K
Kolibri
Guest
Die gute zuerst
Im Dezember 2013 wurde nun endlich offiziell bestätigt, dass im Brasilianischen Bundesstaat São Paulo eine neue, endemisch lebende Ameisenvogel-Art (Formicivora paludicola) entdeckt wurde. Die neue Art wurde in 15 kleineren und isolierten Gebieten an den Oberläufen der Flüsse Tietê und Paraíba do Sul, in Höhenlagen zwischen 600und 760 m ü/M gefunden. Leider aber wird einer dieser Fundorte später durch den Bau eines Staudamms überflutet.
Die schlechte
Eine neue Brasilianische Studie zeigt auf, dass von den 891 Vogelarten die im Atlantischen Regenwald leben, ein Viertel davon bedroht ist. Unter der Aufsicht von Luís Fábio Silveira, Kurator der Ornithologie Sammlung des Museum für Zoologie, Universität von São Paulo und dem Ornithologe Luciano Lima wurde eine 500 seitige Studie erfasst.
Etwa ein Viertel der Vogelarten - in absoluten Zahlen 213 Arten oder 24 %, lebt endemisch. Etwas mehr als 25 % aller Arten - 233 in absoluten Zahlen - sind vom Aussterben bedroht.
Von den gefährdeten Vögel sind 147 Arten endemisch. 55% von den gefährdeten Arten gehören zu der Ordnung der Sperlingsvögel. Leider führt die Liste der Sperlingsvögel Tangara fastuosa an.
An zweiter Stelle stehen die Vertreter der Apodiformes (Kolibris), an fünfter Stelle findet man die Papageienvögel.
Sehr schlimm sieht es im Moment mit Jacamaralcyon tridactyla aus. Der Dreizehen-Glanzvogel, so sein deutscher Name, steht kurz vor dem Aussterben. Es gibt leider nur noch eine sehr kleine Population.
Im Dezember 2013 wurde nun endlich offiziell bestätigt, dass im Brasilianischen Bundesstaat São Paulo eine neue, endemisch lebende Ameisenvogel-Art (Formicivora paludicola) entdeckt wurde. Die neue Art wurde in 15 kleineren und isolierten Gebieten an den Oberläufen der Flüsse Tietê und Paraíba do Sul, in Höhenlagen zwischen 600und 760 m ü/M gefunden. Leider aber wird einer dieser Fundorte später durch den Bau eines Staudamms überflutet.
Die schlechte
Eine neue Brasilianische Studie zeigt auf, dass von den 891 Vogelarten die im Atlantischen Regenwald leben, ein Viertel davon bedroht ist. Unter der Aufsicht von Luís Fábio Silveira, Kurator der Ornithologie Sammlung des Museum für Zoologie, Universität von São Paulo und dem Ornithologe Luciano Lima wurde eine 500 seitige Studie erfasst.
Etwa ein Viertel der Vogelarten - in absoluten Zahlen 213 Arten oder 24 %, lebt endemisch. Etwas mehr als 25 % aller Arten - 233 in absoluten Zahlen - sind vom Aussterben bedroht.
Von den gefährdeten Vögel sind 147 Arten endemisch. 55% von den gefährdeten Arten gehören zu der Ordnung der Sperlingsvögel. Leider führt die Liste der Sperlingsvögel Tangara fastuosa an.
An zweiter Stelle stehen die Vertreter der Apodiformes (Kolibris), an fünfter Stelle findet man die Papageienvögel.
Sehr schlimm sieht es im Moment mit Jacamaralcyon tridactyla aus. Der Dreizehen-Glanzvogel, so sein deutscher Name, steht kurz vor dem Aussterben. Es gibt leider nur noch eine sehr kleine Population.