gekreuzigter Kormoran

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Hallo

Genau deshalb möchte ich ja jetzt gern wissen, wie genau dieser Vogel gefunden wurde und ob nicht doch eine ganz andere Verletzungsmöglichkeit in Betracht kommt. ;)

Eine lebende Krähe die da tagelang angebunden im Feld rumzappelt, halte ich eher für sehr unwahrscheinlich.
Wenn überhaupt, dann hätte sie mit ziemlicher Sicherheit dann ein Beutegreifer entdeckt und getötet.
Die Verletzung auf dem Bild ist aber eine alte, das ist nicht frisch.
Ich hoffe, Dagmar erzählt uns das noch ein bisschen genauer, wie sie zu dem Vogel gekommen ist.

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo zusammen,

was der Dohle genau zugestoßen ist, kann ich nicht sagen.
Ich bekam sie zur Pflege, nachdem sie flugunfähig und absolut ausgehungert bei Menschen im Garten gefunden wurde, die ihr eine Futterstelle eingerichtet hatten.
Die Flügelverletzung der Dohle ist absolut symmetrisch, d.h., was ihr auf dem Foto seht ist ganz genau so auf der anderen Flügelseite. Das Muskelfleisch war absolut weg, die Knöchelchen ganz kahl. (Sorry, kann man bestimmt eleganter ausdrücken).

Der Tierarzt ging davon aus, dass entweder ein Greif sie gepackt hat oder aber sie einem Menschen zum Opfer gefallen sei.

Gegen den Greif spricht meiner Meinung nach diese Symmetrie, ich lass mich gerne von Greifkennern aufklären! Greift der Greifvogel so symmetrisch und könnte die Verletzung durch das Losreißen der Dohle erfolgt sein? Denn der Greif hat sie sicherlich nicht einfach wieder losgelassen.

Bei uns in der Gegend werden, wie ich schon schrieb, Rabenvögel zur Abschreckung aufgespießt. Ich könnte mir das bei der Dohle gut vorstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie an die Wand genagelt wurde, um andere ihrer Art abzuschrecken.

Hier mal ein Foto eines in unserer Gegend aufgehangenen Raben am Feld:

http://people.freenet.de/swaton/aufgehaengter-rabenvogel01.jpg

Grüsse,
Dagmar
 
Hallo Dagmar

Das kann, wie gesagt, auch beidseitig, durch schnelle Anflüge an Stacheldraht, Drahtzaun etc. passieren. (Zum Beispiel auf der Flucht vor einem Greifvogel)
Sie kann auch durchaus einem rupfenden Greifvogel ( z.B. Sperberweib)gerade noch irgendwie entkommen sein.

Es ist ja eine Jungdohle, die sind auch leider noch nicht so erfahren unterwegs, wie die Alten.

Ich hab schon regelrecht skalpierte Vögel aus Draht-Zäunen befreit, die leider wirklich von selbst dort hineingeraten sind.

Es kommen also wirklich noch andere Ursachen für so etwas in Betracht.

Auf jeden Fall ist die Verletzung auf dem Bild schon älter. Nur gut, dass ihr sie gefunden habt. Das müssen scheußliche Schmerzen gewesen sein.

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo zusammen,

@Waschi:
Ja, klar, das kann alles so passiert sein, wie Du es beschreibst. Aber es kann auch ganz anders passiert sein. Ich bin da ganz gerne skeptisch. Zumal ich von dem Brauchtum aus eigener Anschauung weiß. Hinzu kommt, dass diese Dohle eine wahnsinnige, fast panische Angst vor Menschen hat, das ist ungewöhnlich bei Dohlen.

@webgirl:
Ja, so ist es.

@sagany:
das ist nicht nur bescheuert, das ist absolute Mißachtung vor Leben und Tierquälerei und das verlangt nach einer gerechten Strafe!

Traurigen Gruß,
Dagmar
 
oh gott..der arme mäusebussard..:(
hier hängen se gottseidank keine krähen an den pfahl....ich finds bescheuert sowas zu machen..vorallem lebend:k
das ist einfach unmenschlich,so mit der natur umzugehen..aber es ist ja überall auf der welt so,nicht nur hier in deutschland..:(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

um nochmal auf den Kormoran zurückzukommen …

Also da bin ich derselben Meinung wie Waschi. Der Kormoran hängt „zufälligerweise“ genau am Eingangstor in der Inschrift „Forellenzucht“ … na das sieht zumindest mal seeeeehr gestellt aus (oder sind es gebildete Kormorane, die den eleganten Weg durch den Haupteingang nehmen?). Auf alle Fälle kann den – wie schon von anderer Seite gesagt – jeder da hingehängt haben. Es gibt auch unter den sog. „Natur- und Tierschützern“ schwarze Schafe, die auf diese Art und Weise versuchen, jemandem einen Schwarzen Peter zuzuschieben. Und selbst wenn der Inhaber den dahingehängt haben sollte, kann es immer noch sein, daß er den entweder legal selbst erlegt oder von einem Jäger legal geschenkt bekommen hat. Und das Aufhängen eines erlegten Wildes ist sicherlich kein Verbrechen. In dubio pro reo – Es muß erstmal die Schuld bewiesen werden!

Dieser Axel Steiner mag zwar für seine Sachlichkeit bekannt sein, auf mich wirken seine gegen Forellenzüchter äußerst aggressiven Beiträge jedoch sehr unsachlich!!

Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: Sollte tatsächlich der Forellenzüchter selbst den Vogel illegal erlegt und dort aufgehängt haben (und das erscheint mir höchst zweifelhaft), dann ist dieses Verhalten natürlich entsprechend der geltenden Rechtslage zu bestrafen. Aber ich warne – wie Waschi schon angedeutet hat – vor Schnellschüssen gegen unbekannte Personen (die möglichweise Opfer einer Intrige sind) ohne genaue Kenntnis der Tatsachen!

LG
Pere ;)
 
Rache oder Vereltung sind aber auch keine Lösung.
Wenn Menschen Tiere quälen ist das zwar nicht zu verzeihen aber den Jenigen dann das selbe Leid oder Tod zu wünschen das ist keine Lösung des Konfliktes bzw. ist einfach nur dumm.
Man sollte die Leute einfach zur Einsicht bringen,ein paar gewisse Erlebnisse helfen da manchmal wunder.
zBsp. der schlimmste Hundehasser kann zum Hundefreund werden wenn sein Leben von einem Hund gerettet wird.
Es gibt aber immer wieder unbelehrbare die meinen das was sie denken so richtig ist.
Ich habe mal einen Taubenzüchter kennengelernt der mir stolz davon erzählt hat dass er früher wo er seine Tauben noch hat frei fliegen lassen er regelmäßig die Habichte und andere Greifen die seinem Grundstück zu nahe kamen mit der "Knigge" weggeschoßen hat, eine risen Sauerei und zudem verboten.
Natürlich wünsche ich diesen Leuten so schlimm das auch ist nicht dass sie selber erschoßen werden damit sie "sehen wie das so ist",sondern wenn alles andere nichts hilft tut eben auch die anzeige wegen tierquälerei.
 
Hi Dagmar,
genau wie auf Deinem Foto ,werden auch bei uns noch einzelne Rabenvögel
wie an einem Galgen , zur Abschreckung beim Silofutter aufgestellt.
Zurück ins Mittelalter.
Gruss Hoki
 
Hallo

Nun, dass es so grausame verblendete Zeitgenossen gibt, ist ja leider Fakt.

Nur weigere ich mich einfach, bei jedem Vogel mit ungewöhnlichen Verletzungen gleich von bösen Tierquälern auszugehen.

Erstens ist das etwas, was dem Tierschutz in der Öffentlichkeit schadet, zweitens schafft das, z.B. im Fall von Dagmars Dohle unter Umständen nur gegenseitige Verdächtigungen ohne echte Grundlage und schlimmstenfalls noch bösen Nachbarschaftskrach. Wenn z.B. mehrfach versucht wurde, eine verletzte, flugunfähige wilde Dohle einzufangen, dann hat sie auch richtig Panik vor Menschen!!!

Dem Vogel/den Vögeln hilft das überhaupt nicht.

Zu den anderen Bildern:

Wenn man jetzt mal von tot aufgehängten Vögeln absieht, da kanns unterschiedlich sein, gehts hier ganz klar um herbe Tierquälereien und Rechtsverstöße.

Gerade das Bild mit dem Mäusebussard im Abzugseisen hat gleich mehrfache rechtliche Brisanz, da nicht nur der Bussard überhaupt nicht bejagt werden darf, sondern eine solche Falle auch gar nicht so offen gestellt werden dürfte, dass ein Greifvogel überhaupt hineingeraten kann.

Auf Anhieb gibts da schwere Verstöße gegen Jagdgesetz, Naturschutz, Tierschutz und dazu noch eine öffentliche Gefärdung zu entdecken.

Wurde das von Leuten angezeigt, die sich da umsichtig verhalten haben und mit der Beweisaufnahme keine Fehler gemacht, kann sich der Verursacher warm anziehen.

Was ich damit sagen möchte: Wir reden hier von kriminellen Machenschaften.
Was macht man, wenn man z.B. überfallen wurde?
Erst zur Polizei, oder erst fotografieren und gleich zur Boulevard-Presse damit?
Warum wohl ERST zur Polizei? ( Fotos kann man ja trotzdem für sich selbst auch machen)
Sicher sind Tierschutzanzeigen, oft auch eben aufgrund der mageren Beweislage, häufig nicht "erfolgreich".
Ich kann aber auch aus eigener Erfahrung sagen, je weniger militant und je ruhiger, umsichtiger und vernünftiger man damit umgeht, desto eher wird einem auch von Behörden Gehör geschenkt und im betreffenden Fall etwas unternommen.

Sehen wir uns nochmal die Kormoransache an und gehen wir mal davon aus, das wurde, wie ja auch Juxi meint, von Jemand fotografiert der es Ernst und ehrlich damit meint.

Im schlimmsten Fall für den Tierfreund könnte sich nun der Betreiber der Forellenzucht ein paar Zeugen holen, die für ihn aussagen, dass aufgrund des Fotos überall im Internet von seinem deutlich erkennbaren Hoftor (hat ja nicht jeder so "hübsch") sein Betrieb schwer geschädigt wurde, da z.B. tierliebe Kunden abspringen, in Leute beschimpfen usw. und eine schöne deftige Gegenanzeige wegen Rufschädigung plus evtl. noch ein Verfahren auf Schadensersatz bestreben.

Ob er überhaupt selbst mit dem toten Vogel was zu tun hat, müsste ja erst mal bewiesen werden. Sein Ruf ist jedenfalls im Eimer, denn das olle Tor kennt jeder in den umliegenden Städtchen, der mal Fisch da gekauft hat.

Das Foto stand ja schon im Internet, da war noch nicht mal bei der Polizei angezeigt worden.

Wer glaubt ihr wohl, hat mit einer solchen Ausgangsposition vor Gericht die besseren "Karten"? Sogar eventuell, wenn er insgeheim schuldig sein sollte?

Versteht ihr, was ich damit sagen möchte, mit dem ellenlangen Roman hier?;)

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo,

ich habe bei euch viel gelernt. Eine Meinung, wer den Kormoran da aufgehängt hat, habe ich nicht (mehr).
Vom Betreiber der Forellenzucht über militante Tierschützer oder einen Spaßvogelgibt es viele Möglichkeiten. Sogar ein verfeindeter Forellenzüchter oder ein unzufriedener Kunde könnte aufgezählt werden.

Ebenso verfolge ich zur Zeit die anderen Themen im Tierschutzforum. Höchst interessant.

Liebe Grüße
Horst
 
Hallo

Ja, es gibt halt nun mal Dinge, wie eben solche Bilder, wo unter Garantie massenweise Tierfreunde sofort darauf "anspringen" und mit Entsetzen und Empörung reagieren.
So etwas läßt sich wunderbar für eigene Zwecke, oder Manipulationen ausnutzen.
Das Bild mit dem Bussard in der Falle zum Beisiel, findet sich auf der Seite einer Politikerin?!, die sich damit rühmt, mit ihrer Partei, in Berlin eine Verschärfung der Gesetze in punkto Jagd herbeigeführt zu haben.

Damit wird suggeriert, das Stellen einer Falle auf diese Art und Weise und mit diesem Effekt und die regelmäßige Jagd auf geschützte Tiere wäre sonst überall absolut legale Norm in Deutschland.

Geflissentlich verschwiegen, oder vielleicht auch einfach aus Unkenntnis, wird hier, dass es auch in allen anderen deutschen Bundesländern schon lange, schon viele, viele Jahre, verboten ist, solche Fallen so offen aufzustellen und überhaupt Bussarde zu fangen zu töten etc.

Die Sache an sich hat also ihr tolles Gesetz überhaupt nicht verändert, denn Kriminelle werden die Falle auch weiter so dilletantisch stellen, wenn sie in Berlin halt ganz verboten ist.

Im Gegenteil, wahrscheinlich wird es nur verstärkt bewirken, dass Hühnerstallbesitzer, die z.B. unbedingt einen "bösen" Marder vernichten wollen, sich nun nicht mehr an jemanden wenden können, der solche Marderfallen sachkundig in den vorgeschriebenen Fallenbunkern stellt und das darf und z.B. auch über Schonzeiten, etc bescheid weiß, sondern sich selbst eben heimlich mit Opas Rostfalle aus dem Schuppen behelfen, denn in ihren Garten guckt ja normalerweise keiner.
Mit dem Effekt, dass schlimmstenfalls ein Nachbarkind beim Spielen da rein gerät.
Frag mal einen normalen Polizisten, wie ein Eiabzugseisen oder ein Schwanenhals überhaupt funktioniert, was das ist und wie es dort, wo es legal ist, gesetzlich einwandfrei gestellt werden muss, oder was einen Mäusebussard von einem Kormoran unterscheidet.

K-O-R-M-O-R-A-N-???

Die wissen das doch gar nicht, im Normalfall, da sie tagaus, tagein mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben......

Genau dort liegt eins der Hauptprobleme. Da helfen schärfere Gesetze nicht die Bohne, so gut sie auch gemeint sein mögen.

Wenn Jemand, der die Gesetze entwirft, dass noch nicht mal deutlich unterscheiden kann und die schon bestehende Rechtslage offensichtlich nicht kennt, wie soll sich dann die kontrollierende Behörde da durchwursteln???

Wenn man also nun wegen einem solchen Verstoß anzeigt, dann macht es deshalb wirklich Sinn, die betreffenden Gesetzespassagen gleich auszudrucken und mitzunehmen, und zwar aus möglichst seriösen, glaubwürdigen, offiziellen Quellen, genau für das betreffende Bundesland und gleich auch noch Infos über das betreffende Tier, den Schutzstatus usw.

Klug wäre dann auch, das mit den Worten einzureichen: Zu ihrer Zeitersparnis / Arbeitserleichterung habe ich mir erlaubt/hatte ich die Idee....da es ja ein etwas ungewöhnlicher Fall ist........usw....

Es kommt nicht so toll an, das irgendeinem einem armen Beamten feurig wütend aktivistisch auf den Tisch zu knallen und zu sagen: "DA!!! Damit sie mal wissen, wie sowas geht/aussieht!!!":D

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo zusammen,

danke für Eure Beiträge, deren Inhalt ich zum Großteil zustimmen möchte.

Ich habe noch ein paar Anmerkungen:

Waschi, Du hast geschrieben:
Und das Aufhängen eines erlegten Wildes ist sicherlich kein Verbrechen.
Ich möchte hier keinesfalls eine Diskussion über Ethik und Moral den Tieren gegenüber entfachen, ich möchte einfach nur meine Einstellung dazu ausdrücken: Es ist kein Verbrechen im Sinne des Gesetzgebers, aber es ist für mein Empfinden ein Verbrechen, wenn auch anderer Natur.
Das Aufhängen eines toten Tieres zeugt für mich von Respektlosigkeit vor dem Tier. Vom dem Erlegen eines Tieres ganz zu schweigen.

Hoki schrieb:
...genau wie auf Deinem Foto ,werden auch bei uns noch einzelne Rabenvögel
wie an einem Galgen , zur Abschreckung beim Silofutter aufgestellt.
Es würde mich sehr interessieren, in welcher Gegend Du lebst!

Waschi schrieb:
Warum wohl ERST zur Polizei? ( Fotos kann man ja trotzdem für sich selbst auch machen)
Sicher sind Tierschutzanzeigen, oft auch eben aufgrund der mageren Beweislage, häufig nicht "erfolgreich".
Diesen guten Hinweis möchte ich gerne noch ergänzen:
Im Falle der erhängten Krähen haben wir Anzeige bei der Polizei erstattet und wollten erst im nachhinein dem örtlichen Fernsehsender bescheid gegeben, damit durch die Presse nicht der Landwirt "geweckt" wird. Leider war es trotzdem zu spät, als die Polizei erschien, um sich ein Bild zu machen, waren die Krähen verschwunden.
Wir haben zwar Fotos, aber das genügt der Behörde nicht.:(

Lieben Gruß,
Dagmar
 
Dagmar schrieb:
Hallo zusammen,

danke für Eure Beiträge, deren Inhalt ich zum Großteil zustimmen möchte.

Ich habe noch ein paar Anmerkungen:

Waschi, Du hast geschrieben:


Dagmar

Hallo Dagmar

Sorry, aber das, was du oben im ersten Zitat zitierst, habe ich gar nicht geschrieben! :nene:
Schon allein weils fachlich falsch und Unsinn wäre, ein Kormoran ist meines Wissens kein Wild!!!
Ich habs jetzt nicht nochmal hier direkt reinzitiert bekommen, aber schau bitte nochmal nach und korrigier wenn möglich!!!

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo Waschi,

sorry, da hab ich mich vertan. Leider weiß ich nicht, wie man hier im nachhinein etwas am Text verändern kann. Das Zitat ist von Pere.

Grüsse,
Dagmar
 
Ups,

Zitat von mir … hm, in der Tat eine schwierige Frage, ob der Kormoran Wild ist oder nicht. Gemäß Bundesjagdgesetz können die einzelnen Länder weitere Tierarten aufnehmen und somit zu „Wild“ deklarieren. So müsste es eigentlich sein, denn ansonsten könnte man den Kormoran auch nicht „bejagen“, sondern nur „bekämpfen“. Andererseits wären dann waffenrechtliche Sondergenehmigungen bzw. ein Waffenschein erforderlich, da ein Schuß auf Nicht-Wild keine Jagdausübung ist (Kontrollschüsse im Revier gehören zur Jagd) und somit ein Verstoß gegen das Waffenrecht darstellt. Da aber Kormorane von offizieller Seite (wenn auch mit Genehmigung) „bejagt“ werden dürfen und kein Waffenschein erforderlich ist, dürfte der Kormoran folglich als „Wild“ laufen.

Letzten Endes weiß ich es aber nicht. Vielleicht hat jemand mehr Ahnung?

LG
Pere ;)
 
Hier ist der Kormoran wieder

Hallo Allerseits,
damit alles seine Richtigkeit besitzt stelle ich das Foto hier wieder zur Verfügung. Das war völlig ok das "Juxi" das Bild genutzt hat. Unter dem angegebenen Link sage ich ja definitiv, das das Bild genutzt werden kann. Ihr könnt ja meinen Namen dabei angeben.
Es hat sich übrigens noch nichts weiter ergeben. Ich liege mit Grippe darnieder, so dass ich noch nicht dazu gekommen bin bei der Polizei nachzufassen. Ich halte euch aber auf dem laufenden, wenn ich neues erfahre.

Viele Grüße
Axel

schaut doch auch mal auf www.natur-in-nrw.de rein. Vielleicht hat ja jemand Lust mich bei der Bearbeitung der Vögel zu unterstützen...
 

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Thema: gekreuzigter Kormoran

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