Ich kann dazu nur sagen: Weniger ist mehr. In jeder Hinsicht außer in Gehegegrößen. Wenn Papageien, dann zwei oder drei Arten, die dann großzügig untergebracht in gut strukturierten
Volieren. Jede Art für sich gibt genügend zu lernen auf und jede bietet reichlich Abwechslung und Freude für einen Halter.
Jede
Voliere für sich muss gründlich gepflegt werden, wobei schon mehr als drei Stunden am Tag, bis auf Ausnahmen, utopisch klingt. Jede Art und auch jedes Individuum brauch den speziellen Raum um sich zu bewegen und sich auch auszuruhen, sein spezielles Futter; braucht seine Anregung und das ohne Stress.
Fast alle Vogelhalter haben zu viel: Zu viele Vögel auf einen Raum, zu viele Arten in einem Verschlag. Fast alle Vogelhalter geizen mit dem Platz. Sehr viele Vogelhalter reduzieren die Vögel auf Reproduktionsmaschinen. Wenn man seine Tiere liebt, wenn man das Gesagte gründlich überlegt, dann kommt man auf drei Arten, lass es mal fünf sein, wenn sie gut miteinander harmonieren.
Und Papageien sind - das muss noch angefügt werden - die anspruchsvollsten Vögel. Die meisten kann man nur schwer vergesellschaften ohne Komplikationen irgendwann. Agas sind sehr schön, aber dann auch nur die einzigen in einer
Voliere.
Meine Meinung. Grüße,
Al