eine moegliche ursache von Rupfen?!?!

Diskutiere eine moegliche ursache von Rupfen?!?! im Forum Aras im Bereich Papageien - Hi am wochenende bekam ich einem mail von einer freundin aus der usa , welche mir nicht mehr aus dem kopf geht und ich gerne an euch weiter...
R

Raymond

Guest
Hi

am wochenende bekam ich einem mail von einer freundin aus der usa , welche mir nicht mehr aus dem kopf geht und ich gerne an euch weiter geben moechte.
sie schrieb mir das sie einen artikel gelesen hat in dem stand ...

in haushalten wo voegel dem rauch von zigartette, russigen heizungen oder kuechen daempfen ausgesetzt sind ist die gefahr des rupfen um vieles erhoeht.
das selbe gilt fuer volieren die nahe an einer strasse sind.
der smog oder die daempfe legen sich auf die federn und bereitet starkes unwohlsein was zum rupfen fuehren kann.
ein rat waere diese papas jeden tag ein oder 2 mal zu duchen um diese einiger masen zu verhindern.

wie denkt ihr darueber, koennte das nicht auch zutreffen???
 
...schadstoffe in jeder form sind für tier und mensch schädlich.
 
In einer Papageienzeitung stand auch,dass sich grade das Nikotin auf den Federn absetzt und die Tiere damit große Probleme haben.Viele gehen zwar zum Rauchen vor die Tür,fassen aber anschließend ihre Tiere an und verteilen somit das Nikotin von den Fingern auf den Federn.Beim Putzen schaffen die Vögel nicht,diese Federn zu reinigen und dann rupfen sie solche Federn aus.
Somit könnte das schon ein Auslöser fürs Rupfen sein.Mir erscheint das recht logisch.
Liebe Grüße,BEA
 
Alle Dinge entstehen aus einer Ursache.
Wer dies erkennt, der sieht die Wahrheit.


Buddha

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hallo guten Morgen Bea und Annette,

ist eine interessante und keineswegs abwegige Theorie, vor allem wenn man bedenkt, das
Papageien ja im UV-Bereich sehen, dann ist in Ihren Augen, ihr Gefieder schmutzig und sie
versuchen sich zu säubern, klingt sogar für mich logisch - auch wenn ich keine Ahnung habe
ob das so stimmt. Denn bislang wird Rupfen ja als Verhaltensstörung deklariert das verschiedene
Gründe haben kann - hab' hier gerade mal eine Liste und eine http://ww.vogelforen.de/images/icons/icon1.gif Erklärung dazu reinkopiert.

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Häufige Verhaltensstörungen sind:

* Schreien
* Agression
* Zwangsbewegungen
* Rupfen


Wobei Schreien und Aggression im Normalfall zum natürlichen Verhalten der Papageien gehört.


Häufige Ursachen für Verhaltensstörungen:


* Falsche Haltungsbedingungen


o zu kleiner Käfig
o Falsche oder einseitige Ernährung
o Einzelhaltung
o falsches Haltungsklima


* Einsamkeit

o Der Papagei wird einzeln gehalten
o die Bezugsperson hat zu wenig Zeit


* Langeweile

o Bewegungsmangel
o Beschäftigungsmangel


* Änderung des Familienlebens

o Trennungen
o Todesfall der Bezugsperson
o Geburt eines Kindes


* Veränderung der Umgebung

o Umzug, Renovierung
o Andere Haustiere


* Fehlprägung

o Durch isolierte Handaufzucht
o Durch lange Einzelhaltung


* Frustration durch das Fehlen eines passenden Partners

o Der Mensch ist der Ersatzpartner
o Andere / unpassende Papageienart als Partner


Rupfen:

Eine Störung die in der Papageienhaltung sehr häufig auftritt ist das Federrufen. Besonders häufig
kommt dieses Verhalten bei Graupapageien, Aras und Kakadus vor.

Das Rupfen beginnt meist beim Kleingefieder im Brustbereich und an den Schultern. In schweren
Fällen wird es so schlimm dass das komplette Gefieder zerstört wird und auch die Schwung- und
Schwanzfedern gerupft werden.

Häufig beginnt das Rupfen nach Eintritt der Geschlechtsreife. Besonders bei Papageien aus Einzel-
haltung oder solche die schon mehrere Besitzerwechsel hinter sich haben sind häufig Rupfer dabei.
Wie jede andere Verhaltensstörung kann das Rupfen vielfältige Ursachen haben. Wenn infektiöse und
organische Ursachen ausgeschlossen werden können liegt die Vermutung nahe dass das Rupfen eine
schwere psychische Störung darstellt. Nicht artgerechte Haltungsbedingungen lösen bei dem Papagei
Frustration, Einsamkeit, Langeweile aus was auf diese Weise kompensiert wird.

Das Federrupfen kann sich im Laufe der Jahre steigern und zu einer chronischen Verhaltensstörung
werden. Bei chronischen Rupfern bleibt die Haut des Vogels irgendwann blank, wenn die Federpapillen
vollständig zerstört sind und somit die Federneubildung unterbleibt.

Einige Vögel rupfen sich sporadisch. Es gibt Fälle in denen sich die Vögel nur zu bestimmten Jahreszeiten
rupfen (z.B. bei Klimawechsel oder Rupfen während der Brutzeit) oder nur bei besonderen Stresssituationen.
In besonders schweren Fällen geht es soweit dass sich die Vögel tiefe, blutende Hautwunden zufügen und
sich selbst verstümmeln. Das Phänomen des Rupfens ist immer noch nicht ganz geklärt und es stellt sich
die Frage was in einem Vogel vorgeht wenn er sich selbst rupft und verstümmelt. In vielen Fällen jedoch lässt
sich das Rupfen auch therapieren, wenn diese Verhaltensstörung und die Ursache bald erkannt wird und
rechtzeitig Gegenmassnahmen ergriffen werden.

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Nachdem ich gestern in zwei verschiedenen Vogelparks war und auch dort auf Tiere allein schon in
optisch schlechtem gerupften Zustand stieß, habe ich mir ganz ähnliche Fragen gestellt. Vor allem
was lässt sich in einer Papageienhaltung optimieren? Wie sieht eine wirklich artgerechte Haltung von
grossen und kleinen Papageien aus? Wie gestaltet man eine Voliere oder ein Vogelzimmer richtig?
Und viele weitere Fragen mehr - war gestern Abend einfach nur ziemlich traurig, über das was ich
live gesehen habe - auch wenn es eine Auffangstation und Anlaufstelle für eben verhaltensgestörte
Vögel ist, bleibt es für mich trotzdem ein ziemlich trauriger ernüchternder Eindruck. :( :( Wie sagte
Werner beim Spix-Ara-Vortrag: wir die Menschen müssten uns besser öfter mal in den Vogel hinein
versetzten und die Welt aus seiner Sicht betrachten. Dann wäre wahrscheinlich manches besser.

Herzlichen Gruss
Christian


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
Hi Chris

hast ja schon einige schöne beiträge geschrieben, kann mir aber nicht so richtig vorstellen, dass dies alles dein eigenes wissen ist. von der sache her auch nicht weiter schlimm, man kann sich auch vieles anlesen und dann in die praxis umsetzen. kann aber das gefühl nicht loswerden, dass dir der praxisbezug fehlt. mir kommt es so vor als wenn hier jemand den oberlehrer spielen will ( entschuldige bitte, falls ich dich jetzt falsch einschätze ). leider kenne ich dich nicht persönlich, da kann man jemanden schnell mal verkehrt einschätzen. sorry wenn es so ist.

ja es ist bekannt, dass das rupfen vielelei ursachen haben kann. bei verunreinigung durch nikotin und ähnlichen hilft das besprühen mit apfelessig so 2 esslöffel auf eine flasche wo man auch blumen mit besprüht. bitte keine essigessenz benutzen. der apfelessig ist ungefährlich, wird ja dann auch wieder ausgespüllt, nimmt den dreck und verleiht einen gewissen glanz und ist natur.
 
ararudi schrieb:
bei verunreinigung durch nikotin und ähnlichen hilft
Das heißt aber nicht,dass man einen Freifahrtsschein fürs Rauchen hat,frei nach dem Motto "kann ja alles wieder abwaschen".:+klugsche
Nicht das den Satz einer falsch versteht!:zwinker:
Rauchen ist unbedingt zu unterlassen in der Nähe der Vögel!Und nach dem Rauchen erst die Hände waschen und dann zu den Vögeln.
Liebe Grüße,BEA
 
hallo Jörg,

ob das alles meine eigene Erfahrung ist? Das ist Deine eigentliche Frage. Natürlich nicht.
Wir alle lernen dazu, durch Lesen, denn Lesen gefährdet bekanntlich die Dummheit, durch
Zu- und Abschauen, vom Hörensagen etc. - was weiss ich. Um es kurz zu machen, ich
bin mittlerweile 39 Jahre ALT. Und ich habe in meinem Leben schon so einiges gesehen,
getan, erlebt und, und, und. Wahrscheinlich - möchte ich behaupten - mehr als manch
anderer. Das ist weder abwertend noch bestätigend zu sehen, sondern nur eine Fest-
stellung. Bitte ja.

In diesem Beitrag, geht es doch eigentlich NICHT um mich oder meine Person, dachte
ich zumindest, sondern um eine sachliche Problematik bei Papageien. Darauf habe ich
eine sachliche und RICHTIGE Antwort und zusätzlich für alle denen das Thema so noch
nicht geläufig ist eine ergänzende Informationen gegeben. Was ist daran falsch?

Ganz im Gegenteil - da ich mir bzgl. des Rupfens, bzw. dem Zusammenhang mit dem
Nikotin noch nicht schlüssig bin, stelle ich die originäre Frage mal anders rum - sind
automatisch alle Rupfer ausschließlich in den Händen von Rauchern? NEIN.

Herzlichen Gruss
Christian - Nichtraucher, mit ein wenig Sachkenntnis über gerupfte Papageien. :( :(


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
hallo christian,
ich fand deinen beitrag so gut, das ich der meinung bin, so eine gute arbeit gehört "oben festgepinnt"
!!!

hallo raymond,
das mehrfache duschen am tag in so einer belasteten stube macht höchstens für das äußere, schöne aussehen des vogels sinn.
die meisten schadstoffe findet man aber in den langsam wachsenden inneren krankheiten des vogels.
aber was ich bisher so aus den usa gehört habe, ist das wissen dort was die tierhaltung angeht (nett gesagt) verbesserungswürdig.


;) üps was mache ich denn bei den ara´s- ich halte keine.;)
 
Hallo Chris-XX
Hat Buddha nicht Unrecht mit nur einer Ursache ?

chris-XX schrieb:
Alle Dinge entstehen aus einer Ursache.
Wer dies erkennt, der sieht die Wahrheit.


Buddha

In vielen Fällen jedoch lässt
sich das Rupfen auch therapieren, wenn diese Verhaltensstörung und die Ursache bald erkannt wird und
rechtzeitig Gegenmassnahmen ergriffen werden.

Wenn Du mal bitte recherchieren könntest.Meine Fragen wären in genau welchen Fällen wurde nachhaltig dies erreicht und wo bleiben die glaubwürdigen Dokumentationen ?

Wie sagte
Werner beim Spix-Ara-Vortrag: wir die Menschen müssten uns besser öfter mal in den Vogel hinein
versetzten und die Welt aus seiner Sicht betrachten. Dann wäre wahrscheinlich manches besser.

Und genau das ist möglicherweise unmöglich,bei dem heutigen Stand des Wissens über Aras(bzw.über Vögel überhaupt),wer kann schon alle Zusammenhänge komplex erkennen? Oder hatte Werner etwas anderes ins Auge gefasst und meinte das was man kennt,oder besser was man meint zu kennen.Wie auch immer,wir Züchter sind uns auch nicht sicher,kommen aber den vermeintlichen Ursachen immer ein Stück näher,sind somit auf die Hilfe von Labors,wissenschaftl.Arbeiten und auch den Situationsberichten von Euch angewiesen (dafür unser Dank an alle,die hier über ihre Tiere berichten).
:beifall:
 
Hi Anette,

du musst kein ara haben um hier zu schreiben..rupfer gibt es bei fast jeder vogelart.

das mehrfache duschen am tag in so einer belasteten stube macht höchstens für das äußere, schöne aussehen des vogels sinn.
die meisten schadstoffe findet man aber in den langsam wachsenden inneren krankheiten des vogels

kommen nicht auch krankheitskeime durch schnabel und zunge ins innere?

fuer mich ist das nachzuvollziehn, da ist was auf den federn was stoert , der vogel faengt an mit so intensivem putzen das darauss ein rupfen entstehen kann.


aber was ich bisher so aus den usa gehört habe, ist das wissen dort was die tierhaltung angeht (nett gesagt) verbesserungswürdig.

weisst du denke nicht nur die usa auch andere laender, aber was das medizinsche angeht sind sie und vorauss.
 
Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand
zuhört, muß man es immer von neuem sagen.


André Gide

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liebe sehr geehrte Frau Köhler, (die Anrede gefällt mir richtig super klasse gut - echt) :zustimm:

ob Buddha Recht oder nicht, lasse ich mal dahingestellt - und verstehe seine Aussage einfach
auch im Plural, oder mit anderen Worten - von nichts kommt nichts - also das Prinzip von Ursache
und Wirkung. Muss ich (nicht mann) nicht weiter ausführen, denke ich. Oder?

Was die Nachweisbarkeit glaubwürdiger Dokumentationen betrifft, damit ist das gewiss so eine Sache.
Ich selber kann es aus Mangel an EIGENER Erfahrung so sicher nicht. Denke aber, und da sind die von
mir aus dem Papageien(Punkt)org (zur Vermeidung des Links!) zitierten Ausführungen zum Rupfen sicher
treffend: das Rupfen immer auf eine oder mehrere gleichzeitige oder ggf. auch zeitlich verschobene
Ursachen zurück zu führen ist. Meine eigene Erfahrung mit Frauen, ja mal wieder nicht mit Papageien ;)
hat mir gezeigt, das unsere feminien Pendants gerne dazu neigen, Probleme zu sammeln anstatt sich
gleich auszusprechen. Irgendwann kriegt Mann, dann alles auf einmal ab. Na, sowas kennt sicher jemand
hier? Wirklich, da kommt dann auf einmal von jetzt auf gleich, ohne z. T. ersichtlichen Grund, ALLES http://ww.vogelforen.de/images/icons/icon4.gif
zum Tragen, was in so einer zwischenmenschlichen Beziehung eine Rolle spielt - oder auch nicht. Gleiches
Prinzip von Wirkung resultierend aus Ursache. Bitte meine lieben Damen hier, nagelt mich jetzt bloss
nicht darauf fest, Männer haben nun mal wirklich viele Fehler, und treffen prompt die meisten aller
Fettnäpfchen blindlings !!!! Warum ich jetzt Papageien mit Menschen in einen Topf schmeisse? Ganz
einfach, ich bin der Ansicht: Alles hängt mit allem zusammen. Irgendwie jedenfalls - meine ich.

Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema, wir sind ja hier nicht auf der Couch vom Doc.!
Die für mich logischste Erklärung fürs Rupfen sind zunächst mal die konkreten Haltungsbedingungen
als grundsätzliches Defizit. Wir können da wohl nur spekulieren, warum ein Vogel sich nackisch
macht, genau wie es Menschen gibt, die Dinge tun, die viele andere nicht machen würden. Wenn
wir uns hier mal die Mühe machen, das Lebensumfeld von gerupften Papageien zu recherchieren,
werden wir immer irgendeinen der vorgenannten Defizit-Punkte ausfindig machen können. Mal
deutlicher, mal weniger - wie sehr das dann eine Rolle für den Vogel spielt, spiegelt seine individuelle
Psyche dann nach aussen wieder: "Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare." eine,
wie ich finde sehr deutlich erkennbare Darstellung der jeweiligen Persönlichkeit. Dieses Zitat von
Christian Morgenstern lässt sich für meine Begriffe auch vollumfänglich auf uns Menschen übertragen.

Ergo, komme ich für mich zu dem Schluss, da es in der Natur, wenige oder keine Vögel in freiwillig
gerupftem Zustand gibt, müssen oder dürfen die Gründe für das Rupfen in ALLEN Unterschieden
zum Leben in Freiheit gesehen werden. Dafür liefere ich eine eigene Rechtfertigung: Ein Vogel, der
sich in der Natur die Federn ausbeisst, ist anfällig für z.B. die meteorologischen Widrigkeiten und
würde sich damit einem potenziellen Überlebensrisiko aussetzen. Das macht keiner, jedenfalls
so weit mir bekannt ist. Der Umkehrschluss ist für mich dementsprechend wie vorher geschrieben:
ALLES was in Menschenobhut nur suboptimal für den Vogel ist, kann dazu beitragen, dass ein Vogel
ein Rupfer wird oder auch zu sonstigen, von uns Menschen so empfundenen, Verhaltensstörungen
tendiert und diese dann, wenn sich seine konkrete Lebenswirklichkeit nicht ändert, ausufern können.

Das waren jetzt insoweit meine eigenen Gedanken.

Was und wie Werner die Geschichte mit dem "sich in den Vogel hinein versetzen" meinte, müsstet Ihr
Werner fragen. Wir hatten darüber im Zusamenhang mit der Fixierung eines weiblichen Edel-Papageies
auf seine menschliche Bezugsperson anstatt auf seine männlichen Artgenossen gesprochen.

Abschließend möchte ich sagen, dass tatsächlich ALLES was es zur Haltung von Papageien, Ara's,
Sittichen, Amazonen & Co. zu sagen gibt schon irgendwo steht, irgendwann mal niedergeschrieben
wurde, frau/mann muss sich nur die Mühe oder aber die Lernfreude bereiten, es zu suchen, zu lesen,
umzusetzen und verstandesmäßig zu antizipieren. Deshalb habe ich obiges Zitat diesen Ausführungen
voran gestellt, nicht um hier selbst irgendwie zu glänzen oder mich als narzistischen Oberschlauberger
zu outen, sondern einfach in der Überzeugung, dass es für manchen einfacher ist, eben etwas Bestimmtes
nochmal hier in diesem guten Forum nachzulesen, anstatt sich selber um die Aneignung von Wissen zu
bemühen. Vor allem aber um unseren gefiederten Freunden manches unnötige Leid zu ersparen.

Ein Beispiel: Wer von Euch hat sich schon mal Gedanken um eine für die Vögel wirklich optimale
Fütterung gemacht? Ihr glaubt alles zu kennen und zu wissen? Na dann werft doch mal einen etwas
ausführlicheren Blick auf die Futter-Seitern unter RAT & TAT von ha tee tee pee Doppelpunkt backslash
backslash Punkt atrium Punkt loros Punkt de - na verstanden, was ich meine? Gut nicht? Quatsch! *SUPER*

Wobei ich noch was sagen will, nicht jeder "arme" » Stubenvogel ist automatisch auch ein Rupfer, kommt halt
auch auf die Haltung, Zuwendung und Charaktereigenschaften jedes einzelnen Vogels an, hat zumindest
schon Cpt. Kurt zutreffend hier festgestellt. Dem kann ich mich nur anschliessen. *grins*

Herzlichen Gruss
Christian


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
chris-XX schrieb:
Ein Vogel, der
sich in der Natur die Federn ausbeisst, ist anfällig für z.B. die meteorologischen Widrigkeiten und
würde sich damit einem potenziellen Überlebensrisiko aussetzen. Das macht keiner, jedenfalls
so weit mir bekannt ist. Der Umkehrschluss ist für mich dementsprechend wie vorher geschrieben:
ALLES was in Menschenobhut nur suboptimal für den Vogel ist, kann dazu beitragen, dass ein Vogel
ein Rupfer wird oder auch zu sonstigen, von uns Menschen so empfundenen, Verhaltensstörungen
tendiert und diese dann, wenn sich seine konkrete Lebenswirklichkeit nicht ändert, ausufern können.

is so wohl richtig, kurz gesagt ein nackter vogel in freier natur hat keine Überlebnschancen...

chris-XX schrieb:
, dass es für manchen einfacher ist, eben etwas Bestimmtes
nochmal hier in diesem guten Forum nachzulesen, anstatt sich selber um die Aneignung von Wissen zu
bemühen..

ist natürlich nicht richtig.. denn wenn ich in einem forum etwas nachlese, dann natürlich um mich um die Aneignung von Wissen zu bemühen...., oder wie eignest du dir Wissen an? Hypno-Schulung:idee: ?


Aber sach mal... vom Beruf biste nich zufällig Politiker, Chris?

cu
Andreas
 
Nichts ist für einen Politiker so schwer verdaulich,
wie manches von dem, was er gestern gesagt hat.


Harold Macmillan

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hi Andreas,

nee bin keine Politiker, auch wenn ich manchmal mit dem OB hier rede und der Schwager meines
Schwagers im hessischen Landtag sitzt - ABER ich teile seine Ansichten nicht. Und ich bin hier
auch nett um was zu lernen, sondern just 4 fun - habe ja schliesslich keinen Vogel! ;) ;)

Herzlichen Gruss
Christian


« Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen. »
 
Hi Chris-XX

für was steht bei Dir XX?

Such Dir Deinen "fun" doch wo anders,nur schlechte Politiker verkennen die Grenze zwischen Sinn und Unsinn.

Für Dich würde ich mal eine Gruppe 1,0er Amazonen zusammenstellen oder möchtest Du GAs .Nach 10 Minuten in der Gruppe bist Du dann um einige Erfahrungen reicher und brauchts hier nicht den :+klugsche machen.8(
 
Mal weg von dem ohne Quellenangabe hier hereinkopierten Text zurück zum eigentlichen Thema:
Raymond schrieb:
in haushalten wo voegel dem rauch von zigartette, russigen heizungen oder kuechen daempfen ausgesetzt sind ist die gefahr des rupfen um vieles erhoeht.
das selbe gilt fuer volieren die nahe an einer strasse sind.
der smog oder die daempfe legen sich auf die federn und bereitet starkes unwohlsein was zum rupfen fuehren kann.
ein rat waere diese papas jeden tag ein oder 2 mal zu duchen um diese einiger masen zu verhindern.
Hier stellt sich zunächst die Frage, wer hat den Artikel verfasst, Liegen dem Artikel Untersuchungen, Statistiken zu Grunde oder handelt es sich lediglich um die Meinung des Verfassers?

Dass Zigarettenrauch, Küchendämpfe, Abgase schädlich sind, dürfte unbestritten sein. Wobei das Einatmen eine wesentlich größere Gefahr als evtl. Ablagerungen auf dem Gefieder sein dürfte.

Pucki schrieb:
Viele gehen zwar zum Rauchen vor die Tür,fassen aber anschließend ihre Tiere an und verteilen somit das Nikotin von den Fingern auf den Federn.Beim Putzen schaffen die Vögel nicht,diese Federn zu reinigen und dann rupfen sie solche Federn aus.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese geringen Spuren von Nikotin, die evtl. an den Fingern vorhanden sein könnten, dann auch noch so stark auf den Vogel übertragen werden, dass es ihn stört. Der normale Schweiß an den Händen könnte genauso ein Problem sein.
 
Hi Dagmar

Mal weg von dem ohne Quellenangabe hier hereinkopierten Text zurück zum eigentlichen Thema:

dieses hat mir eine freundin als privates mail geschickt..und sorry nein ,sie hat keine quellenangabe gemacht , da ich ihr glaube und vertraue..oder denkste ich habe mir das ausgedacht??8o
da sie selbst auch graue hat unterhalten wir uns oft ueber papas, doch nie ueber >zeig mir das bitte schwarz auf weiss <:D

bitte , es soll ein gedanken sein den ich gerne weiter geben moechte und keine "ich habe die loesung" diskussion.
du weisst wie gelb die waende durch rauchen werden und dies soll ein tier nicht stoeren??

Der normale Schweiß an den Händen könnte genauso ein Problem sein.
denke das der schweiss durch die fettschicht auf den federn nicht so eine auswirkung haben wie rauch oder kuechendaempfe.
#ot
da faellt mir meine abzugshaube ein...die hatts mal wieder noetig
 
Hi Doris,

das "Mal weg von dem ohne Quellenangabe hier hereinkopierten Text zurück zum eigentlichen Thema:" bezog sich auf Beitrag #4 !!

Die Frage, welche Untersuchungen/Beobachtungen den Aussagen in deinem Eingangsposting zu Grunde liegen, bleibt natürlich. So ohne Hintergrundinfos bleibt das alles reine Spekulation.

denke das der schweiss durch die fettschicht auf den federn nicht so eine auswirkung haben wie rauch oder kuechendaempfe.
Fettschicht ???
 
Hi Dagmar,

dann sage ich mal sorry..nur da du meinen text unter dein posting gebracht hast ,dachte ich du meinst mich..ich entschuldige mich hier mit bei dir und hoffe du verstehst wie es zu diesem missverstaendniss kommen konnte??:blume:
 
Hi Frau Köhler

Hi Chris-XX

für was steht bei Dir XX?

Such Dir Deinen "fun" doch wo anders,nur schlechte Politiker verkennen die Grenze zwischen Sinn und Unsinn.

Für Dich würde ich mal eine Gruppe 1,0er Amazonen zusammenstellen oder möchtest Du GAs .Nach 10 Minuten in der Gruppe bist Du dann um einige Erfahrungen reicher und brauchts hier nicht den machen.

@ Dagmar

das "Mal weg von dem ohne Quellenangabe hier hereinkopierten Text zurück zum eigentlichen Thema:" bezog sich auf Beitrag #4 !!

möchte euch beiden sehr stark beipflichten, habe deshalb in beitrag 5 so geantwortet bezüglich oberlehrer ...........
 
Ach Doris, es war doch klar, dass du mich missverstanden hattest - also habe ich mich (in der mir eigenen Art) mal wieder zu knapp ausgedrückt. Ich wollte nur weg von der allgemeinen Rupferursachendiskussion zurück zu deinem Thema. :trost:

Wie war das denn nun mit der "Fettschicht"? Papageien (jedenfalls Kakadus und Graue) haben Puderdunen, und da dürfte Schweiß durchaus stören.
 
Thema: eine moegliche ursache von Rupfen?!?!
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