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Lynn :)
Neuling
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Hey,
Ich war gestern Nachmittag mit meiner Familie in einem Zoo - dort wimmelt es zur Zeit von Tierbabys und somit auch von Vogelküken...
jedoch bereiteten uns drei von ihnen ein bisschen Sorge:
Ein Kleines (weiß leider nicht, welcher Vogelart es angehörte), wälzte sich ständig auf dem Boden, lag kurze Zeit ganz still, zappelte dann auf einmal wieder...
wirkte etwas sonderbar...
In einem anderen Gehege liefen kleine Fasanenküken umher (gewiss erst wenige Tage alt),doch zwei von ihnen konnten ihr Gewicht nicht auf den Beinen halten, sodass sie stetig "zusammenbrachen" - jeweils war das rechte Beinchen ganz gestreckt, sodass längeres Laufen unmöglich war.
Die anderen Geschwister erfreuten sich jedoch bester Gesundheit (soweit ich das beurteilen kann).
Meine Mutter meinte, dass die Laufschwierigkeiten der Zwei noch Folge des Schlüpfens sein könnten (die Kleinen waren wirklich noch ganz klein), doch in der Natur sind sie doch auf sofortige Fluchtbereitschaft angewiesen,sodass die Babys nach dem Schlüpfen umgehend auf beiden Beinchen sicheren Halt finden müssen, oder entspricht diese Ansicht nicht der Realität?
Leider sind meine Vogelkenntnisse noch etwas beschränkt... ;-)
Ich würde einfach gerne wissen, ob die beiden aus dem Zoo nun mit einem lebenslangen Handicap konfrontiert wurden, oder ob ihr unsicheres Laufen nur Folge des Schlüpfens ist...
wir hatten schon überlegt, die beiden dem Zoo abzukaufen, da ihnen dort doch sicherlich ein baldiger Tod widerfahren wird...
allerdings muss man sich hierbei wahrscheinlich auch die Frage stellen,was für die Küken die humanere Lösung wäre...
wenn sie ein Leben lang nie laufen können und nur herumliegen werden, ist natürlich die Lebensqualität der beiden fraglich...
allerdings bin ich definitiv kein Verfechter für die Tötung von Tieren mit Handicap, da ich die Meinung vertrete, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben besitzt -außerdem ist die Intensität des Leidens dieser Tiere ja individuell ; manche "akzeptieren" ihr Handicap und können einwandfrei leben, andere wiederum versinken in lebenslangem Leid.
Ich würde den beiden liebend gern eine Chance geben und habe nun wirklich Angst um deren Leben...
kann mir vllt. irgendjemand nützliche Ratschläge geben?
Wie sollte man in einer solchen Situation handeln?
Sind die beiden Küken überhaupt wirklich kleine "Hinke-Beinchen"?
Ich wäre für Ratschläge etc. sehr dankbar :-)
Liebe Grüße
P.S: Leider sind wir auf die zwei Kleinen gestern erst gestoßen,als der Zoo geschlossen hat...
PPS: Ich habe mich schon über Fasanenaufzucht informiert,wäre aber natürlich dennoch dankbar für jeden nützlichen Hinweis
Ich war gestern Nachmittag mit meiner Familie in einem Zoo - dort wimmelt es zur Zeit von Tierbabys und somit auch von Vogelküken...
jedoch bereiteten uns drei von ihnen ein bisschen Sorge:
Ein Kleines (weiß leider nicht, welcher Vogelart es angehörte), wälzte sich ständig auf dem Boden, lag kurze Zeit ganz still, zappelte dann auf einmal wieder...
wirkte etwas sonderbar...
In einem anderen Gehege liefen kleine Fasanenküken umher (gewiss erst wenige Tage alt),doch zwei von ihnen konnten ihr Gewicht nicht auf den Beinen halten, sodass sie stetig "zusammenbrachen" - jeweils war das rechte Beinchen ganz gestreckt, sodass längeres Laufen unmöglich war.
Die anderen Geschwister erfreuten sich jedoch bester Gesundheit (soweit ich das beurteilen kann).
Meine Mutter meinte, dass die Laufschwierigkeiten der Zwei noch Folge des Schlüpfens sein könnten (die Kleinen waren wirklich noch ganz klein), doch in der Natur sind sie doch auf sofortige Fluchtbereitschaft angewiesen,sodass die Babys nach dem Schlüpfen umgehend auf beiden Beinchen sicheren Halt finden müssen, oder entspricht diese Ansicht nicht der Realität?
Leider sind meine Vogelkenntnisse noch etwas beschränkt... ;-)
Ich würde einfach gerne wissen, ob die beiden aus dem Zoo nun mit einem lebenslangen Handicap konfrontiert wurden, oder ob ihr unsicheres Laufen nur Folge des Schlüpfens ist...
wir hatten schon überlegt, die beiden dem Zoo abzukaufen, da ihnen dort doch sicherlich ein baldiger Tod widerfahren wird...
allerdings muss man sich hierbei wahrscheinlich auch die Frage stellen,was für die Küken die humanere Lösung wäre...
wenn sie ein Leben lang nie laufen können und nur herumliegen werden, ist natürlich die Lebensqualität der beiden fraglich...
allerdings bin ich definitiv kein Verfechter für die Tötung von Tieren mit Handicap, da ich die Meinung vertrete, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben besitzt -außerdem ist die Intensität des Leidens dieser Tiere ja individuell ; manche "akzeptieren" ihr Handicap und können einwandfrei leben, andere wiederum versinken in lebenslangem Leid.
Ich würde den beiden liebend gern eine Chance geben und habe nun wirklich Angst um deren Leben...
kann mir vllt. irgendjemand nützliche Ratschläge geben?
Wie sollte man in einer solchen Situation handeln?
Sind die beiden Küken überhaupt wirklich kleine "Hinke-Beinchen"?
Ich wäre für Ratschläge etc. sehr dankbar :-)
Liebe Grüße
P.S: Leider sind wir auf die zwei Kleinen gestern erst gestoßen,als der Zoo geschlossen hat...
PPS: Ich habe mich schon über Fasanenaufzucht informiert,wäre aber natürlich dennoch dankbar für jeden nützlichen Hinweis
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