Bezeichnung:
Lavendel, Thymian, Muskatellersalbei, Teebaum, Zitrone, Pfefferminze, Johanniskraut, Mandelöl, Kümmel, Fenchel.
Vorkommen:
Ätherische Öle ist der Sammelbegriff für aus Pflanzen gewonnene Konzentrate, die aus mehr oder weniger flüchtigen Verbindungen bestehen. Diese durch Enfleurage, Wasserdampfdestillation, Extraktion oder Kaltpressung gewonnenen Öle enthalten überwiegend Kohlenwasserstoffe oder monofunktionelle Verbindungen.
Geschichte:
Erste Hinweise auf die Verwendung von ätherischen Ölen gehen auf sumerische Keilschriften im Jahr 2000 vor Christus zurück. Anschließend nutzten die Griechen und Römer die Öle als Duft- und Pflegemittel. Mitte dieses Jahrtausend erkannte man dann die heilende Wirkung verschiedener Pflanzen und Kräuter, von der man noch in der heutigen Zeit profitiert.
Wirkung / Physiologie:
Was der Mensch als angenehmen Duft oder wohltuend empfindet, wirkt auf viele Schädlinge und Lästlinge abschreckend.
Viele ätherische Öle haben reizende, allergisierende, phototoxische oder giftige Eigenschaften. Diese äußern sich bei unsachgemäßer Handhabung in Schmerzen im Mund, in der Speiseröhre oder im Magen. Daneben kann es zu Übelkeit und Erbrechen sowie bei übermäßiger Aufnahme zu Krampfanfällen und Herzrhythmus-törungen kommen.
Verwendung:
Ätherische Öle finden Verwendung im Pflanzenschutz als Fungizid, Akarizid, Insektizid und Keimhemmstoff. Darüber hinaus dienen sie als natürliche Rohstoffe in der Lebensmittel- und Parfümindustrie.
Vielleicht hilft Dir Das für eine vernünftige entscheidung. (Also: nicht zuviel)
Liebe Grüße
Georg