

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Hallo Gimpel 2022,
vielen lieben Dank für Deine Antwort und die beiden Bilder. An solch einen Käfig habe ich auch schon gedacht. Mein Problem ist nur, dass ich mich sehr freue, wenn meine beiden Türkentäubchen und die Ringeltaube an den Bodenfütterer kommen. Fehlt der Bodenfütterer, gehen die beiden Türkentäubchen in mein klassisches Vogelhaus. Das ist leider bei mir zu Hause auch nicht erwünscht. Es entbrannte auch die leidige Frage, ob Tauben gefüttert werden sollen oder nicht.
 
Türkentauben, Turteltauben und Ringeltauben sind Wildtiere die auch mit gefüttert werden sollten, Stadttauben sind Haustiere. Wenn du ländlich wohnst werden meistens keine Stadthauben kommen. Sie bevorzugen die Nähe des Menschen während Wildtauben es vermeiden.
Turteltauben sind stark gefährdet und waren Vogel des Jahres

Das mit den Ratten, Mäusen und anderen Nagern ist ein Problem das auch mit dem Gitterkäfig nicht gelöst werden kann. Ich hole deshalb das Bodenfutter abends rein und sobald es wieder hell wird, im Sommer ganz schön früh, stell ich es aufgefüllt raus.

Im Urlaub das Problem kannst Du wahrscheinlich nur durch eine Vertretung beheben.
 
Hallo Vogelliebhaberin,

sei willkommen hier im Forum :)

Türkentauben, Turteltauben und Ringeltauben sind Wildtiere die auch mit gefüttert werden sollten,

Eben - Wildtauben wie Türkentauben haben leider in den letzten 2 Jahrzehnten seltsamerweise stark abgenommen
und sollten von daher auch gefüttert werden.
Davor waren sie z.B. in meiner Gegend relativ häufig - heutzutage sieht man keine einzige mehr hier.
Nocht viel seltenere sind leider Turteltauben geworden.
Während Ringeltauben mit ca. 3 Mill. Brutpaaren in der BRD zu den häufigsten Vögeln gehören.

Über Vogelfütterungen in deinem Urlaub - falls im Bereich von April bis in den Herbst -
brauchst du dir eigentlich im milden Mitteleuropa keine Gedanken zu machen.
Die einheimischen Vögel kommen da gut zurecht.

Desweiteren gibt es hier im Forum schon viele Überlegungen zur Wintervogelfütterung und Ganzjahresfütterung:

Wintervogelfütterung

Was füttert ihr so im Frühling/Sommer?

Erfahrungen bei ganzjähriger Wildvogelfütterung

VG
Swift_w
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Vogelfreund esth3009,

vielen lieben Dank für Deine Nachricht.

Danke für die Idee, den kleinen Bodenfütterer in der Nacht reinzuholen. Im Sommer futtert auch der Igel daraus und jeden Morgen steht die kleine Schale anders oder sie ist umgekippt.

Ich denke auch, dass Wildtauben von der Fütterung nicht ausgeschlossen werden sollten.

Eine Urlaubsvertretung habe ich leider nicht. Wir leben in einer Reihenhaussiedlung und die Nachbarn sind leider nicht sehr vogelfreundlich. Da werden Nester von Spatzen vom Dach geholt, weil Dreck auf die Terrasse fallen könnte.
 
Lieber swift_w,

danke für Deine Antwort und den Hinweis auf die Themen zur Ganzjahresfütterung. Da werde ich mal stöbern.

In den Urlaub fahre ich bevorzugt im Februar, um dem Winter zu entfliehen. Diesen Winter haben die Vöglein sehr wenig die Futterstationen besucht; lag Schnee, jedoch wieder mehr. Somit war die Fütterung kein Problem. Es war noch genug da. Fahren wir dagegen im Mai oder im September, sind alle Futterstationen komplett leer. Obwohl ich sofort auffülle, fliegen meine Vögelchen erst mal drei Tage lang demonstrativ vorbei. Eine Vertretung habe ich leider nicht, da in unserer Reihenhaussiedlung die Nachbarn leider nicht sehr vogelfreundlich sind. Besonders meine lieben Türkentäubchen sind nicht sehr beliebt. Es sind halt Tauben.
Ich möchte sie auf keinen Fall von der Fütterung ausschließen. Wir haben ein Türkentaubenpärchen und zwei einzelne Tauben. Eine davon ist leider im Januar einem Sperberangriff auf unserer Terrasse zum Opfer gefallen.
 
Das ist aber schade das die Nachbarn so vogelunfreundlich sind. Kann man da nicht mal ein nettes Gespräch unter Nachbarn versuchen ? Manchmal hilft ein freundliches Wort und etwa Aufklärungsarbeit.
Türkentauben sah man früher sehr oft fast so häufig wie heute die Ringeltauben. Hier habe ich aber schon ewig lange keine mehr gesehen. Bestimmt 20 Jahre...Unsere Natur wird immer ärmer. Leider !
 
Die Frage ist blos ob die was unternehmen. Hatte den Gedanken schon. Aber manchmal kann ein nettes Gespräch auch etwas bewirken.
 
manchmal, aber ich habe auch solche Nachbarn. Mit Gesprächen ist da nichts
 
Hallo Vogelliebhaberin,

Besonders meine lieben Türkentäubchen sind nicht sehr beliebt. Es sind halt Tauben.
Ich möchte sie auf keinen Fall von der Fütterung ausschließen.

Als "Friedenstauben" sind sie einigen aber symbolisch gut genug.
Solche Taubenhasser haben doch oft 4beinige Haustiere die ihnen Dreck machen oder in Wohnungen randalieren.

Wir leben in einer Reihenhaussiedlung und die Nachbarn sind leider nicht sehr vogelfreundlich. Da werden Nester von Spatzen vom Dach geholt, weil Dreck auf die Terrasse fallen könnte.

Das solltest Du der Naturschutzbehörde melden, denn wenn Nester zur Brutzeit zerstört werden ist es strafbar.

Nester von Gebäudebrütern sind laut BundesNaturschutzGesetz ganzjährlich geschützt.
Aber, wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter.

@Vogelliebhaberin:
Damit du nicht selbt "der Katze die Schelle anhängen mußt, könntest du auch Folgendes machen:
Den örtl. Nabu, LBV oder BUND wegen den Nestzerstörungen anrufen.
Die haben ihre örtl. VogelschutzBeauftragten welche Erfahrung damit haben auf solche Leute einzuwirken
und die bei fehlender Einsicht weitere Instanzen einschalten.

VG
Swift_w :0-
 
Wildvogelfütterung

Hallo liebe Vogelfreundinnen und Vogelfreunde,

vielen Dank für Eure Antworten.

Leider nutzt ein Gespräch mit den Nachbarn gar nichts.

Vor zwei Jahren hatte ich bereits die Untere Naturschutzbehörde (es handelt sich hier um Kollegen von mir in der Verwaltung) eingeschalten, da unser unmittelbarer Nachbar Waldmäuse, die unter seiner Terrasse leben und von uns gefüttert werden mit Schlagfallen ausgerottet hat. Waldmäuse sind besonders geschützt. Alle Gespräche mit dem Nachbarn führten zu nichts, so dass ich ihm ein Schreiben meines Kollegen von der Unteren Naturschutzbehörde weitergeleitet habe. Hier ging es lediglich um die Information und den Hinweis auf die besonders geschützte Art und die rechtlichen Konsequenzen. Seit zwei Jahren grüßt uns die ganze Familie nicht mehr und es herrscht absolute Funkstille. Der Nachbar ist auch mit meiner Vogelfütterung nicht einverstanden.

Gerade war die Elster wieder am kleinen Bodenfütterer. Die kleine Schale soll ja auch weg, um die Jungvögel zu schützen. Letzten Sommer wurde leider ein Amselnest geplündert.
 
Zuletzt bearbeitet:
SO einer wohnt unter uns. Da herrscht schon seit Jahren Funkstille. Er hatte sich u.a.auch über die Ringeltauben und Elstern beschwert. Hat ihm nur nichts genützt.
Er sieht sich auch als Naturschützer, hat ein Mini-Bienenhotel und einen Nistkasten. Beides wird nicht gepflegt und gammelt vor sich hin. Er fütterte auch Igel mit Kuhmilch und so einiges mehr.
 
Hallo Vogelliebhaberin,
Seit zwei Jahren grüßt uns die ganze Familie nicht mehr und es herrscht absolute Funkstille. Der Nachbar ist auch mit meiner Vogelfütterung nicht einverstanden.

Deine Wildvogel-Fütterungen gehen den schwierigen Nachbarn "einen feuchten Kehrricht an !
Es darf halt nur nicht ausarten dass sich dort Ratten einfinden.

Kleiner Scherz:
Ich glaube den sollte man mal in eine große Mauersegler-Kolonie einsperren
Mauersegler-Videos
- damit seine Ohren durchgeblasen und seine Gedanken gereinigt werden. :D
Vollbild-Modus anklicken und Computer-Lautsprecher einschalten.

Ich selbst betreibe nur Wintervogelfütterung - keine Ganzjahresfütterung.
Allenfalls an einer Stelle (öffentl. Park) mit einem kleinen Futtersilo etwas Zufütterung mit Vollkornhaferflocken.
Silo wird dann im Gegensatz zum Winter nur alle paar Tage immer nur halb gefüllt.

Als Kompromiss würde ich dir mal Folgendes vorschlagen:
Wenn es jetzt im März milder wird halt auf die Bodenfütterung verzichten.
Die Boden- u. Weichfutterfresser kommen dann sowieso zurecht - sonst wären sie hier schon längst ausgestorben.
Ab ca. Mitte April dann nur noch mit hängenden Futtersilos füttern, aus denen dann ja nur weinige Krümel auf den Erdboden fallen.

VG
Swift_w
 
Wildvogelfütterung
Elster eine Gefahr für die Jungvögel

Liebe Vogelfreunde,

vielen Dank an alle, die mir zum Thema Wildvogelfütterung geschrieben haben.
Nach wie vor steht mein kleiner Bodenfütterer bereit. Vor allem meine Türken- und Ringeltäubchen nutzen ihn. Dementsprechend schnell leer ist die kleine Schale. Auch zwei Elstern und der Eichelhäher kommen regelmäßig zum Fressen. Ich möchte meinen Täubchen und den anderen Vögeln den Bodenfütterer nicht wegnehmen, überlege aber, ob ich ihn doch entfernen und erst nach dem Ende der Brutzeit wieder aufstellen soll. Aber dann gehen die Täubchen ins Vogelhaus.
Ich habe zwar gelesen, dass Elstern nicht so häufig Vogelnester plündern würden, wenn ihnen Futter angeboten wird und dass die Gefahr durch freilaufende Katzen für die Jungvögel ein viel größeres Risiko sei. Elstern und Eichelhäher finde ich sehr faszinierend, möchte aber auch die Jungvögel schützen.
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen mit Elstern und Eichelhähern im Forum gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast Du richtig gelesen.
Rabenvögel werden zu Unrecht an den Pranger gestellt und für den Singvogelrückgang verantwortlich gemacht. Das ist Mittelalter und erinnert an die sogenannten Galgenvögel oder an das an die tür Nageln von Eulen.
Zwar erbeuten sie ab und zu mal ein Ei aber wenn Elstern 1 Ei erbeuten stehen dagegen 10 Jungvögel die von Katzen geholt werden. Elstern, Krähen, Eichelhäher und co aber auch Möwen und viele andere Vögel brauchen diese Nahrung für ihre Jungenaufzucht, Katzen benutzen sie als Spielzeug. Der Verlust durch Raub und Rabenvögel ist durch die Natur eingeplant, der von Hauskatzen nicht vor allem da sie öfters Gelege indirekt auf dem Gewissen haben da sie die Altvögel töten.

Für Höhlenbrüter sind sie eher eine vernachlässigbare Gefahr , gegenüber Mardern, Eichhörnchen, Katzen und in letzter zeit Waschbären.
 
Sicherlich gibt es andere Hauptverursacher für den Singvogelrückgang und Rabenvögel sind ein Bestandteil unserer Natur.
Allerdings gibt es hier Einschränkungen. Die natürlichen Regulatoren funktionieren nur in einer intakten Natur und mit Sicherheit nicht in einer Natur die zu über 85% aus Kulturlandschaft besteht.
Hier muss man schon unterscheiden, daher denke ich das der Einfluß der Rabenvögel auf die Singvogelpopulation doch wesentlich höher ist, wie angenommen.
 
Hm, bei diesem Thema frage ich mich: was ist vermeidbar, wer gehört nicht zu unserer einheimischen Fauna ?

Vermeidbar wäre m.M. nach der unkontrollierte Freigang der Katzen, insbesondere der nicht sterilisierten.
Wer hier auch nicht wirklich in unsere Natur gehört ist der Waschbär.

Eichhörnchen, Marder und Krähen sind seit hunderten, wenn nicht tausenden Jahren Bestandteil unserer Natur.
Die Stadt Walldorf hat letztes Jahr während der Vogelbrutzeit eine Ausgangssperre für Katzen verhängt, und meines Wissens dieses Jahr wieder. Warum auch nicht ? Wer das Glück hat einen Garten zu haben, kann selbigen Katzen ausbruchsicher gestalten.

Hunde dürfen doch auch nicht jagen, was ich ebenfalls richtig finde. Leider muss ich auch darüber immer wieder lesen, dass Hunde Wildtiere zu Tode gehetzt haben. Dabei denke ich aber jedes Mal an die vielen Katzenopfer, und darüber wird (z.B. in meiner Tageszeitung) überhaupt nicht berichtet. Geht auch gar nicht, denn das würde Seiten füllen. Erst Recht nicht, wenn man die getöteten Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger (z.B. den stark bedrohten Feldhamster) dazu zählt.

Ich kann mich noch blass erinnern vor geraumer Zeit gelesen zu haben, dass die Rabenpopulationen sich selbst regulieren, sie "ufern" also nicht aus.

Gegenüber unserem Haus befindet sich ein unbebautes Grundstück. Dort tummeln sich seit Jahren zwei Rabenkrähen, ich gehe stark von einem Pärchen aus. Auch sie kommen im Winter in unseren Garten und freuen sich über die Nüsse und Rosinen. Allerdings gibt es manchmal Streit, weil in unseren Fichten Elstern wohnen, und da kracht es halt manchmal. Singvögel haben wir trotzdem reichlich.

Als sich meine Schwester neulich an meiner Haustür verabschiedete, hatte sie wegen Regen bereits die Kapuze auf. Doch sie hat ihre Kapuze wieder runter gemacht mit den Worten: So viel Gezwitscher habe sie noch nie gehört.
 
off topic
@tamborie
mal wieder ein Thema gefunden wo man seine Meinung ungefragt verbreiten kann um den thread kaputt zu machen?
Hast Du dich nur angemeldet um eine Meckerplattform zu haben denn sonnst konnte ich von Dir noch nichts Konstruktives lesen?
 
Thema: Wildvogelfütterung

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