Futterstelle schützen

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Beate F.

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Hallo, ich bin ganz neu hier.

Folgendes, ich bin neu eingezogen in meine Wohnung mit Garten.
Noch ist alles neu, kein Zaun oder Hecke oder gar Bäume in meinem Garten.

Trotzdem möchte ich gleich mit dem Füttern der Vögel beginnen.

Ich habe eine Futterstation gekauft, das heißt ein Metallstange mit unterschiedlichen Futterröhren usw.

Nun ist es so das sobald ich alles aufstelle, es völlige nackt mitten in der Wiese steht, die gerade etwas gewachsen ist.

Wird das so ungeschützt überhaupt angenommen?

Oder hat jemand Ideen wie ich die Futterstelle vielleicht kurzfristig und vorübergehend etwas schützen könnte.

Aktuell ist ja keine Pflanzzeit und evtl. wird es im Sommer noch etwas versetzt, nach Bepflanzung.

Würde mich über Antworten freuen
Beate F.
 
Noch ist alles neu, kein Zaun oder Hecke oder gar Bäume in meinem Garten.
hallo Beate
Willkommen bei den Vogelforen :zustimm:
und wie sieht die weitere Umgebung aus, dort gibt es doch sicher Bäume, Hecken, Sträucher?
Die Vögel entdecken auch aus der Ferne auffällige neue Futterstationen, wirst sehen.
 
Hallo Beate...auch von mir Willkommen bei den Vogelforen! :)

Meine Futterstelle steht schon seit einigen Jahren fast ganzjährig ungeschützt auf unserer Wiese, das hat bisher kein Vogel daran gehindert, trotzdem mehrmals täglich zur Futterstelle zu fliegen. MMn hat das auch den Vorteil, ich sehe es zumindest so, dass die Vögel einen kompletten Rundumblick haben und schnell reagieren können, wenn sich ihnen wieder mal ein "Feind" (z.B. eine Freigängerkatze) nähert.
 
Foto wäre mal sinnvoll gewesen. Wo kein Gräslein wächst, da kein Blümelein blüht.:-(
Habe meine Futterstelle auch auf dem Balkon eingerichtet. Andernfalls Besenstiel in die Wiese rammen und der Fantasie viel Freiraum lassen.
:)
 
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Hallo zusammen,

Das ist ein Mehrfamilienhaus, das ganz neu gebaut wurde. Mein Garten ist ein Eckgrundstück ca. 110qm noch ohne Sträucher etc.
Es gibt Bäume und Sträucher aber nur auf den anderen Straßenseiten. Dort stehen viele Einfamilienhäuser.
LG
 
Hallo Samanta,

das mit dem Besenstiel ist gar nicht blöd und vielleicht ein paar Tannenzweige vom Christbaumverkauf rumwickeln. Dann wäre es wohl etwas geschützter.
Weiter oben hat Zora wohl geschrieben, das frei gar nicht so schlimm ist und dass sie interessanten Futterstelle auch von weiter entdecken.
Ich stelle sie jetzt mal auf und warte und beobachte.... Mal sehen....

Vielleicht melde ich mich dann wirklich mal mit Foto und hoffentlich Vögel drauf

Vielen Dank
 
Ich stelle sie jetzt mal auf und warte und beobachte.
Genau! Aufstellen, befüllen und abwarten bis sie kommen....und sie werden kommen, garantiert! :zwinker:
Die Idee mit den Tannenzweigen ist gar nicht so schlecht, könntest du z.B. Meisenknödel im Halter aufhängen oder Kokosnüsse mit Fettfutter.
 
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Ich habe eine Futterstation gekauft, das heißt ein Metallstange mit unterschiedlichen Futterröhren usw.
Dazu möchte ich noch etwas anmerken...
wichtig ist, ob jetzt geschützt oder ungeschützt, dass das Futter welches angeboten wird, bei Regen und Schnee trocken bleibt.....will sagen...Futterstationen müssen nicht durch Sträucher, Hecken, Bäume etc. geschützt sein, aber vor Witterungeverhältnissen, damit das Futter nicht schimmelt und/oder vor sich hingammelt, denn solches Futter schadet den Vögeln mehr, als dass es ihnen nützt.
 
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Einen Regenschutz kann man selbst ganz schnell herstellen,

Entweder oben drüber einen tiefen Plastikuntersetzer, oder eine ausgediente Schüssel zwei Löcher rein die Strippe durchziehen und daran die Säule hängen ziemlich dicht unter dem Dach, oder auch aus starker Plastikfolie einen großen Kegel bauen. Ich hab meine Säulen damals verschenkt da sie bei schalenlosen Futter sehr schnell Feuchtigkeit ziehen. und bevorzuge jetzt Silos. Ich gebe nur soviel Futter wie auch verbraucht wird und abends werden die Behältnisse entleert und gesäubert, gerade bei dieser Witterung die in den letzten Wochen bei uns vorwiegend auftritt. Regen, Regen im Moment manchmal Schnee, manchmal noch Sturm dabei. Sturm
Du solltest deswegen immer mehrere Behältnisse haben damit sie gut trocknen können. Auch Nusssäulen sollten geschützt werden.
 
Du kannst auch ein mit unschädlicher Lasur imprägniertes Brett 90*60 auf einem dicken Pfahl so befestigen das das es schräg ist und auf der niedrigen Seite so weit runter geht wie die größte Säule lang ist. Den Pfahl standfest einbuddeln.
Fertiger Regenschutz ist meiner Meinung und aus Erfahrung immer etwas klein, kann man aber selbst mit Folie vergrößern.

Beispiele
IMG_2657_dt_1_1_c.JPGIMG_6136_dt_1_1_c.jpgIMG_6100_1_1_c.JPG
 
Fütterungsmöglichkeiten und einheimische Beerensträucher

Etwas geschützt wäre schon gut und möglichst hoch das keine Fressfeinde die Futterstelle erreichen können.
Das geht auch an einer Hauswand oder am Fensterbrett.

Hallo Beate F.,

das sehe ich auch so.
Beides ist möglich:
Futterstelle am Fenster/Fensterbrett - ca. in welcher Höhe über Erdboden bei dir ?
Und ca. 5 m von der Hauswand entfernt Futtersilo/Station an einem mind. 1,5 m hohen Pfosten mit Winkel oben dran.

Desweiteren beim Anpflanzen von ca. 2 Stäuchern - jetzt im Herbst bis März an frostfreien Tagen immer möglich -
einheimische Vogelnist- und Nährgehölze verwenden wie:
Holunder, Roter Hartriegel mit schwarzen Vogelbeeren - siehe auch:


Vielleicht kommt als stellenweise Gartenbegrenzung daher auch eine Weißdornhecke in Frage, die in jedem Jahr mit einem Formschnitt auf Augenhöhe gehalten werden.
Diese bringt einen gewissen Sichtschutz je nach Höhe und für Vögel beliebte rotet Beeren und geschütze Nistmöglichkeiten für verschiedene Heckenbrüter !

Nabu-Gruß
Swift_w
 
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