Hilfe für Jungen Papagei

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dizups

Guest
Hallo, Ich wäre um ein paar Erfahrungen von Euch sehr Dankbar. Wir haben unseren Grauen der im Februar auf die Welt gekommen ist jetzt genau 2 Wochen. Er ist sehr verspielt und läßt sich auch schon von der Hand Füttern solange ihn man nicht berührt. Und genau deswegen weil er sich nicht Berühren läßt meine bitte um eure Erfahrungen, wie das bei Euch so war, wie lange es gedauert hat bzw. wie habt ihr Euch mit Euren Lieblingen arrangiert. Kommt man nämlich unseren kleinen ohne Futter und Spielzeug zu nahe kann es sein das er sehr böse herhakt. Hoffentlich könnt ihr uns helfen. Chris
 
Hallo!

Glückwunsch zum Nachwuchs! Das Zauberwort heißt hier eindeutig: "GEDULD!"

Wahrscheinlich ist der Kleine einfach noch unsicher und beißt aus Angst. Er braucht einfach Zeit, um Vertrauen zu fassen. Meistens ist es auch so, daß er einer Person schneller vertraut. Man sollte auch nach Möglichkeit versuchen, nicht zu viel "Theater" zu machen, wenn der Vogel beißt. Papageien lieben Theater und es könnte sich für ihn zu einem Spiel entwickeln. Ist natürlich leichter gesagt als getan, ich weiß. Grundsätzlich muß man den Vogel ganz genau beobachten, insbesondere seine Augen und die Federn am Kopf.
 
Hallo, unser kleiner Timo (haben ihn wie gesagt 2 Wochen), verhält sich jeden Morgen so als würde er sich total Fürchten vor uns. Er macht ganz nervöse Bewegungen und macht so ein komisches Quitschen als würde er um Hilfe schreien. Nach einer Weile legt es sich aber wieder so halbwegs. Ist das Normal oder verstehe ich Ihn falsch. Lg Chris
 
Hallo!

Es ist wichtig, daß ihr Euch vor seinem Käfig langsam bewegt, denn ansonsten hat er wahrscheinlich Angst. Außerdem solltet ihr immer mit ihm beruhigend sprechen. Sagt immer wieder seinen Namen. Am besten ist es auch, wenn es so etwas wie ein Ritual gibt, das sich jeden Morgen wiederholt.

Ich habe in den ersten Wochen den Käfig mit einem Tuch abgedeckt, so daß Elvis nur nach vorne raus schauen konnte. So hatte er wenigstens nach drei Seiten etwas "Sicherheit". Nachts wird Elvis ganz abgedeckt.

Es kann auch sein, daß der Kleine einfach andere Zeiten gewöhnt ist und deshalb so quietscht. Oder es ist ihm langweilig und er möchte gerne spielen. Aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen. Jeder Vogel ist da anders.
 
Hallo!

Es ist wichtig, daß ihr Euch vor seinem Käfig langsam bewegt, denn ansonsten hat er wahrscheinlich Angst. Außerdem solltet ihr immer mit ihm beruhigend sprechen. Sagt immer wieder seinen Namen. Am besten ist es auch, wenn es so etwas wie ein Ritual gibt, das sich jeden Morgen wiederholt.

Ich habe in den ersten Wochen den Käfig mit einem Tuch abgedeckt, so daß Elvis nur nach vorne raus schauen konnte. So hatte er wenigstens nach drei Seiten etwas "Sicherheit". Nachts wird Elvis ganz abgedeckt.

Es kann auch sein, daß der Kleine einfach andere Zeiten gewöhnt ist und deshalb so quietscht. Oder es ist ihm langweilig und er möchte gerne spielen. Aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen. Jeder Vogel ist da anders.
Mit dem Abdecken ist das aber so eine Sache. Als ich meine Henne bekam, hatte sie panische Angst vür Tüchern und Decken jeglicher Art. Sie wurde nur immer mit Tüchern gefangen und es somit negativ miteinander verbunden. Selbst ein kleines Putztuch brachte sie in Panik. Heute nach eineinhalb Jahren ist es ihr egal, ich kann sie sogar zudecken. Man muß einfach alles ausprobieren und Geduld !!!!!! haben. Statt des zudeckens habe ich zuerst die Voli in eine Ecke an die Wand gestellt, da konnte sie ebenfalls nur nach vorne sehen und hatte hinten und drumherum Schutz
 
Hallo Chris,

Euer Timo ist ja erst seit gut 2 Wochen bei Euch, da ist es ganz normal, das er noch ängstlich reagiert und auf Distance bleibt.

Das Timo schon Futter aus der Hand nimmt, ist doch schon super :zustimm:.
Wie Tina ja schon schrieb, redet viel mit ihm, bewegt Euch behutsam in seiner Nähe.
Erklärt ruhig was Ihr gerade tut, zum Beispiel beim Staubsaugen sagen: "So, jetzt saugen wir".
Die Vögel merken sich schnell die Zusammenhänge und wissen dann was kommt und können sich darauf einstellen.
Wenn Ihr merkt, dass Ihr im zu nahe kommt und er in Abwehrhaltung geht, versucht das zu akzeptieren und geht einen Schritt zurück.

Er muss erst mal sein neues Zuhaue und seine Familie richtig kennenlernen. Graupapageien sind von Natur aus oft kleine Angsthasen, die auf alles Neue erst mal zurückhaltend reagieren.
Wenn man sie nicht zu sehr bedrängt, gibt sich das aber schnell.
Ich würde erst mal das Füttern aus der Hand soweit festigen, das er direkt kommt, um sich sein Leckerchen zu holen.
Dann kannst Du versuchen das Leckerchen in eine Hand zu nehmen und die andere Hand so davorhalten, das er auf sie steigen muss um es zu erreichen.
Mit Geduld wird er bestimmt irgendwann mal aufsteigen.

Wenn das Vertrauen dann erst mal richtig gefestigt ist, wird er evtl. sein Köpfchen senken und Dich von selbst zum Kraulen auffordern.

Übrigens gibt es auch viele Papageien, die gar nicht so gern gestreichelt und angefasst werden. Das muss man dann akzeptieren. Vögel sind halt im Allgemeinen keine Streicheltiere. Sie schmusen halt am liebsten mit einem Artgenossen, was wir ja auch tun, hehe :zwinker:.

Da Euer Timo erst so kurz bei Euch ist, wird er mit viel Geduld sicher noch zutraulicher werden und sich evtl. auch bald anfassen lassen :zwinker: .
 
clickertraining

Hallo
Kann mir bitte wer in kurzen Worten beschreiben was das clickertraining auf sich hat (wie geht das-was kann man damit bezwecken-was ist das überhaupt???)
Danke Chris
 
Hallo,

mit kurzen Worten beschreiben ist gut aber schau mal hier im Forum unter

Clicker -Training nach !:)

Mit diesem Training, kannst Du Tiere dazu bringen, Dinge die Dir wichtig sind(Arztbesuche - Geier in die Transportbox oder oder oder ) zu erlernen.

Egal ob Dein Geier auf einen Stock gehen soll, Puzzle spielen, Ball spielen, auf Arztbesuche vorbereiten (Krallenschneiden usw.) -ich habe nur paar Dinge aufgeschrieben, die mir eben so einfielen !
 
Thema: Hilfe für Jungen Papagei

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