charly18blue
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Nur Röntgen allein ist nicht sicher genug, um 100%ig zu sagen, es ist eine Aspergillose. Wundert mich eigentlich, dass Gießen nicht endoskopiert hat.
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Also ich arbeite seit 20 Jahren als Tiermedizinische Fachangestellte in verschiedene Praxen das nur so .... Ich finde es unglaublich nervig das Tierärzten IMMER Geldgier unterstellt wird! Was verdient er wohl an einer Tablette? Zudem unterliegen Medikamente der Apothekenpreisverordnung! Jede Handlung wird durch die Gebührenordnung für Tierärzte geregelt, OK da gibt es Handlungsspielraum von GOT 1-4. An Fremdlabor Untersuchung darf er zum Beispiel nichts verdienen, lediglich fürs Probe entnehmen und verpacken.... Also wenn er was verdient dann am Rontgen, Endoskopie, Untersuchung...lohnt sich doch
Ja seh ich auch so. Habe persönlich erlebt, dass nur durch Röntgen die Diagnose Aspergillose festgestellt wurde von der Urlaubsvertretung. Bei der anschließenden Endoskopie beim Haustierarzt war keinerlei Spur eines Pilzes zu finden. Der Vogel hatte eine bakterielle Infektion, die sich auf einem Röntgenbild ebenfalls als Verschattung darstellen kann.Wenn sich ein Tierarzt nicht auf dem laufenden hält und immer sein (veraltetes?!) Behandlungsschema fährt, ja dann ist das sein persönliches Ding. Deshalb auch mein Rat, immer eine zweite, dritte oder vierte Meinung einholen.