M
mathilda
Guest
Auch Papas brauchen Urlaub...
Liebe Papageienfreunde,
einige von Euch werden mich schon kennen: aufgrund meiner Kritik an Heike Mundt und meiner großen Sorge, daß unser Grauer Dusty an dieser schrecklichen Drüsenmagengeschichte erkrankt sein soll.
Heute möchte ich auch mal etwas Positives von mir geben.
Dusty hat sich nach den vielen Wochen der Schwäche und langen Behandlung so unglaublich erholt, dass er aktiver und gesprächiger ist, als jemals zuvor. Er scheint zwar zwischenzeitlich ein richtiger Simulant geworden zu sein, aber wenn er diese besondere Zuwendung will, dann bekommt er sie auch. Ihr solltet ihn sehen, wenn dieser Zustand eintritt: kaum betritt jemand den Raum, verstummt er, hält den Kopf Mitleid erweckend schief und starrt zur Zimmerdecke. Wird er angesprochen mit: na mein Dusty, wie geht’s meinem Süßen, zeigt er keine Reaktion. Auch auf das dann folgende Streicheln reagiert er nicht im mindesten. Werde ich dann unruhig und rufe besorgt meinen Partner: komm’ schnell, Dusty geht es wieder schlecht, kommt der gerannt. Zwischenzeitlich ist Dusty aber wieder ‚bei uns’ und lässt mich ganz schön blöd aussehen. Besonders zu lieben scheint er es, wenn ich ihn dann schimpfe und ihm dann aber zärtlich sage, dass ich ihn ganz doll lieb habe und er mich nicht immer so erschrecken soll. Sind sie nicht raffiniert, die Kleinen?
Wie immer, das ist meine Schwäche, schweife ich aber mal wieder vom eigentlichen Thema ab. Nach all diesen Wochen der Sorge haben wir uns dazu entschlossen, mit Coco, Dusty und Abby in Urlaub zu fahren. Wir haben uns ein Wohnmobil gemietet und fuhren damit an die Nord- und Ostsee. Manche von Euch werden sagen, wie konntet Ihr das den Dreien zumuten, denn immerhin kommen wir vom anderen Ende Deutschlands. Aber seid versichert, wir haben oft pausiert und höchste Rücksicht auf ihr Befinden genommen. Während der Fahrt waren sie angeschnallt und ihr Spielzeug aus Sicherheitsgründen aus dem Käfig entfernt.
Der Bequemlichkeit halber haben wir uns auf Campingplätzen einquartiert und meine größte Sorge war, dass man uns schon nach kürzester Zeit des Platzes verweisen würden. Immerhin haben die dort wohnenden Leute Urlaub und möchten sich erholen. Wir konnten es nicht glauben, aber die Menschen waren uns überall so freundlich gesonnen, dass wir fast nicht zur Ruhe kamen. Jeder hatte Freude an unserem fröhlichen Trio und aus irgendeiner Ecke eines Platzes unterhielt sich pfeifender Weise immer jemand mit unseren Dreien. Die Drei selbst haben sich prächtig erholt und abends haben wir es uns im Wohnmobil so richtig gemütlich gemacht. Da wurde gekocht, gemeinsam gegessen (zu fünft und nicht im Käfig) und Karten gespielt (von denen ist zwar nichts übrig geblieben, aber Spaß machte es trotzdem).
Dusty ist dort am Strand erst wieder richtig zum Leben erwacht. Das bestätigt uns darin, dass ihm und den zwei Mädchen der Urlaub guttat. Wir werden das sicherlich im nächsten Jahr wiederholen.
Zur Vollendung dieses kleinen Urlaubsberichtes füge ich ein paar Fotos bei. Ich hoffe, es klappt. Der süße Fratz, der so keck in die Kamera guckt, ist übrigens Dusty.
Alles liebe und ein schönes Wochenende wünscht Euch
Mathilda
Liebe Papageienfreunde,
einige von Euch werden mich schon kennen: aufgrund meiner Kritik an Heike Mundt und meiner großen Sorge, daß unser Grauer Dusty an dieser schrecklichen Drüsenmagengeschichte erkrankt sein soll.
Heute möchte ich auch mal etwas Positives von mir geben.
Dusty hat sich nach den vielen Wochen der Schwäche und langen Behandlung so unglaublich erholt, dass er aktiver und gesprächiger ist, als jemals zuvor. Er scheint zwar zwischenzeitlich ein richtiger Simulant geworden zu sein, aber wenn er diese besondere Zuwendung will, dann bekommt er sie auch. Ihr solltet ihn sehen, wenn dieser Zustand eintritt: kaum betritt jemand den Raum, verstummt er, hält den Kopf Mitleid erweckend schief und starrt zur Zimmerdecke. Wird er angesprochen mit: na mein Dusty, wie geht’s meinem Süßen, zeigt er keine Reaktion. Auch auf das dann folgende Streicheln reagiert er nicht im mindesten. Werde ich dann unruhig und rufe besorgt meinen Partner: komm’ schnell, Dusty geht es wieder schlecht, kommt der gerannt. Zwischenzeitlich ist Dusty aber wieder ‚bei uns’ und lässt mich ganz schön blöd aussehen. Besonders zu lieben scheint er es, wenn ich ihn dann schimpfe und ihm dann aber zärtlich sage, dass ich ihn ganz doll lieb habe und er mich nicht immer so erschrecken soll. Sind sie nicht raffiniert, die Kleinen?
Wie immer, das ist meine Schwäche, schweife ich aber mal wieder vom eigentlichen Thema ab. Nach all diesen Wochen der Sorge haben wir uns dazu entschlossen, mit Coco, Dusty und Abby in Urlaub zu fahren. Wir haben uns ein Wohnmobil gemietet und fuhren damit an die Nord- und Ostsee. Manche von Euch werden sagen, wie konntet Ihr das den Dreien zumuten, denn immerhin kommen wir vom anderen Ende Deutschlands. Aber seid versichert, wir haben oft pausiert und höchste Rücksicht auf ihr Befinden genommen. Während der Fahrt waren sie angeschnallt und ihr Spielzeug aus Sicherheitsgründen aus dem Käfig entfernt.
Der Bequemlichkeit halber haben wir uns auf Campingplätzen einquartiert und meine größte Sorge war, dass man uns schon nach kürzester Zeit des Platzes verweisen würden. Immerhin haben die dort wohnenden Leute Urlaub und möchten sich erholen. Wir konnten es nicht glauben, aber die Menschen waren uns überall so freundlich gesonnen, dass wir fast nicht zur Ruhe kamen. Jeder hatte Freude an unserem fröhlichen Trio und aus irgendeiner Ecke eines Platzes unterhielt sich pfeifender Weise immer jemand mit unseren Dreien. Die Drei selbst haben sich prächtig erholt und abends haben wir es uns im Wohnmobil so richtig gemütlich gemacht. Da wurde gekocht, gemeinsam gegessen (zu fünft und nicht im Käfig) und Karten gespielt (von denen ist zwar nichts übrig geblieben, aber Spaß machte es trotzdem).
Dusty ist dort am Strand erst wieder richtig zum Leben erwacht. Das bestätigt uns darin, dass ihm und den zwei Mädchen der Urlaub guttat. Wir werden das sicherlich im nächsten Jahr wiederholen.
Zur Vollendung dieses kleinen Urlaubsberichtes füge ich ein paar Fotos bei. Ich hoffe, es klappt. Der süße Fratz, der so keck in die Kamera guckt, ist übrigens Dusty.
Alles liebe und ein schönes Wochenende wünscht Euch
Mathilda