M
Michl
Neuling
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Ein freundliches Hallo an alle Tierliebenden.
Ich hoffe auf jemanden, der oder die mir beim gesund werden einer mir ans Herz gewachsenen Amsel behilflich sein kann.
Vor ca. 4 Wochen saß die Hübsche völlig apathisch in meinem Keller. Wahrscheinlich wurde sie von einer Katze oder sonstigem Räuber ziemlich zerrupft. Einige herumliegende Federn ließen mich darauf schließen. Stoßfedern hatte der Vogel gar keine mehr, er konnte sich nur noch durch hüpfen fortbewegen.
Nun, ich habe ihn eingefangen, vorläufig in einen Korb gesetzt und mich telefonisch mit mehreren (3) Vogelauffangstationen in Verbindung gesetzt. Zu meinem Entsetzen war keine bereit mir den Vogel abzunehmen. Wegen Überlastung Annahmestopp war, was ich mir anhören mußte. Ein paar nette Ratschläge, was ich probieren sollte, was das füttern betrifft. Mehr war nicht. Mir blutete das Herz. Schon der Anblick, wie mich der kleine Vogel angeschrien hatte, als ich ihn in meinen Händen hielt, war es der mich zu einer spontanen Handlung trieb. Kurzum habe ich dem süßen Piepmatz eine Voiliere zusammen gebaut und zwar eine wo ich davon ausging, daß er genug Bewegungsfreiheit hat. Glücklicherweise war ich im Besitz eines kleinen Gewächshauses und somit war die Krankenstation ziemlich schnell gefertigt. Zwischenzeitlich sieht es im Inneren sehr ausgereift und Vogelfreundlich aus.
Ich weiß, daß ich von Anfang an einige Fehler begangen habe, z.B. das Verabreichen von Antibiotika. Aber was soll ich mir vorwerfen, was zählte war es dem Amselchen ein schönes Zuhause zu schaffen. Im Nachhinein sah ich keinen Sinn mehr dahinter, weil ich mir sagte, wenn er schon 3 Wochen durchhielt, sollte er es jetzt schaffen.
Sie frißt, badet, putzt sich und macht soweit einen guten Eindruck. Nur mit dem fliegen, da tut sie sich schwer und ich seh keinerlei Fortschritt. Zeitenweise tut mir die Kleine richtig leid. Da hangelt sie sich mühseelig von Ast zu Ast hoch bis an den obersten Punkt, verweilt dort längere Zeit, schaut in die Freiheit und den rumfliegenden Vögeln nach. Dann wenn es wieder nach unten gehen soll flattert sie mit den übrig gebliebenen Flügeln und nimmt allen Mut zusammen. Aber es endet immer mit einer Bauchlandung.
Nun zu einigen Fragen. Wie lange dauert es in der Regel bis die Federn, speziell die Stoßfedern wieder nachgewachsen sind? Ab wann sollte der Vogel wieder flugfähig sein? Falls es mal so weit ist, was ich doch hoffe, wie sollte die Freilasung von statten gehn?
Vielleicht kann mir darauf jemand Antworten geben. Danke mal im Voraus
Gruß
Michl
Ich hoffe auf jemanden, der oder die mir beim gesund werden einer mir ans Herz gewachsenen Amsel behilflich sein kann.
Vor ca. 4 Wochen saß die Hübsche völlig apathisch in meinem Keller. Wahrscheinlich wurde sie von einer Katze oder sonstigem Räuber ziemlich zerrupft. Einige herumliegende Federn ließen mich darauf schließen. Stoßfedern hatte der Vogel gar keine mehr, er konnte sich nur noch durch hüpfen fortbewegen.
Nun, ich habe ihn eingefangen, vorläufig in einen Korb gesetzt und mich telefonisch mit mehreren (3) Vogelauffangstationen in Verbindung gesetzt. Zu meinem Entsetzen war keine bereit mir den Vogel abzunehmen. Wegen Überlastung Annahmestopp war, was ich mir anhören mußte. Ein paar nette Ratschläge, was ich probieren sollte, was das füttern betrifft. Mehr war nicht. Mir blutete das Herz. Schon der Anblick, wie mich der kleine Vogel angeschrien hatte, als ich ihn in meinen Händen hielt, war es der mich zu einer spontanen Handlung trieb. Kurzum habe ich dem süßen Piepmatz eine Voiliere zusammen gebaut und zwar eine wo ich davon ausging, daß er genug Bewegungsfreiheit hat. Glücklicherweise war ich im Besitz eines kleinen Gewächshauses und somit war die Krankenstation ziemlich schnell gefertigt. Zwischenzeitlich sieht es im Inneren sehr ausgereift und Vogelfreundlich aus.
Ich weiß, daß ich von Anfang an einige Fehler begangen habe, z.B. das Verabreichen von Antibiotika. Aber was soll ich mir vorwerfen, was zählte war es dem Amselchen ein schönes Zuhause zu schaffen. Im Nachhinein sah ich keinen Sinn mehr dahinter, weil ich mir sagte, wenn er schon 3 Wochen durchhielt, sollte er es jetzt schaffen.
Sie frißt, badet, putzt sich und macht soweit einen guten Eindruck. Nur mit dem fliegen, da tut sie sich schwer und ich seh keinerlei Fortschritt. Zeitenweise tut mir die Kleine richtig leid. Da hangelt sie sich mühseelig von Ast zu Ast hoch bis an den obersten Punkt, verweilt dort längere Zeit, schaut in die Freiheit und den rumfliegenden Vögeln nach. Dann wenn es wieder nach unten gehen soll flattert sie mit den übrig gebliebenen Flügeln und nimmt allen Mut zusammen. Aber es endet immer mit einer Bauchlandung.
Nun zu einigen Fragen. Wie lange dauert es in der Regel bis die Federn, speziell die Stoßfedern wieder nachgewachsen sind? Ab wann sollte der Vogel wieder flugfähig sein? Falls es mal so weit ist, was ich doch hoffe, wie sollte die Freilasung von statten gehn?
Vielleicht kann mir darauf jemand Antworten geben. Danke mal im Voraus
Gruß
Michl