Hallo dove, das sind schon 'mal gute Fragen, schlage nur vor, die Reihenfolge etwas umzustellen, und was mir noch fehlt ist, wer konkreten Handlungsbedarf sieht.
Ad 4. Es gibt drei Quellen zu Städte- und Gemeindebefragungen und -erfahrungen zum Thema, die ich immer anführe, von denen keine sagen kann, das treffe bei ihnen nicht zu oder funktioniere anders. Die kannst Du gerne bekommen, wenn Du mir eine E-Mail schickst.
Ad 2. Geeignet sind Gebäude immer in der Nähe von Futterplätzen und noch besser, wenn sie bereits von Tauben besiedelt sind. Aus den ermittelten Räumlichkeiten ergibt sich dann 3. wer ist dafür zuständig.
Ad 1. Nehme 'mal an, daß "Deine" Stadt W. heißt, aber Du Gründe haben wirst, sie nicht zu nennen. Dann gibst Du bei Google "W. (ausgeschrieben) Tauben" ein und gehst auf den 7. Treffer von oben. Dort findest Du Ämter, die sich offenbar mit dem Thema befassen und unten auch eine Tel.-Nr.
Ad 7. Wenn ich räumlich richtig liege, gibt es ein Fütterungsverbot, das aber - wie überall - nichts bringen kann, solange die Tiere unbetreut sind. Für das ganze Vorhaben beantragst Du daher einen Anteil des Reinigungsbudgets, das sowieso ausgegeben wird, dessen Höhe Du aber genau in Erfahrung bringen solltest.
Ad 5. Im Jobcenter kannst Du nach entsprechenden Massnahmen fragen, für die es aber einen Träger (z. B. Vermittlungsagentur) und eine Einsatzstelle (z. B. gemeinnütziger Verein) geben muss. Melden solltest Du das Vorhaben aber auch bei Freiwilligenagenturen, Bürgerstiftungen o.ä., und außerdem kannst Du die (heimlichen) Fütterer ansprechen, die man sowieso ins Boot holen sollte.
Ad 6. Da Brieftaubenzucht tendenziell überaltert, hast Du auch dort gute Chancen auf Einrichtungen und Zubehör.