Boden in der Freivoliere

Diskutiere Boden in der Freivoliere im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Wir bauen eine Freivoliere ca. 4 x 6 mtr.. Es leben immer ca. 50 Sittiche, Finken usw. drinnen. Hat jemand Erfahrung ob eine Wiese als Boden...
U

Ursula

Guest
Wir bauen eine Freivoliere ca. 4 x 6 mtr..
Es leben immer ca. 50 Sittiche, Finken usw. drinnen.

Hat jemand Erfahrung ob eine Wiese als Boden funktioniert ?
 
Hallo Ursula,
gleiches Problem hatte ich mit meinem Gewächshaus als Voliere.
Wenn Du die Vögle nacht draussen lassen willst, solltest Du einen Schutz vor Ratten einbauen. Starkes Gitter Z.B. 50 cm tief eingraben. Ansonsten dürfte gegen natürliche Wiese nichts einzuwenden sein.
 
Ja Schutzhaus ist noch drann,
ein umgebauter Hundezwinger, voll Isoliert ca. 3 x 3 mtr.

Wir streiten nur darüber ob das mit der Wiese mit dem Vogelkot klappt.
 
Hallo Ursula!
Ich hatte mal eine kleine Volier wo der Boden Wiese war,allerdings war das mit dem reinigen gar nicht so einfach.
Überhaupt das Obst und Gemüse was auf der Wiese landete wurde schnell von massenhaft Schnecken heimgesucht die wiedlerlichen schleim zurückliesen.
Auch kann man Kot nicht richtig wegmachen und das sieht mit der zeit gar nicht so toll aus.
der Regen wusch es auch nicht wirklich weg und Ungeziefer wurde mit der Zeit immer mehr.
besser wurde es als wir bei den Futterstellen am Boden Sand hingaben,dann konnte man wenigstens die reste ordentlich wegmachen.
Inzwischen haben wir im großen Volier keinen Wiesenboden mehr,dort fällt das reinigen auch um vieles leichter.
Viele Grüße Sandra
 
Hallo Ursula,
ich meinte nicht Schutzhaus, sonder Schutz vor Ratten im Boden.;)
 
Hi,


also ein Schutz vor Ratten in Form eines Gitters im Boden oder eines Betonfundamentes sollte auf jedenfall gewärleistet sein.
Von einer Wiese halte ich persönlich nicht viel, da zum einen die Wiese eh nicht lange halten wird, bei so vielen Vögeln, und zum anderen ein Bodenaustausch, der wegen der Würmerübertragung wichtig ist, schwer durchfürbar ist.
Wir haben in unseren Volieren Sand,k der einmal Jährlich ausgetauscht wird.


MFG
Tobias
 
Moin Ursula!

Was eine Aussenvoliere betrifft bin ich Naturbodenfan. Den Vorteil des Natubodens - eben ein natürlichher, abwechslungsreicher Untergrund, auf und in dem die Vögel selbständig einiges an Nahrung finden können - gleicht den Nachteil und Arbeitsmehraufwand meiner Meinung nach aus.
In meiner alten Sittichvoliere hatte ich auch Natur(Erd-)boden, es klappte hervorragend, wenn auch prophylaktische Wurmkuren
notwendig sein mögen.
Allerdings lohnt ein Naturboden für die Vögel nur dann, wenn es sich um Arten handelt, die auch auf den Boden gehen.
Ein Boden aus Gras ist eine noch tollere Sache, aber ich muß Sandra voll zustimmen: er ist kaum sauberzuhalten! Niemals bekommt man alle Obst- und Futterreste zusammengeharkt und zieht damit Ungeziefer und Schnecken an. Diese Erfahrung habe ich letztes Jahr auch in der kleinen Gartenvoliere für meine Grauen gemacht. Bei der ist das allerdings nicht schlimm, da ich sie im Bedarfsfall einfach umsetzen kann.
Einen reiner Grasboden kann ich mir nur in einer sehr großen Voliere mit geringem Besatz vorstellen - und dem entspricht ein 4x6m Voliere mit 50 Vögeln nicht.
Bei einem solchen Besatz bin ich mir nicht mal sicher, ob ein Naturboden noch praktikabel ist. Das hängt vielleicht auch etwas von den Arten ab.
Auf alle Fälle würde ich einen Kompromiss wählen und nur in einer Ecke der Voliere, möglichst weit von den Futterstellen weg, ein Areal mit Grassoden besetzen, die sich wieder austauschen lassen, den Rest eventuell als Natur-(erd-)boden lassen.
 
Hallo Ursel,

ein Naturboden in einer Freivoliere ist eine schöne Sache. Als Schutz vor Ratten, wie schon gesagt ein Betonfundament machen oder das Gitter versenken. Damit keine Obst und Futterreste in der Voliere rumliegen kann man dazu übergehen, die Vögel nur im Innenraum zu füttern. Als Boden eignet sich Rasen, man kann auch Rindenmulch nehmen. Wenn man dann noch ein paar Steinplatten legt, kann man auch bequem und mit trockenen Füßen in der Voliere arbeiten (Äste austauschen usw.).

Viele Grüße
Cora
 
Hallo -

also gefüttert wird eh nur im Schutzraum.
Die Kerlchen sollen ja über Nacht da rein gehen.

jetzt bin ich zwar genau so schlau wie vorher,
wir werden es einfach versuchen,
wenn es nicht klappt, können wir immer noch einen anderen Boden reingeben.
 
Innenfütterung nicht bedacht

Moin Ursula!

Den von Cora angesprochenen Aspekt der Fütterung nur im Schutzhaus habe ich bei meinem Posting gar nicht bedacht - wohl auch deshalb, weil meine Freivolieren kein Schutzhaus hatten/haben.
Wie gesagt stellte sich mir in der Tagesvoliere meiner Grauen als Hauptproblem weniger die Verkotung als vielmehr die Obst- und Gemüsereste, die mit einer Harke nur mangelhaft zu entfernen sind.
Wenn Du allerdings nur im Schutzhaus fütterst, so das nur geringe Mengen Obst und Gemüse in die Aussenvoliere und auf den Boden gelangen kann ich mir einen Grasboden schon viel eher vorstellen.
Versuch macht klug! Bin schon gespannt auf Deine Erfahrungen!
 
Thema: Boden in der Freivoliere

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