federline bei unseren Piepmätzen

Diskutiere federline bei unseren Piepmätzen im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo, heute waren wir mit unseren beiden Kanarienvögeln beim TA, denn unsere neue Kanarienhenne (haben wir vor 3 Wochen beim Züchter...
Aufklärung

um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, daß, wie in meinem Beitrag beschrieben...die Tatsache, daß meine Vögel geringfügige Spuren von Federlingen selbst vernichtet haben, zwar in meiner Situation eine glückliche Fügung war.
Jedoch sollte dieser Beitrag keine kompetente Weiterempfehlung darstellen und auf keinen Fall zur Nachahmung anregen!!!
Es war lediglich die Darstellung meiner persönlichen Erfahrung.

Selbstverständlich müssen Ektoparasiten, wie Federlinge, unabhängig davon, wie stark der Befall auch sein mag, unbedingt und auf jeden Fall mit entsprechenden Mitteln bekämpft werden!!!


Liebe Grüße

Nancy :)
 
Hallo Zoomy,

die Behandlung der Füsse finde ich richtig, aber den Rest der Behandlung finde ich übertrieben. Federlinge sind eigentlich recht harmlos und mit einfachen Mittelchen (mit entsprechend wenig Nebenwirkungen) zu beseitigen.
Ich kann mich nur den skeptischen Ausführungen hier anschließen.

1) Ivomec wirkt nur gegen Blutsauger und ist sinnlos zur Behandlung von Federlingen.

2) Antibiotika sind nur im Notfall einzusetzen und können sonst mehr Schaden als Nutzen anrichten. Insbesondere weil sie die gesunde Darmflora zerstören, die dann mit teuren Mittelchen nur langsam wieder aufgebaut werden kann.

... ich hoffe trotzdem, dass Deine Vögel gesund genug sind, um die Behandlung ohne größere Schäden zu überleben!!!

Gruss, Jörg
 
Übertriebene Behandlung

Hallo,

ich denke nicht, dass die Behandlung übertrieben ist. Es ist so, dass ich kein Züchter bin und immer nur max. 2 Kanarienvögel halte (Paar) und im vergangenen Jahr aber 3 Vögel verloren habe! (für einen Grosszüchter evtl. eine normale Zahl, für mich ein Drama), wobei ich sagen muss, dass ein Vogel an Altersschwäche gestorben ist, ein Vogel dummerweise im Zooladen gekauft wurde und am selben Tag erkrankte, wahrscheinlich aber schon krank gekauft wurde (Schuld war meine Unerfahrenheit in Bezug auf Kauf von Vögeln) der Dritte Vogel war chronisch krank (Atemgeräusche, siehe Beitrag) und wurde definitiv von meinem früheren nicht-vogelkundigen TA zu WENIG behandelt: keine Antibiotika, kein Abstrich, das war sein Tod.

Was ich sagen will: ich halte meine Vögel sicher sehr ordentlich, achte auf Ernährung, Hygiene usw., aber wenn meine Vögel krank werden, dann gehe ich immer zum TA, und wenn ein vogelkundiger TA diese Behandlung vorschlägt, mir die Behandlung einleuchtet, dann weiss ich nicht, wieso die Behandlung übertrieben sein soll.

Manche Züchter setzten z.B. Baytril regelmässig prophylaktisch ein, das mag dann ggf. übertrieben sein, aber wenn in meinem Fall die Behandlung indiziert ist, ein Abstrich ggf. pathogene Erreger nachweist, dann denke ich, dass dies nötig ist.

Ich würde meine Vögel nicht unnötig mit Medikamenten quälen, und ich wüßte nicht, welches Interesse der TA haben sollte, denn extrem viel an Baytril verdient er ja wirklich nicht gerade. Zum Thema Ivomec kann ich nur sagen, div. Mitglieder habe bereits geschrieben, dass Ivomec angeblich nicht bei Federlingen helfen würde, es gibt andere Leute, die Ivomec sogar als Mittel der 1. Wahl bezeichnen, man hört in Diskussionsforen halt generell diverse und diversive Meinungen. Ich denke, wenn es den Vögeln hilft, dann wirkt es auch, die Zahl der Federlinge ist deutlich reduziert!
Auch wenn folgender Vergleich sicher hinkt, weil die Medikation auf die Vögel ggf. wesentlich stärkere Nebenwirkung haben kann als beispielsweise eine vergleichbare beim Menschen, aber wenn ich Antibiotika nehme, gehe ich auch das Risiko von teilweise erheblichen Nebenwirkungen ein, aber Wirkung und Nebenwirkung müssen eben in guter Relation stehen, ich würde für mich die Behandlung auch nicht verweigern. Eine Nichtbehandlung meiner Vögel oder Behandlung mit einem "einfachen Mittelchen" würde meinen Vögeln eher ihren Tod bedeuten als die Nebenwirkungen der Medikamente, da bin ich mir sicher.

Dennoch Danke für jede Meinung,

Gruss,

Zoomy
 
Hallo Zoomy!

Also ich frage mich allen Ernstes, warum Dein Tierarzt Dir Baytril gegen Federlinge verschreibt!!!!????8o :?
Das mit der prophylaktischen Gabe von Baytril mag zwar in einigen Fällen stimmen, aber bestimmt nicht um Federlinge damit zu behandeln!Scheint ja ein richtiger Fachmann zu sein!
Nochwas, bin zwar nicht oft einer Meinung mit joergie :D , aber in diesem Falle kann ich sein Posting nur vollstens unterstützen!
 
Baytril gegen Staphylokokken

Hallo,

wie ich in meinem letzten und vorherigen Beiträgen erläutert habe, hat der TA Baytril gegen in einem Abstrich nachgewiesene Staphylokokken "verschrieben."

Bin ursprünglich zum TA, weil das Weibchen "gehustet" hat, dann sind bei der Untersuchung Federlinge entdeckt worden. Die Federlinge haben scheinbar den Vogel stark geschwächt (zumindest "unsere" Federline saugen trotz beharrlicher Anmerkungen anderer Mitglieder hier eben doch Blut, es soll gewisse Arten von Federlingen geben, die dies tun) der Abstrich am "mund" oder wie nennt man das beim Vogel hat 2 Sorten Staphylokokken nachgewiesen, die den "husten" erklären könnten, dagegen nehmen wir Baytril, nicht gegen die Federlinge. Blutsaugende Federlinge sind sicherlich auch mit Ivomec zu behandeln.

Gruss an alle Lesenden,

Zoomy
 
Thema: federline bei unseren Piepmätzen

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